Deutschlands Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ mit zweistelligem Hörerzuwachs pro Folge

Deutschlands Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ startet mit 16 neuen Folgen bei Spreeradio.de – Erfolg mit zweistelligem Hörer-Zuwachs pro Folge

Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“: 17,5% Hörerzuwachs pro FolgeWas im Mai als Experiment gestartet ist, entwickelt sich zur Erfolgsstory für RTL Radio Deutschland und das Kölner Medienbüro MAASS·GENAU.

„FRAGEN WIR DOCH!“ – Deutschlands Experten-Podcast ist zur festen Marke im noch jungen Markt der Podcasts geworden. In 16 neuen Folgen will das Format nun noch nutzwertiger und emotionaler werden – und damit gezielter auf die Wünsche seiner Hörer eingehen.

„Mit mehr als 80.000 Hörern und einer prozentualen Steigerung von durchschnittlich 17,5 Prozent pro Folge werden wir jeden Freitag ein bisschen bekannter“, freut sich Executive Producer Jochen Maass von MAASS·GENAU. „Was besonders ankommt, ist unser Mix aus politischen Themen, Wirtschaft, Wissen, aber auch Unterhaltung und Lifestyle“, sagt Maass im Gespräch mit RADIOSZENE. „Damit passen wir zwar nicht eindeutig in die Ressort-Kategorien von iTunes, bei denen sich die Nutzer zwischen ‚Nachrichten und Politik‘ oder Wirtschaft oder ‚Gesellschaft und Kultur’ entscheiden müssen, doch unsere Hörer schätzen unser Magazin, das eher wie eine gute Sonntagszeitung daher kommt.“

 

Frank Beecken und Helmer Litzke (Bild: maassgenau)
Frank Beecken und Helmer Litzke (Bild: maassgenau)

Aus den Rückmeldungen der Hörer und Business-Netzwerken wie XING und LinkedIn weiß das „FRAGEN WIR DOCH!“-Team um die beiden Moderatoren Helmer Litzke (RTL) und Frank Beecken (NDR), dass besonders gerne Entscheider aus der Wirtschaft den Experten-Podcast hören. „Wir haben zum Ferienstart mit Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar über die Kunst der fokussierten Langeweile gesprochen. Da sind die Klicks besonders bei CEOs in namhaften deutschen Konzernen durch die Decke gegangen“, sagt Jochen Maass im RADIOSZENE-Gespräch.

„Was noch ankommt, ist der eine Gedanke mehr – deutlich jenseits von 2 Minuten 30. Wenn wir – wie kürzlich – Bundesministerin Katarina Barley zum Interview bekommen, lassen wir uns von ihr die Musterfeststellungsklage so lange erklären, bis sie unsere Hörer wirklich verstehen“, sagt der „FRAGEN WIR DOCH!“-Macher.

Lea und Jochen Maass (Bild: MAASSGENAU)
Lea und Jochen Maass (Bild: MAASSGENAU)

Eine Erkenntnis aus der ersten Staffel, die besonders für Radiomacher ungewohnt ist: „Wir sind mit kompakten 30 Minuten-Folgen gestartet und haben bei den Aufzeichnungen penibel darauf geachtet, nicht länger zu werden. Doch die Hörer klicken vor allem die längeren Gespräche.“

Mit CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, Bestsellerautor Peter Hahne, Business-Rebell Stephan Grabmeier und Kommunikationscoach Michael Ehlers gehört ein festes Team von Experten zum Konzept des Podcasts, das je nach Themenlage ergänzt wird.

„In der aktuellen Folge sprechen wir mit dem gebürtigen Sachsen und Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel über die Motive für rechte Gewalt im Osten. ‚stern‘-Autor Walter Wüllenweber erklärt uns in Zeiten von Chemnitz und Sarrazin, warum es Deutschland besser geht als viele denken. Und CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach ordnet uns ein, was sich die Politik nach Chemnitz ins Aufgabenheft schreiben muss“, kündigt Jochen Maass an.

„Dazu gibt es handfeste Tipps für mehr Erfolg und Gehalt im Job. Deutschlands bekanntester Schlafforscher Ingo Fietze erklärt, was die geplante Abschaffung der Zeitumstellung für uns bedeuten würde. Und wir fragen nach dem Tod von Moderatoren-Legende Dieter Thomas Heck den ehemaligen ‚Wetten, dass..?‘-Produzenten Holm Dressler, ob Fernsehen so wie früher heute noch eine Chance hätte.“

Neu ab September: „FRAGEN WIR DOCH!“ will noch emotionaler werden – und die Hörer sollen bei jeder Folge Hilfe im Job oder in ihrem Alltag bekommen: „Mehr Debatte, mehr Nutzwert“, verspricht Jochen Maass im RADIOSZENE-Gespräch.

Auch die dauerhafte Finanzierung wollen die Podcast-Macher sicherstellen: „Podcasting als Business-Modell steckt in Deutschland zwar noch in den Kinderschuhen, doch weil Premium-Inhalte auch für Werbekunden ein interessantes Umfeld sind, freuen wir uns über die Entscheidung von RTL Radio Deutschland, unseren Experten-Podcast nun aktiv in die Werbevermarktung aufzunehmen.“

„FRAGEN WIR DOCH!“ – Deutschlands Experten-Podcast ist jeden Freitag abrufbar über: spreeradio.de, iTunes, Spotify, SoundCloud, Deezer, podcast.de

Links:
www.fragenwirdoch.de
Spreeradio-Podcast


Update: 

Wolfgang Bosbach verteidigt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer im Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ und warnt vor AfD-Verbotsverfahren

Der langjährige CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach nimmt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer in Schutz, der erklärt hat, in Chemnitz habe es keinen Mob oder Hetzjagden gegeben. In einem Interview mit Deutschlands Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ für 105’5 Spreeradio sagt Bosbach: „Bevor man Pogrome behauptet, sollte man die Ermittlungsarbeiten der Polizei abwarten. Und die hat bis zur Stunde keine Hinweise auf Hetzjagden.“ Er verstehe, dass sich Kretschmer vor die Stadt und die Menschen gestellt habe.

Bosbach nimmt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel vor Kritik in Schutz, sie habe früher nach Chemnitz kommen müssen: „Die Reise der Kanzlerin nach Afrika war wichtig und richtig. Jetzt reist sie nach Chemnitz. Das reicht.“

Zum Drängen von SPD und Grünen, die AfD auch auf Bundesebene durch den Verfassungsschutz beobachten zu lassen, sagt der CDU-Politiker im Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“: „Wenn Parteien nach der Beobachtung anderer Parteien rufen, habe ich das Gefühl, hier soll die politische Konkurrenz ausgeschaltet werden.“ Bosbach: „Was ist, wenn die AfD klagt und gewinnt? Wir haben uns damit beim NPD-Verbotsverfahren bereits zweimal blamiert.“ Das Verhalten einzelner Parteimitglieder reiche für eine Beobachtung nicht aus.

Bosbach äußert sich im Experten-Podcast von 105’5 Spreeradio zum Bestseller-Erfolg des SPD-Politikers Thilo Sarrazin: „Sein Buch muss ich nicht lesen. Da informiere ich mich lieber aus den aktuellen Büchern zum Thema von Ahmad Mansour und Joachim Wagner.“ Bosbach: „Die SPD wird sich wieder mal vergeblich um ein Parteiausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin bemühen. Und er kommt vor Lachen nicht mehr in den Schlaf.“ Sarrazins Kalkül sei doch offensichtlich: „Je umstrittener das Buch, desto höher die Auflage.“

Im Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ nimmt Wolfgang Bosbach auch zu den Plänen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Stellung, eine Widerspruchslösung bei der Organspende einzuführen: „Wir dürfen nicht jeden per Gesetz zum Organspender machen.“ Er selber habe einen Organspendeausweis gehabt und werbe dafür. Wichtig sei ihm dabei aber die freiwillige Entscheidung. Bosbach: „Ich bin heute nicht mehr sicher, ob jemand meine deformierten Organe überhaupt noch haben möchte. Ich bin ja nicht der Fitteste.“


Update vom 14.09.2018

Ex-DSDS-Juror Thomas M. Stein im Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ über Oliver Kalkofes Kritik an Castingshows: „Er hat sich über Daniel Küblböck lustig gemacht und zu seinem Image beigetragen!“

Der ehemalige Juror der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ und Küblböck-Förderer Thomas M. Stein weist Oliver Kalkofes Kritik am Umgang der Medien mit Daniel Küblböck zurück. In einem Interview mit Deutschlands Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ für 105’5 Spreeradio sagt Stein: „Sich als Comedian erst lustig machen und dann ‚Oh, oh‘ sagen, finde ich nicht angemessen.“ Stein: „Oliver Kalkofe hat selber zu Daniels Image beigetragen.“

Thomas M. Stein war DSDS-Juror der ersten Stunde und hat das Format 2002 als Europa-Chef der Bertelsmann Music Group mit RTL nach Deutschland geholt. Damals verteidigte er Daniel Küblböck auch gegen Kritik von Mit-Juror Dieter Bohlen: „Für mich ist und war Daniel ein wunderbarer Entertainer, der mit dem Publikum gespielt hat.“

Stein: „Daniel war nicht so sensibel, wie man ihn dargestellt hat. Er war eine außergewöhnliche Person, die man immer wieder auffangen musste. Als väterlicher Freund musste ich ihn davor schützen, nicht in jeden Scheinwerfer zu gehen.“ Küblböck habe sich immer wieder nicht wahrgenommen gefühlt. Auch sein Elternhaus sei in seiner Wahrnehmung nicht das Beste gewesen. „Das hat sein ganzes Leben begleitet“, so Stein.

Stein attestiert Daniel Küblböck neben Entertainment-Qualitäten auch Professionalität: „Im Gegensatz zu 50 anderen DSDS-Kandidaten hat Daniel stets an sich gearbeitet.“

Im Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ nimmt Thomas M. Stein auch zu den Motiven für den mutmaßlichen Sprung von Daniel Küblböck in den Atlantik Stellung: „Wenn er gesprungen ist, war es eine Kurzschlusshandlung. Daniel war niemand, der so etwas lange vorher überlegt hat.“

Stein hält heute u.a. Vorträge über „Respekt“ – auch in der Musikbranche: „Unsere Gesellschaft redet ständig von Respekt, lebt aber nicht danach. Dabei macht ein respektvoller Umgang miteinander erfolgreicher.“ Der Musikmanager ist überzeugt: „Wenn Daniel mehr Menschen mit Respekt und Erfahrung um sich herum gehabt hätte, wäre vieles nicht passiert.“

Das vollständige Gespräch mit Thomas M. Stein hören Sie ab Freitagnachmittag in Deutschlands Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ für 105’5 Spreeradio auf www.spreeradio.de, www.fragenwirdoch.de sowie über Apple Podcast, Spotify und SoundCloud.