Helden brauchen Helfer – Aktion von bigFM unterstützt Initiativen und Unternehmen in Krisenzeiten

Stay Home and Sew (Bild: ©bigFM)
Stay Home and Sew (Bild: ©bigFM)

Mit der Coronakrise kommen auch die Probleme. Ein Großteil der Wirtschaft ist lahmgelegt, wer kann, der arbeitet von Zuhause aus. Aber es gibt auch Menschen, die das nicht können, die tagtäglich an „vorderster Front“ dafür sorgen müssen, dass systemrelevante Bereiche am Laufen bleiben: Ärzte, Pfleger, Lebensmittelhändler, Lieferanten, Polizisten und viele andere. Diese Alltagshelden unterstützt bigFM, Deutschlands größter privater Radiosender für junge Erwachsene, mit der Aktion „Helden brauchen Helfer“.

Stay Home and Sew (Bild: ©Stay at home and sew)
Stay Home and Sew (Bild: ©Stay at home and sew)

Bereits Ende März hat bigFM die Aktion „Helden brauchen Helfer“ ins Rollen gebracht – mit redaktionellen Hinweisen im überregionalen Radioprogramm in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Teilen Hessens, Nordrhein-Westfalen und im Saarland, und mit Spots und Storys in den Social-Media-Netzwerken Facebook und Instagram sowie in den Business-Netzwerken LinkedIn und Xing. Der Ansatz, den Alltagshelden helfend unter die Arme zu greifen, ist nicht nur simpel, sondern vor allem eine Herzensangelegenheit, sagt Veronika Lammert, Produktleiterin bei bigKARRIERE: „bigFM hat schon immer soziales Engagement unterstützt, beispielsweise Projekte für Integration und Jugendförderung. Wir möchten in der Coronakrise etwas für die Gesellschaft tun und zurückgeben.“

Stay Home and Sew (Bild: ©Stay at home and sew)
Stay Home and Sew (Bild: ©Stay at home and sew)

Quasi über Nacht entstand die Idee zu der Aktion von bigKARRIERE, der Bildungsplattform von bigFM. Der passende Spot dazu wurde produziert und verbreitete sich rasend schnell – bigFM gehörte damit zu den ersten Medienunternehmen im Südwesten, die ihre Reichweite dafür nutzten, auch selbst etwas Gutes zu tun. Denn finanziell profitiert der Sender nicht von „Helden brauchen Helfer“. „Wir nutzen nur unsere redaktionellen Ressourcen, um die Unternehmen und Aktionen mit Menschen zusammenzubringen, die ihre Hilfe anbieten“, erklärt Veronika Lammert.

Alle Anfragen landen auf kurzem Wege über E-Mail oder telefonisch direkt beim Radiosender. Die Moderatoren führen on Air ein kurzes Interview mit den Akteuren oder weisen auf die Aktionen hin. „Wir versuchen mit dieser Aktion einfach jedem unter die Arme zu greifen, der Hilfe braucht“, sagt Lammert.
Einer der ersten Hilferufe, die „Helden brauchen Helfer“ erreichten, war die Initiative „Stay home and sew – 100.000 Masken für Deutschland“. Die Initiative von vier Stuttgarter Studierenden der Hochschule der Medien entstand ebenfalls erst Ende März als absoluter Schnellschuss. Innerhalb von nur drei Tagen zogen die Studierenden eine Website hoch. „Wir haben uns gefragt, wie wir mit unseren Skills in Webdesign und Marketing einen Mehrwert für die Gesellschaft generieren können“, sagt Sebastian Demuth, einer der vier Initiatoren. Der Mangel an Schutzmasken für Helfer war dann die entscheidende Idee: „Es gab zwar überall lokale Helfer, aber kein Verteilungssystem, wo was an wen gehen soll.“

Mit der Initiative „Stay home and sew“ wollen vier Stuttgarter Studenten anderen helfen - und haben dafür Hilfe vom Radiosender bigFM bekommen. (Bild: ©Stay at home and sew)
Mit der Initiative „Stay home and sew“ wollen vier Stuttgarter Studenten anderen helfen – und haben dafür Hilfe vom Radiosender bigFM bekommen. (Bild: ©Stay at home and sew)

Die Website www.stayhomeandsew.de kanalisiert den Bedarf und die Helfer. Sie erklärt wieso und wo solche Behelfsmasken fehlen, wie man sie selbst herstellen kann, wie genau sie schützen und wer sie aktuell braucht. Und weil Hilfe laut Sebastian Demuth auch ein regionales Phänomen ist, lassen sich die Anfragen auch per Postleitzahl sortieren.

Doch wie wird aus einer guten Idee ein erfolgreiches Konzept? „Wir waren total froh, dass wir bei der bigFM-Aktion ‚Helden brauchen Helfer’ Unterstützung gefunden haben, gerade am Anfang, wenn man noch wenig vorzuweisen hat“, sagt auch Mitinitiatorin Lena Glässel. Entdeckt haben sie die Aktion über Social Media. bigFM war der erste Sender, der über die Studenten-Initiative berichtete und genau der Startschuss, den die vier Stuttgarter gebraucht hatten: „bigFM waren die ersten, die uns geholfen haben. Wir erhielten sehr schnell viel Unterstützung und sind seitdem nur am Wachsen“, sagt Demuth. Sein Fazit: „Ein cooler Ansatz, denjenigen in der Krise zu helfen, die Hilfe brauchen.“

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Mittlerweile hat Stay home and sew schon über 1300 Behelfsmasken verschickt und wird vom BUND-Programm ProjectTogether, eine Social Acceleration Plattform, die junge visionäre Unternehmen unterstützt, gefördert.

Für bigFM sind Beispiele wie die „Stay home and sew“-Initiative genau der Antrieb, weshalb die Aktion „Helden brauchen Helfer“ überhaupt ins Leben gerufen wurde. „Wir sind von der Resonanz von unseren Hörern, aber auch den vielen Helfer-Anfragen total überwältigt“, sagt Veronika Lammert. Mittlerweile konnte schon vielen Unternehmen und Aktionen geholfen werden, unter anderem auch mit einem kostenfreien Spot und einer Kooperation für die ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe nebenan.de.

Quelle: bigFM