EMA NRW 2023 I veröffentlicht: Viele Lokalradios vor WDR

Radio Leverkusen bleibt bei der aktuellen Reichweitenanalyse ganz vorn mit dabei

Radio LeverkusenPlatz 1 gehört Radio Leverkusen im Sendegebiet. In den heute veröffentlichten Ergebnissen der EMA NRW 2023 I verzeichnet der Sender eine Tagesreichweite von 30,1 Prozent und liegt damit deutlich vor seinen MitbewerberInnen WDR 2 mit 24,6%, 1Live mit 14,7% und WDR 4 mit 6,8%. Täglich schalten 74.000 Hörer Radio Leverkusen ein.

Neuer Chefredakteur im Team

Michael Thuge (Bild: ©Radio Leverkusen)
Michael Thuge (Bild: ©Radio Leverkusen)

„Ob Social Media Aktivitäten, Podcasts oder Radio Events – das Team von Radio Leverkusen ist auf allen Kanälen unterwegs, um unseren Hörerinnen und Hörern News und Unterhaltung zu bieten“, er- klärt der neue Chefredakteur Michael Thuge. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung in die- sem tollen und engagierten Team“, so Thuge weiter.

Optimaler Mix in 2023

„Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, wie flexibel und verlässlich wir uns neuen und herausfor- dernden Gegebenheiten anpassen können“, erklärt Jannis Goudoulakis, der Vorsitzende der Veran- staltergemeinschaft. „In dieses Jahr starten wir mit ungebremster Motivation und versprechen den optimalen Mix aus seriösem Journalismus und entspannter Unterhaltung.“

Neuer Geschäftsführer mit digitaler Vision

„Digitalisierung ist in der heutigen Zeit ein ständiger Prozess, den ich als neuer Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft weiter effektiv fortsetzen werde“, erklärt Ralph Steinhausen. „Up-to-Date zu sein bedeutet für uns, die Nase vorn zu haben, wenn es um die Transformation zum digitalen und gleichzeitig hörernahen Radio geht. So können sich sowohl unsere Hörerinnen und Hörer als auch unsere Kundinnen und Kunden auf ein attraktives, modernes und sympathisches Programm verlassen. Mit unserer Design Optimierung setzen wir dies auch optisch um und kommunizieren weiterhin auf Augenhöhe mit unseren Zielgruppen“, so Steinhausen weiter.

Die E.M.A. NRW 2023 I: Die Elektronische Medien Analyse wurde durchgeführt vom MS Medienbüro Köln im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft „Lokale Reichweitenuntersuchung in Nordrhein-Westfalen“ – bestehend aus dem Verband der Betriebsgesellschaften in Nordrhein- Westfalen und der radio NRW GmbH. Die Untersuchung erfolgte in der Zeit vom 17.01.2022 bis 11.12.2023. Im Rahmen der Untersuchung wurden in NRW 24.942 Personen (deutschsprachig, 14+) befragt.


ANTENNE MÜNSTER: „Beste Quoten aller Zeiten“

Noch nie haben so viele Menschen in Münster und im angrenzenden Umland Antenne Münster gehört. „Wir haben die besten Quoten aller Zeiten“, freut sich Antenne Münster-Chefredakteur Stefan Nottmeier über die gerade in Köln veröffentlichten Reichweitendaten der Elektronischen Medienanalyse (E.M.A.2023I/Hörer gesamt). Antenne Münster bleibt demnach nicht nur die Nummer 1 aller empfangbaren Radiosender in der Stadt. Das Team um Chefredakteur Nottmeier erreicht sogar mehr Hörer, als die öffentlich-rechtlichen Programme WDR2 und 1Live zusammen.

Antenne-Muenster-Morgenshow-Team (Bild: ©ANTENNE MUENSTER)
Antenne-Muenster-Morgenshow-Team (Bild: ©ANTENNE MUENSTER)

Den neuen Zahlen zufolge schalten 37,9 Prozent der Münsteraner Radiohörerinnen und -hörer täglich Antenne Münster ein. Das bisherige Rekordjahr war 2010 mit einer Quote von 37,6 Prozent. Im Vergleich zur Erhebung vor einem Jahr legt Antenne Münster um mehr als elf Prozent-punkte zu. Auf Platz 2 und 3 der meistgehörten Sender in Münster liegen WDR2 mit 19,1 und 1Live mit 18,2 Prozent.

Die Analyse der Marktforscher zeigt, dass insbesondere die neue Morgensendung mit dem neuen Morgenmoderator Jonas Menke und seinem Frühteam (s. Foto) besonders punkten konnte. Insgesamt erreicht Antenne Münster innerhalb der Stadt sowie in den umliegenden Münsterland-kreisen mehr als 350.000 Hörerinnen und Hörer. Im Durchschnitt hat jede Hörerin und jeder Hörer täglich rund dreieinhalb Stunden das lokale Radio aus Münster eingeschaltet.

Stefan Nottmeier (Bild: ©ANTENNE MÜNSTER)
Stefan Nottmeier (Bild: ©ANTENNE MÜNSTER)

„Wir freuen uns besonders, dass immer mehr junge Münsteranerinnen und Münsteraner unter 30 Jahren uns gern zuhören“, bewertet Chefredakteur Stefan Nottmeier die aktuellen Zahlen. Erstmals liegt Antenne Münster nämlich auch in der jungen Zielgruppe (14 – 29 Jahre) vor 1Live. „Genau das zeigt uns einmal mehr, wie sehr wir mit unserem Konzept ´Das Wichtigste der Welt und die Storys der Stadt` in allen Altersgruppen Anklang finden“, so Nottmeier: „Schnelle und verlässliche Informationen auf den Punkt, aber auch bei guter Musik einfach mal abschalten können, das ist in Zeiten wie diesen wichtig wie nie zuvor.“

Weiterführende Informationen


OWL-Lokalradios weiter vorne in NRW

Die sechs Lokalradiostationen in Ostwestfalen-Lippe belegen einmal mehr Top-Plätze im Landesvergleich und verteidigen die Marktführerschaften in ihren Sendegebieten. Fast eine dreiviertel Million, exakt 725.000 Menschen in OWL hören täglich ihren Lieblingssender. Das sind rund 42% aller Personen im Sendegebiet – so ein Ergebnis der heute (22.02.2023) veröffentlichten Reichweiten-Untersuchung E.M.A. NRW 2023 I.

In Ostwestfalen-Lippe sind die Lokalradios weiter Marktführer und haben in allen Sendegebieten die öffentlich-rechtlichen Mitbewerber, z.B. vom WDR, hinter sich gelassen. Insbesondere Radio Bielefeld (mit 46,9 %), Radio Hochstift (mit 46,5 %) und Radio Herford (mit 44,6 %) erreichen absolute Spitzenwerte beim Kennwert „Marktanteil“.

Frühteam Radio Gütersloh sagt danke (Bild: Radio Gütersloh)
Seit mehr als 30 Jahren ist Radio Gütersloh super beliebt bei den Hörer*innen, aktuell Nummer 2 in NRW beim Kennwert „Hörer gestern“ (Bild: Radio Gütersloh)

„Die Lokalradios bleiben ein zuverlässiger Begleiter durch den ganzen Tag. Besonders beim Aufstehen, Frühstücken und auf dem Weg zur Arbeit sind wir ein wichtiger Teil des Lebens. Im Kreis Gütersloh sind es zum Beispiel 145.000 Menschen, die mit Tanina Rottmann oder Dominik Tegeler im Ohr ins Büro fahren (47,1 % Hörer gestern) – das ist mehr als fünfmal die ausverkaufte Schüco-Arena in Bielefeld! „Weil immer mehr Menschen über verschiedene Wege Radio empfangen können, sind wir noch näher dran an unseren Hörerinnen und Hörern!“, freut sich der Geschäftsführer der Betriebsgesellschaften der OWL-Lokalradios Uwe Wollgramm. Ob über Smartspeaker, im Internet, über Apps oder klassisch – die Menschen in OWL bleiben weiter lange dran an ihrem Lieblingsradio. Im Schnitt sind das bei den Lokalradios in Ostwestfalen-Lippe knapp drei Stunden – bei Radio Herford als Spitzenreiter täglich sogar 200 Minuten!

Uwe Wollgramm (Bild: ©ams)
Uwe Wollgramm (Bild: ©ams)

Die Homepages der OWL-Lokalradios Radio Bielefeld, Radio Gütersloh, Radio Herford, Radio Hochstift, Radio Lippe und Radio Westfalica bilden eine verlässliche Informationsquelle und werden weiter sehr intensiv genutzt – das hat die IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) aktuell ermittelt. Allein die Seite von Radio Bielefeld wurde in den vergangenen 12 Monaten im Schnitt 1,6 Millionen Mal monatlich auf PCs und mobilen Geräten geöffnet! Weit über eine Viertelmillion, genauer 284.000 Mal, wurde in diesem Zeitraum monatlich die Radio Bielefeld – App genutzt. Uwe Wollgramm ist sich sicher: “Auch im Austausch in den sozialen Medien gelingt den Sendern eine Hörernähe, die sich unter anderem in den hervorragenden Resultaten bemerkbar macht.

Wir setzen weiter auf allerneuste Technik in unseren Sendestudios. Im neuen gemeinsamen Funkhaus von Radio Herford und Radio Westfalica in Bad Oeynhausen sind bereits zwei neue Sendestudios in Betrieb. Nach und nach werden wir auch die weiteren Sender mit der neuen Technik ausstatten. Die frischen, richtig guten Zahlen bestätigen uns darin, dass wir auf einem guten Weg in Richtung Zukunft des Radios sind. Wenn in Ostwestfalen auf die Frage: `Welchen Radiosender haben Sie gestern gehört?` überall mehr als 40 % der Menschen ihr Lokalradio nennen, dann ist das für uns, besonders aber für die Redaktionsteams, eine großartige Bestätigung ihrer Arbeit“, fasst Uwe Wollgramm das Ergebnis zusammen.

Und auch im landesweiten Vergleich können die Lokalradios mehr als zufrieden sein. Unter den TOP 10 der NRW-Lokalradios sind fünf Sender aus Ostwestfalen – Radio Gütersloh strahlt über die landesweite Silbermedaille beim Kennwert „Hörer gestern“.

Das „klassische“ Radioprogramm in Ostwestfalen-Lippe, erweitert um Onlineangebote auf Homepages und in der App, bleibt für Unternehmen in der Region eine perfekte Plattform für Werbung unterschiedlichster Art. Eine so zielgruppengenaue Ausrichtung der Botschaft auf verschiedenen Kanälen bietet nur das Lokalradio, denn es klingt wie Zuhause!

Die repräsentative Reichweitenuntersuchung „E.M.A. NRW“ wird vom MS Medienbüro in Köln erhoben. Zweimal im Jahr werden die Ergebnisse der Studie veröffentlicht (Februar und Juli).

Definitionen Hörerzahlen

  • Hörer gestern: Anzahl der Menschen, die den Sender täglich hören (Mo-Fr)
  • Marktanteil: Anteil des Radios an der gesamten Radionutzung (Mo.-Fr.)

Marktführer Radio WAF ist beliebt wie kein anderer Sender im Kreis und lässt die Mitbewerber weit hinter sich

radio waf smallMit einem Spitzen-Marktanteil von 43,2 % behauptet sich Radio WAF in der Senderlandschaft des Kreises Warendorf. Das ist mehr, als die öffentlich-rechtlichen Sender 1Live (15,2 %), WDR2 (15,4 %) und WDR4 (9 %) zusammen erzielen.

Täglich hören rund 94.000 Menschen Radio WAF. Das ist das sehr erfreuliche Ergebnis der heute (22.02.2023) veröffentlichten Reichweitenuntersuchen E.M.A. NRW 2023 I.

Auch online wird die Nutzung von Radio WAF über die Homepage und die App für immer mehr Menschen im Kreis Warendorf zur digitalen Selbstverständlichkeit: Laut IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) wurde die Homepage von Radio WAF in den vergangenen zwölf Monaten durchschnittlich pro Monat 468.000 Mal aufgerufen, die App rund 59.000 mal im Monat geöffnet.

Radio WAF: Die beiden Frühteams strahlen über die Top-Ergebnisse
Radio WAF: Die beiden Frühteams strahlen über die Top-Ergebnisse

„Wir bleiben nicht nur klarer Marktführer, sondern haben nochmal kräftig zugelegt! Wenn ich mir vorstelle, dass morgens zwischen 7 und 8 Uhr 48.000 Menschen mit Markus und Alica oder Ina und Simon im Ohr aufstehen und zur Arbeit fahren – das ist schon ein tolles Gefühl für uns alle“, freut sich Radio WAF-Chefredakteur Frank Haberstroh.

Die repräsentative Reichweitenuntersuchung „E.M.A. NRW“ wird vom MS Medienbüro in Köln erhoben. Zweimal im Jahr werden die Ergebnisse der Studie veröffentlicht (Februar und Juli).


Medienanalyse: Radio RSG weiter an der Spitze

Lokalsender mit guten Einschaltquoten und neuem Logo

Die Menschen in Remscheid und Solingen interessiert auch beim Radiohören am meisten, was lokal passiert. Das bestätigt die neue Elektronische Medienanalyse (EMA NRW), die von unabhängigen Meinungsforschern durch repräsentative Umfragen ermittelt wird. Mit einer Tagesreichweite von über 35% ist Radio RSG erneut das meistgehörte Programm in der Region und konnte den Abstand zu den WDR-Programmen im Vergleich zum Vorjahr auch wieder etwas ausbauen. WDR2 kommt in der Gesamthörerschaft (ab 14 Jahre) hier vor Ort auf 22%. 1LIVE (15%) und WDR4 (13%) folgen dahinter.

Radio RSG

Die meisten und treuesten Hörer hat Radio RSG bei den 30- bis 49-jährigen. In dieser Altersgruppe schalten über 44% an einem durchschnittlichen Werktag den privaten Lokalsender ein. Zulegen konnte Radio RSG aber auch bei den unter 30-jährigen und ist bei den Jüngeren in der Region nun ebenfalls wieder die Nummer 1 in der Medienanalyse.

Genauso freut sich RSG-Chefredakteur Thorsten Kabitz über eine weitere Zahl: Die Radionutzung insgesamt steigt mit aktuell 77 Prozent in Remscheid und Solingen wieder an. „Ob über Antenne, App oder Alexa – Radio wird heute auf vielen Weg gehört, ist aber noch lange nicht out.“

Radio RSG Plakat So klingt zuhause

Auch optisch geht Radio RSG mit der Zeit und hat das Senderlogo kürzlich nach über 20 Jahren erneuert. Das neue Logo ist derzeit als Teil einer Plakatkampagne unter dem Titel „So klingt Zuhause“ an über 40 Stellen in Remscheid und Solingen auf Großflächen zu sehen.


Radio Hagen ist Marktführer und erreicht täglich über 60.000 Hörer

radio hagen smallZweimal im Jahr werden bundesweit die Ergebnisse der sogenannten Media Analyse veröffentlicht. Die „ma Radio“ untersucht per telefonischer Befragung das Radionutzungsverhalten aller deutschsprachigen Bürger ab 14 Jahren. In Nordrhein-Westfalen heißt diese Untersuchung „E.M.A. NRW“ und wird zeitgleich zur „ma Radio“ im März und im Juli vorgestellt.

Radio Hagen erzielt beim Wert „Hörer gestern“ (Montag bis Freitag) eine Quote von 39%. Demnach schalten täglich etwa 62.000 Hörer ihr Lokalradio für Hagen ein.

Radio Hagen bleibt mit diesem Ergebnis deutlicher Marktführer im Sendegebiet. Mit einem Marktanteil von 35% liegt der Sender klar vor der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz von WDR 2 (21%), 1LIVE (17%) und WDR 4 (13%). Die Verweildauer im Programm (durchschnittliche Hördauer in Minuten) liegt bei 178 Minuten.

In der sogenannten Kernzielgruppe der Hörer zwischen 14 und 49 Jahren erreicht der Sender 40 % der Hagener und ist damit mit Abstand Hagens meistgehörter Sender. Die durchschnittliche Stundenreichweite über den ganzen Tag (Montag – Freitag) beträgt 11%, damit schalten pro Stunde ca. 17.000 Menschen ein. Die meisten Hörer erreicht „Radio Hagen am Morgen“ mit Timo Hiepler und Felix Tusche.


Quellen: Pressemeldungen von Radio Leverkusen, ANTENNE MÜNSTER, ams, Radio WAF, Radio RSG und Radio Hagen.