Mit der WDR 5-Serie „Grüße aus der Zukunft“ und dem Doku-Podcast „Die Flut“ – eine Kooperation von WDR 4 mit dem SWR – geht der WDR 2023 in zwei Kategorien ins Rennen um einen Deutschen Radiopreis.
„Grüße aus der Zukunft“ ist in der Kategorie „Bestes Entertainment“ nominiert. Tobias Brodowy beschreibt darin die Absurditäten technischer Fortschritte: Woran erkennt der Schulranzen von morgen, ob irgendwo ein vergessenes Pausenbrot vor sich hin gammelt? Warum hat ChatGPT einen renommierten Buchpreis nicht verdient? Oder: Wie können smarte Haushaltsgeräte in der Sommerhitze einen kühlen Kopf – oder besser – Chip bewahren? In der WDR 5-Sendung „Neugier genügt“ gibt es jeden Mittwoch eine neue Folge des Podcasts „Grüße aus der Zukunft“ (Redaktion: Anja Iven).
In der Kategorie „Beste Reportage“ ist die Podcast-Serie „Die Flut – Warum musste Johanna sterben?“ für einen Deutschen Radiopreis nominiert. Die sechsteilige Storytelling-Kooperation von WDR 4 und SWR dreht sich um die Folgen der Flut-Katastrophe an der Ahr im Juli 2021 und um den tragischen Tod von Johanna. Podcast-Host ist WDR-Reporter Marius Reichert. Er selbst kommt aus Bad Neuenahr-Ahrweiler und berichtete aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über die Flut. Am 7. Juli 2023 erschien eine Update-Folge zum zweiten Jahrestag der Katastrophe.
Die Verleihung des Deutschen Radiopreis findet am 7. September 2023 in Hamburg statt. In diesem Jahr reichten 150 Sender insgesamt 453 Beiträge ein. Eine unabhängige Nominierungskommission des Grimme-Instituts wählte je drei Finalist:innen für jede der zehn Preiskategorien aus.
Seit 2010 prämiert der Deutsche Radiopreis die besten Radiomacher:innen Deutschlands. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland.
Quelle: WDR