GEMA Hitliste: 10 Songs, die den August zum Sommer machen

sommerhit-2018-123rf-67277236_s-bigSommer, Sonne, … da fehlt doch was? Richtig – der passende Sound dazu. Ob beim Grillen mit Freunden, auf der Beachparty im Traumurlaub, als chillige Untermalung für den Sundowner oder zum Mitsingen beim letzten Festival – die richtige Musik macht unsere Lieblingsjahreszeit doch erst komplett! Zu welchen Klängen haben Sie eigentlich den August in den letzten zehn Jahren genossen? Vielleicht hilft hier diese von der GEMA ermittelte Liste ein wenig auf die Sprünge…

2011: Mr. Saxobeat – Alexandra Stan

Der August-Hit aus dem Jahr 2011 bildete zugleich eine Premiere: Die Up-Tempo-Nummer im Eurodance-Gewand war nämlich die allererste Produktion aus Rumänien, die in Deutschland an die Chartspitze kletterte.

2012: I Follow Rivers – Lykke Li

Richtig erfolgreich wurde dieser Song im sehr viel tanzbareren „The-Magician“ Dance-Remix, der das Championsleague-Finale begleitete und dann viele Wochen die Spitze der Charts behauptete.

2013: Wake Me Up – Avicii 

Der vom Variance-Magazine zur „Sommer-Hymne“ erklärte Dancetrack des leider viel zu früh verstorbenen DJ‘s war auch der erste Song, der bei Spotify die 200-Millionenmarke knackte.

2014: Auf uns – Andreas Bourani

Das Gute-Laune-Lied kannte schon vor August 2014 jedes Kind. Schließlich war es der offizielle Song der ARD zur Fußballweltmeisterschaft. Und er machte seinem Namen alle Ehre, als das deutsche Team gegen die Argentinier im Maracanã-Stadion zum vierten Mal den begehrten WM-Pokal eroberte.

2015: Astronaut – Sido feat. Andreas Boutani 

Auch ein Jahr später sorgte Andreas Bourani für einen Nummer-Eins-Kracher, diesmal zusammen mit Sido alias Paul Würdig, der sich bei der Uraufführung des Lieds in der Sendung „Schlag den Raab“ ordentlich versang.

2016: Don’t Be So Shy – Imani

Die von Filatov & Karas geremixte Version kletterte nicht nur an die Spitze der deutschen August-Charts, sie war zugleich der Song, der 2016 am zweithäufigsten von deutschen Radiostationen gespielt wurde.

2017: Despacito – Luis Fonsi

Mit einer gelungenen Mischung aus Reggaeton und Latin-Pop schrieb der puertoricanische Künstler Luis Fonsi „ganz langsam“ – so die wörtliche Übersetzung des Titels – weltweit Musikgeschichte.

2018: In My Mind – Dynoro & Gigi D’Agostino

 Als offizielle Hymne des Tomorrowland-Festivals 2012 gelang dem ursprünglichen Titel von Ivan Gough, Feenixpawl und Georgi Kay kein nennenswerter Erfolg. Sechs Jahre später trafen jedoch Dynoro und Gigi D’Agostino mit einer Mashup-Version genau den Nerv der europäischen Musikfans.

2019: Señorita – Shawn Mendez

Erst landete der Song in einer Songwriting-Session auf den Plattentellern. Produzent Andrew Watt schickte das Werk später an den Kanadier Shwan Mendez, der ihn schließlich im Duett mit der kubanisch-US-amerikanischen Camila Cabello zu Weltruhm führte.

2020: Bläulich/Unterwegs/Sie ruft – Apache 207

Ein Künstler, drei Songs: Dem Rapper Apache 207 gelang das seltene Kunststück, sich nach dem Publikumserfolg von „Bläulich“ im August 2020 noch zweimal selbst an der Chartspitze abzulösen: mit „Unterwegs“ und „Sie ruft“.