Österreichs Privatradios starten gemeinschaftliche Ukraine-Spendenaktion 

VOEP smallDas Schicksal der Menschen in der Ukraine lässt niemanden kalt. Hundertausende sind auf der Flucht und das Ausmaß der Not vor Ort ist kaum vorstellbar. Um das schlimmste Leid etwas zu lindern, haben die österreichischen Privatradios spontan eine gemeinschaftliche Hilfsaktion initiiert: In einem gemeinsamen Radiospot werden die Hörerinnen und Hörer dazu aufgerufen, für die Menschen in der Ukraine zu spenden. Da die stärksten Leidtragenden im Krieg immer die Kinder sind, wird in den Spots für Spenden an das Kinderhilfswerk Unicef aufgerufen. Der Spot wird ab sofort von allen österreichischen Privatradiosendern mehrmals täglich gesendet. 

Christian Stögmüller (Bild: Life Radio)
Christian Stögmüller (Bild: Life Radio)

Selbstverständlich berichten wir jeden Tag über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. Viele Sender haben auch individuelle Hilfsaktionen gestartet.“, erläutert VÖP-Vorsitzender Christian Stögmüller. „Diese gemeinschaftliche Aktion zeigt die solidarische Stärke der Privatradiobranche und unsere Bereitschaft, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Der Spot wurde vom Tonstudio MacJingle, das sich spontan zur Unterstützung der Aktion bereit erklärt hat, dankenswerterweise in kürzester Zeit konzipiert und produziert.

Hier können Sie den Spot anhören:

 

Update vom 18.03.2022

„Notwendige und sinnvolle Hilfe“: Ukraine-Spendenaktion der österreichischen Privatradios verlängert

Angesichts der katastrophalen Situation der Menschen in der Ukraine hatten Österreichs Privatradios unlängst kurzfristig eine gemeinschaftliche Hilfsaktion initiiert. Da sich die Lage in der Ukraine laufend verschlechtert, wird dieser Spendenaufruf zugunsten des UNICEF-Kinderhilfswerks nun verlängert. Der Spot wird von allen österreichischen Privatradiosendern weiterhin mehrmals pro Tag gesendet.

„Die Not der ukrainischen Kinder und jener, die sich auf der Flucht befinden, wächst mit jedem Tag. Sie werden von ihren Familien getrennt und sind schwer traumatisiert.“, erläutert Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich. „Die Versorgung mit Lebensmitteln, sauberem Wasser und notwendigen Medikamenten ist schwierig bis unmöglich. Jede Spende an UNICEF – auch wenn es nur wenige Euro sind – hilft dabei, die Not der Kinder zu lindern. Wir sind den Privatradios daher sehr dankbar für ihre Unterstützung.“

„Die Situation der Menschen in der Ukraine, vor allem der Kinder, ist erschütternd. Jede zusätzliche Spende ist daher uneingeschränkt sinnvoll und notwendig. Als Privatradiobranche zeigen wir uns hier natürlich weiterhin solidarisch und stellen uns überaus gerne in den Dienst der Sache.“, so VÖP-Vorsitzender Christian Stögmüller.