Das Vorhaben war sportlich, das Ziel bewusst ehrgeizig gesteckt: Fritz, das junge Programm vom rbb, wollte im Oktober gemeinsam mit Hörerinnen und Hörern 1 Million Pappbecher sparen. Dafür gab es in der Fritz-App einen „Becher-Button“ zum #Abbechern: Sobald jemand einen Einwegbecher für ein Heißgetränk eingespart hatte, konnte der Becher-Button gedrückt werden. Als Belohnung gab es ein animiertes Gif oder einen herzlichen Applaus. Zugleich wurden die persönlich eingesparten Becher und die Gesamtzahl angezeigt.
Am Sonntag, 5. November, 1:06 Uhr war es soweit: die Million wurde von einem anonymen Nutzer geknackt. Damit wurde das Ziel nicht in vier, aber immerhin in knapp fünf Wochen erreicht.
„Wir Fritzen freuen uns riesig über diesen Erfolg! Unsere Hörerinnen und Hörer sind einfach die besten“, sagt Fritz-Programmchefin Karen Schmied„. Am 13. November feiern wir mit unseren Hörerinnen und Hörern diesen Erfolg für uns und die Umwelt.“ Von morgens bis abends verschenkt Pappbecher-Spar-Millionär Fritz dann zahlreiche Fritz-Thermobecher in Berlin, im Radio und im Netz.
Der Weg zur Million
Der Becher-Button wurde anfangs eher verhalten geklickt. Mit der Zeit hat sich die Aktion aber herumgesprochen. Sie wurde on-air mit Reportagen, Verlosungen von Fritz-Thermobechern und off-air mit dem Pappbecherazzi, einem Online-Quiz und weiteren Aktionen und begleitet. So gingen die Zahlen Tag für Tag und Woche für Woche nach oben. Am 31. Oktober wurden bereits ca. 700.000 Pappbecher eingespart, eine Woche später dann die angepeilte Millionen. Übrigens: Reiht man die gesparten Pappbecher aneinander, könnte man eine Becherkette vom rbb-Standort in Berlin bis zum rbb-Regionalstudio in Frankfurt/Oder bauen.