Antenne Brandenburg vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ist im Jahr 2015 das erfolgreichste Radioprogramm in der Region. Antenne bestätigte diese Spitzenposition auch bei der Media-Analyse Radio (ma) 2015/II. In Berlin-Brandenburg erreicht das Programm 185.000 Hörerinnen und Hörer in der Durchschnittsstunde und ist damit der beliebteste Radiosender, gleichzeitig ist Antenne auch das hörerstärkste Angebot in Brandenburg selbst. Hier schalten 140.000 Hörerinnen und Hörer in der Durchschnittsstunde ein, das ist eine Tagesreichweite von 19,7 Prozent.
radioBerlin 88,8 erreicht Platz 2 auf dem stark umkämpften Berliner Markt und verzeichnet 71.000 Hörerinnen und Hörer in der Durchschnittsstunde. Das bedeutet eine Tagesreichweite von 8,2 Prozent.
Inforadio vom rbb ist mit einer Tagesreichweite von 5,3 Prozent Deutschlands erfolgreichstes Nachrichtenradio. Für das reine Wortprogramm entscheiden sich 47.000 Hörerinnen und Hörer pro Durchschnittsstunde.
Für Radioeins weist die ma 89.000 Hörerinnen und Hörer in der Durchschnittsstunde aus, eine Tagesreichweite von 6,5 Prozent. Fritz kommt auf eine Tagesreichweite von 5,6 Prozent, durchschnittlich 71.000 Hörerinnen und Hörer schalten pro Durchschnittsstunde ein.
Das werbefreie Kulturradio verzeichnet eine Tagesreichweite (Montag bis Freitag) von 1,9 Prozent.
Dr. Claudia Nothelle, Programmdirektorin des rbb: „Der rbb sendet 2015 wieder das erfolgreichste Radioprogramm für die Region, eine schöne Bestätigung der Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen bei Antenne Brandenburg. In Berlin, auf dem härtesten Radiomarkt der Republik, erreicht radioBerlin 88,8 den 2. Platz, das unterstreicht die gute Entwicklung dieses Programms. Unser Inforadio aus der Hauptstadt ist die Nummer 1 unter den deutschen Nachrichtenprogrammen, auch das ist heute ein Grund zur Freude.“
Aufgrund einer veränderten Hochrechnungsbasis für die ma Radio 2015/II sind die Ergebnisse der aktuellen Media-Analyse mit denen vergangener ma kaum vergleichbar. Die ma Radio 2015/II wurde erstmals auf Basis der Daten des Zensus 2011 gewichtet. Danach leben in Deutschland 1,8 Prozent weniger Menschen als bisher angenommen. Entsprechend sinken bei der aktuellen ma die absoluten Hörerzahlen selbst dann, wenn sich an der Nutzung der Radioprogramme nichts verändert hat. Die ma ist auch die erste, für die die Befragten nicht nur auf dem Festnetz, sondern auch auf dem Handy angerufen wurden.
In der Media-Analyse wird die Radionutzung in Deutschland telefonisch abgefragt. „Hörer pro Durchschnittsstunde“ entspricht dabei dem Mittelwert aller Hörerinnen und Hörer eines Programms in einer Stunde zwischen 06.00 und 18.00 Uhr von Montag bis Freitag. Die „Tagesreichweite“ gibt den Anteil an der deutschsprachigen Bevölkerung ab 10 Jahren an, der an einem durchschnittlichen Tag zwischen Montag und Freitag Radio hört.
Quelle: Pressemeldung vom 22.07.2015 zur Media Analyse 2015 Radio II