Der 44-jährige Stargeiger und WDR 3-Moderator Daniel Hope ist mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer hob in seiner Laudatio Hopes große Verdienste hervor, vor allem in der musikalischen Gestaltung von Erinnerungskultur. Hope, der mit seiner Musik ein großes Publikum erreiche, gelinge es, Barrieren abzubauen und verschiedene Gemeinschaften zueinander zu führen.
Daniel Hope wurde in Südafrika geboren, seine Familie kommt ursprünglich aus Berlin, wo er aktuell auch lebt. Daniel Hope war hoch erfreut über die Auszeichnung.“ Diesen Orden widme ich meiner Berliner Familie, den Valentins und Kleins, die von den Nazis vertrieben wurden, aber die die Liebe zu Deutschland und vor allem die Liebe zur deutschen Kultur immer aufrechterhalten haben.“
Der autobiografische Dokumentarfilm „Daniel Hope – Der Klang des Lebens“ kommt nächste Woche in die Kinos. Seit Januar 2016 moderiert Daniel Hope wöchentlich die Sendung „WDR 3 Persönlich“.