IFA 2020 findet als Vor-Ort-Veranstaltung statt

Die IFA 2020 soll trotz der Corona-Krise als Vor-Ort-Veranstaltung in Berlin stattfinden, allerdings mit deutlich verkleinertem Teilnehmerkreis. Nur Fachbesucher, die sich vorher registriert haben, und eingeladene Gäste dürfen an der Messe teilnehmen, die vom 3. bis 5. September stattfindet.

IFA 2019 (Bild: ©Messe Berlin)
IFA 2019 (Bild: ©Messe Berlin)

Geplant sind vier eigenständige, parallel stattfindende Veranstaltungen: die IFA Global Press Conference, die Sourcing-Show IFA Global Markets, IFA NEXT meets IFA SHIFT Mobility sowie die IFA Business-, Retail- und Meeting-Lounges. Zu jeder Veranstaltung sind pro Tag maximal 1.000 Teilnehmer zugelassen; dabei sollen alle durch die Covid-19-Pandemie notwendig gewordenen Auflagen berücksichtigt werden. Für Besucher, die nicht vor Ort dabei sein können, soll es begleitende Streaming- und Chat-Angebote geben.

(Bild: ©IFA2020 Messe Berlin)
(Bild: ©IFA2020 Messe Berlin)

„Virtuelle Veranstaltungen sind sicher hilfreich, aber ihnen fehlt die menschlich emotionale Verbindung, die Veranstaltungen wie die IFA Berlin so unglaublich wertvoll machen“, sagte Jens Heithecker, Executive Director der IFA Berlin.

Die IFA geht damit einen anderen Weg als zahlreiche andere Branchenveranstaltungen, die abgesagt beziehungsweise verschoben wurden oder als virtuelle Messe stattfinden. Bereits im April 2020 kündigten die IFA-Veranstalter an, dass die Funkausstellung in diesem Jahr nicht im gewohnten Rahmen stattfinden kann (RADIOSZENE berichtete).

Grund ist das seitens des Landes Berlin verhängte Verbot von Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmern bis 24. Oktober 2020, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.

Weiterführende Informationen
www.ifa-berlin.com