Der SWR ist in drei Kategorien für den Deutschen Radiopreis 2023 nominiert. SWR3 Moderator Constantin Zöller ist im Rennen um den Preis als „Bester Moderator“; der Podcast „Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste“, den SWR3 und rbb24 Inforadio zusammen mit BosePark Productions umgesetzt haben, ist nominiert für das „Beste Informationsformat“ und der SWR/WDR-Podcast „Die Flut – Warum musste Johanna sterben?“ ist im Finale um den Preis in der Kategorie „Beste Reportage“. Verliehen wird der Deutsche Radiopreis am 7. September in Hamburg.
Nominierung in der Kategorie „Beste:r Moderator:in“
Constantin Zöller ist lässig, schlagfertig und frech. Mit seiner besonderen Art zu moderieren, lässt er die Hörerinnen und Hörer von SWR3 die Welt mit anderen Augen hören. Er steht regelmäßig vor dem Mikrofon, derzeit moderiert er im Radio regelmäßig SWR3 NOW. Außerdem begleitet er den Eurovision Song Contest, ist als Bühnenmoderator bei verschiedenen Festivals im Einsatz und moderierte gemeinsam mit Thomas Gottschalk bis Ende 2021 die SWR3-Sendung „Gottschalk & Zöller“.
Nominierung in der Kategorie „Bestes Informationsformat“
Der Podcast „Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ beleuchtet die Arbeit deutscher Geheimdienste anhand von wahren Geschichten. Gut recherchiert und spannend erzählt, geht es in jeder Folge um einen bekannten oder unbekannten Fall. Begleitend gibt es Interview-Folgen über die Hintergründe mit den ARD-Geheimdienstexperten. Er ist eine Koproduktion von SWR3 und rbb24 Inforadio, produziert von BosePark Productions und seit März 2023 in der ARD Audiothek.
Nominierung in der Kategorie „Beste Reportage“
Im Podcast „Die Flut – Warum musste Johanna sterben?“, gemeinsam produziert von SWR und WDR, geht es um den Tod der 22-jährigen Johanna Orth aus Bad Neuenahr, die in der Nacht von 14. auf 15. Juli 2021 in den Fluten der Ahr starb. Der sechsteilige Podcast arbeitet die Katastrophe detailliert auf – zunächst am Beispiel von Johannas Schicksal, später widmet er sich auch der politischen Aufarbeitung. Die Folgen wurden zum Jahrestag der Flut 2022 veröffentlicht und bereits über 600.000-mal in der ARD Audiothek und auf den bekannten Plattformen abgerufen.
Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher:innen Deutschlands geehrt. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter ARD MEDIA und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).
Quelle: SWR