Mensch oder Maschine? Ja! – Oder:
Wie wir Moderatoren & Stimmen unsterblich machen

Mensch oder Maschine? Ja! (Bild: StreaMonkey)

Klar habe ich von künstlich produzierter Musik gehört, die echten Künstler dazu in diversen Morningshows gesehen, dazu automatisch hergestellte Werbespots, automatisierte KI-Contents oder Verkehrsmeldungen in der Nacht, das 2023er Sensations-Interview von Elvis Presley oder Stationvoices ohne klassische Aufnahmetermine.

Und natürlich hab auch ich als Unternehmer die Chancen und Potentiale RATIONAL längst verstanden, sehe das verrückte Tempo für künftige Produktionen, bessere Produktionen, schnelleres Recherchieren, Strukturieren, Vorbereiten, Sprechen, Produzieren. Mit irren Marktvorteilen für die, die sich das trauen. Und den CFOs hüpft eh das Herz aufgrund sinkender Produktionskosten.

Ja, verdammt, hab‘ ich alles verstanden. Aber will ich das EMOTIONAL?
Nach über 30 aktiven Radiomacher-Jahren habe ich eine Haltung dazu: Eigentlich NEIN oder jetzt im Moment noch nicht … und ausschließlich… irgendwie.

Weil es gegen meinen redaktionellen, künstlerischen und ethischen Anspruch spricht. Ich liebe Audiomedien und deshalb muss der Anspruch bei jeder Veränderung einen unmittelbaren Vorteil haben. Nur Produktionsdumping, Kaschieren von Personalnöten, verflogene Budgets oder bloßes PR-Haschen für den nächsten Branchenpreis sind keine Vorteile.

Aber mein technisches Faible, mein Zukunftshunger, meine unersättliche Neugier sagt mir – warum nicht?!

Mut ist, die Angst zu umarmen.
Also, los geht’s: Wenn schon automatisierte Contents generieren – dann aber richtig! Radio braucht Seele, Herz, Vertrautheit und am besten eine bidirektionale Kommunikation. Und vor allem immer Mut und Qualität – und kein Blubbern im 3. Gang, sondern linke Spur und Vollgas. Meiner streaMonkey-Crew trau‘ ich das zu…

Diese Gedanken sind nun einige Monate alt. Die Welt hat sich weitergedreht. Oder nein, wir haben sie sich einfach schneller drehen lassen.

Vor genau einem Jahr, beim Radioplayer Day in Hamburg, wurden schon beeindruckende Lösungen, zum Verwechseln echt, vorgestellt mit „echten“ Personalities. Das klingt nach uns, nach unserem streaMonkey Anspruch von HQ-Audioangeboten und immer mit der passenden Augenhöhe zu Premium Streamingcontent-Anbietern – oder gerne auch darüber.

Regie, bitte Trommelwirbel: Deshalb gibt es xStream von streaMonkey künftig nicht bloß mit voicegetrackter Cloudproduktion, sondern mit „Clone-Voices“ und den schon bekannten und einzigartigen Senderstimmen.

Warum Clone-Voices? Klonen heißt, „identische Nachfahren“ schaffen. Unendlich oft. Wow. Heißt das für die Branche etwa audiophile Unsterblichkeit? Yepp.
Unsterblichkeit für das, was starke Marken und Programme unique macht: Ihre Stimmen, ihre Moderatorinnen, ihre Personalities. Einzigartig, wertvoll, sensibel, unersetzlich. Darum ist „Ersetzen“ nicht das Ziel, sondern „Konservieren“, Erhalten, Verbessern, Ergänzen und in atemberaubender Qualität Duplizieren.

Audio kann damit die erste Branche werden, die den „War for Talents“ gewinnt, weil sie ihre Talente einfach klont. … Mensch ODER Maschine? Nein, UND!

Die Stimme ist der Spiegel der Seele. Diese wird künftig konserviert und skaliert.
Gänsehautmomente – made by KI.

Mit dem Feature „Clone Voices“ sind kuratierte Programme mit den beliebten Sender-Stimmen ENDLICH möglich: Einfach copy and paste Textskripte einsetzen oder Texte hochladen.

Mit Zuspielern playoutfertig generieren, bei Bedarf auch anpassen oder auch mit zwei oder mehreren Clone-Voices „Doppelmoderationen“ problemlos automatisieren. Dabei ist es egal in welcher Vielfalt oder Individualisierung, Anmutung oder mehrsprachige Programmcontents generiert werden.

Der 4:30 Uhr Anruf vom Morningshow-Anchor, dass er wegen Krankheit nicht kommen kann? Komplett egal. Sein Backup-Team kennt ihn, denkt und schreibt wie „der Mensch“ – die „Maschine“ macht den Rest. Und die Hörer feiern es, ohne es zu bemerken.

Mit den neuesten xStream-Feature Roll-outs werden diese und weitere Optionen veröffentlicht:

  • Automatisierte Clone-Voices deiner ModeratorInnen.
  • Voicetrack in der Cloud jetzt mit einem smarten Mehrspur-Cartplayer und umfangreichen Komfortfunktionen – das Radiostudio und Sendepult in der Cloud.
  • Ein noch besseres Management der HQ-Audiobestände.
  • Klare Sichtbarkeit von nicht bearbeiteten Audiofiles, z.B. bei fehlenden Mix-Punkten.
  • Eine Lautheitsangleichung (nach LUFS) des kompletten Audio-Inventars.

Ganz nach dem Prinzip einer barrierefreien All-In-One Lösung ohne Schnittstellen-Dschungel. Verbreitung, Firstparty Data, Vermarktung, Produktion, Innovation und das alles ohne schwindelerregende Investitionen.

Über 200 Audioangebote werden schon jetzt mit xStream, dem 100% Cloud-Playout produziert.  Programme, die ganz ohne ein Radiostudio dezentral entstehen, mit direkter Zuführung aus der Cloud, z.B. auf DAB+, FM-Headends oder als HQ-IP-Angebote, ohne ein einziges Stück Hardware und die damit verbundenen Investitionen. „Reduce to the max“ bei maximalem Sounderlebnis, klaren und cleanen Bedienoberflächen, zu erreichen mit jedem Internetbrowser und einem Login und los geht’s mit dem Programm-Machen. Egal wo. (By the way: Grüße nach Bali! Eine engagierte Radiomacherin produziert gerade von dort ihre nationale DAB+ Radiosendung auf dem Bundesmux bei uns – mit xStream.)

Die streaMonkey-Entwickler-Crew in Leipzig, Hamburg, Bayreuth und Bamberg steht u.a. für das Feature Clone-Voices und ist in Verbindung mit automatisierten Programm-Content-Management-Lösungen jetzt mit Konsole Labs gemeinsam an Bord.

Maximilian Knop | Gründer und Geschäftsführer von Konsole LABS

Maximilian Knop, Gründer und Geschäftsführer von Konsole LABS: „Unsere Unternehmen haben mit den unterschiedlichsten Partnern und Nutzern, den verschiedenen Schwerpunkten und Spezialisten ein Knowhow, das heute schon und auch in Zukunft ein perfektes Setup bietet für die Herausforderungen, Chancen, Möglichkeiten und auch Marktanforderungen. Mit unseren Teams haben wir private wie öffentlich-rechtliche Erfahrung mit Audiopublishern, TV-Machern und auch Gaming-Anbietern in ganz Europa. Wir freuen uns auf die künftige Kooperation und die damit verbundenen Entwicklungen.“

Die streaMonkey-HQ-Business-Plattform wächst ständig und bekommt permanent ein anschauliches Feature-Set, das dich und deine Produkte immer noch besser aussehen und hören lässt.

Unser Entwicklungs-, Performance- und Broadcast-Team stellt dir gerne dieses und über 100 weitere Features für die Vermarktung, Verbreitung, Produktherstellung und Steuerung von Audio-Content über die streaMonkey-Business-Plattform vor.

Wir freuen uns auf jeden Austausch, jede Herausforderung und jeden Erfolg unserer Partner.

Habe die Ehre,

Mike, die streaMonkey-Crew und Konsole Labs

Du möchtest mehr über streaMonkey erfahren? Dann besuche uns online unter www.streamonkey.de

Über den Autor:

Mike Wagner (Bild: © streaMonkey)
Mike Wagner (Bild: © streaMonkey)

Mike Wagner

Mike ist Entwickler für digitale Brands und Contents. Als Audio-Spezialist, Radio-Macher und Contentprofi ist er seit 1992 auf unterschiedlichsten Positionen aktiv, u.a. als Chefredakteur, Programm-Manager und Direktor. Dabei machte er Station bei bigFM, Radio Regenbogen, ENERGY und Radio 7.

Jetzt gibt er mit streaMonkey Radiomachern, Podcastern, und anderen Audio-Publishern die volle Kontrolle über Streaming, Content-Produktion, Daten, Analyse und Monetarisierung.

 

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