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Hacker greifen ENERGY Hamburg an

ENERGY Hamburg Morgenshow Gestern Abend griffen Hacker ENERGY Hamburg an und legten wichtige IT Bereiche lahm. Seitdem ist über die Hamburger UKW Frequenz 97,1 MHz, den lokalen DAB+ Multiplex und den Web-Stream das nationale ENERGY Programm der Senderkette zu hören. Auch die beliebte Hamburger Morningshow „ENERGY am Morgen mit Julia & Richie“ fällt diesem Angriff heute leider zum Opfer.

Morgenmoderator Richie (Bild: ENERGY Hamburg)
Morgenmoderator Richie (Bild: ENERGY Hamburg)

Anna Ehle, Programm-Managerin bei ENERGY Hamburg: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Schäden des Hackerangriffs zu beheben und so schnell wie möglich wieder mit unserem lokalen Programmangebot OnAir zu gehen. Zu den Hintergründen und den möglichen Tätern können wir zu diesem Zeitpunkt noch nichts weiteres sagen.“

Update vom 19. Mai 2021

AUSWIRKUNGEN DER CYBER-ATTACKE AUF ENERGY HAMBURG SIND GROSSTEILS BEHOBEN – LOKALES PROGRAMM LÄUFT WIEDER

Am Dienstag Abend letzter Woche griffen Hacker ENERGY Hamburg an und legten wichtige IT Bereiche lahm. Vorübergehend war aus diesem Grund bis gestern über die Hamburger UKW Frequenz 97,1 MHz, den lokalen DAB+ Multiplex und den Web-Stream das nationale ENERGY Programm der Senderkette zu hören, auch die beliebte Hamburger Morningshow „ENERGY am Morgen mit Julia & Richie“ musste wiederholt ausfallen.

Anna Ehle, Programm-Managerin bei ENERGY Hamburg: „Nun ist der Großteil der Schäden des Hackerangriffs behoben und wir sind wieder wie gewohnt mit unserem lokalen Programmangebot OnAir. Allerdings nutzen wir dazu aus Sicherheitsgründen diese Woche noch Technik anderer Standorte bis alle Systeme in Hamburg wieder stabil laufen. Vielen Dank an unser IT-Team, das in mehreren Nachtschichten für einige Bereiche eine komplett neue IT-Umgebung aufgebaut hat. Um die Hintergründe der Cyber-Attacke aufzuklären, arbeiten wir eng mit dem Landeskriminalamt zusammen und unterstützen die Strafverfolgung nach allen Kräften. Details können wir aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht nennen, um die Arbeit des LKA nicht zu behindern.“

Weiterführende Informationen

 

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