Er war Mann der ersten Stunde bei hr3 im Jahr 1972. Vor allem in Hessen und Umgebung gehört er bei seinen Hörern fast schon zur Familie. Manch ein Hörer spekuliert bis heute, wie genau er aussehen mag. Die Nähe zu und der Austausch mit den Hörern, das ist die Art Radio, die Werner Reinke (76) liebt.
Der gebürtige Delmenhorster startete seine Radio-Karriere beim benachbarten Radio Bremen und unternahm zu hr-Zeiten einen Abstecher zu SR 1 Europawelle Saar. Unser Mitarbeiter Hendrik Leuker hat ihn nach seiner hr1-Sendung „Reinke am Samstag“ im hr-Funkhaus im Frankfurter Dornbusch besucht und bat ihn zum Gespräch.
Auf Umwegen zum Radio
Reinkes Weg zum Radio, jenem Medium, das zu seiner Berufung werden sollte, verlief nicht geradlinig. Er brach das Gymnasium in der 9. Klasse ab, machte zunächst eine Lehre zum Groß- und Einzelhandelskaufmann und arbeitete anschließend als Holzimportkaufmann. Er wuchs in einer Familie auf, die ursprünglich gar kein Radio besaß. Sein eher links eingestellter Vater verband nämlich mit dem Medium Radio noch die Propaganda des Reichsrundfunks aus Volksempfängerzeiten.
„Er war reichsrundfunkgeschädigt“, fügt Reinke hinzu. Erst als er 14 Jahre alt war, kam ein Radio in die Familie. Sein Vater, der von Beruf Tischlermeister war, ließ sich endlich überreden, eines zu kaufen. Reinke hörte heimlich damit unter der Bettdecke auf UKW Radio Bremen, z.B. die „Plattenpromenade“ von und mit Günther Bollhagen, und den BFN (Vorläufer des BFBS) sowie auf Mittelwelle Radio Luxembourg 208.
In seiner Bundeswehrzeit war Reinke Freizeit-DJ im Delmenhorster Tanzlokal „La Palma“. Dieses wurde von einem Schallplattenimporteur beliefert, der Platten direkt aus England bezog. Somit konnte Reinke auf frisch importierte Hitsingles zugreifen, noch bevor sie im deutschen Radio liefen. Und das zu Zeiten der Beatles und der Stones! Eines Tages bot er diese Platten dem Moderator Günther Bollhagen von Radio Bremen an, der sich sofort interessiert zeigte. Somit hatte er einen Fuß in der Tür beim Radio und durfte neben Bollhagen in dessen Livesendung bei der Hansawelle Bremen im Studio sitzen.
Start bei Radio Bremen
Günther Bollhagen war es auch, der bei Reinke ein gewisses Talent feststellte. Er schickte ihn aber erst einmal zur Sprecherziehung bei Regisseur Paul Henn, die ursprünglich auf drei Jahre ausgelegt war. Nach einem halben Jahr Sprecherziehung trat in den Reihen der Sprecher von Radio Bremen im Jahr 1969 eine akute Grippewelle auf, die sich für Reinke als Glücksfall erwies, da nun neue Nachrichtensprecher gebraucht wurden: Er ging zum Vorsprechen, nachdem er von Paul Henn empfohlen wurde: „Ich habe Versprecher am laufenden Band produziert. Es war eine reine Katastrophe“, erinnert sich Reinke lebhaft. Dennoch wurde er von Chefsprecher Hans Pelters als Nachrichtensprecher für die Nachrichten des nächsten Morgens engagiert.
Neben seiner Sprecherziehung durfte er auf Radio Bremen 2 die Jugendsendung „Journal 1605. Meldungen, Meinungen, Musik.“ moderieren. „Die erste von mir moderierte Sendung!“, fügt Reinke hinzu. Erstmals war er am 12.10.1968 damit auf Sendung. Die Anstellung als Holzimporteur hatte er bereits aufgegeben, nun konzentrierte er sich auf seine Berufung beim Radio. Über eine Urlaubsvertretung für seinen Kollegen und Mentor Günther Bollhagen bekam er mit der Zeit auch eigene Sendungen auf der Hansawelle Bremen. So moderierte er die Werbefunksendung am Vormittag „Wir empfehlen, Sie wählen“, Patronatssendungen – zum Beispiel präsentiert vom Hygieneartikelhersteller Procter & Gamble – wie „Hansawelle Freitagfrüh“ (6-7 Uhr) und „Donnerstagsbazar“ (6-7 Uhr) oder am Dienstagnachmittag den „Bremer Popshop“ (16-17 Uhr/Anm.: Titel wurde von der SWF3- Urzelle Popshop „geklaut“).
Neue Radio-Heimat in Hessen
Zu dieser Zeit, im Jahr 1971, war der Unterhaltungschef des hr, Hanns Verres, auf Nachwuchssuche. Er sah das bei ihm am Dornbusch vorhandene Personal als überaltert an, war man doch im Begriff, mit hr3 ein neues Programm zu entwickeln, was bislang lediglich eine Programmschiene für Ausländerprogramme gewesen war. Er suchte innerhalb der ARD und war auf der Autobahn eigentlich unterwegs nach Hamburg zum NDR, als er und sein Stellvertreter Werner Klein im Autoradio auf der Autobahn A 7 zwischen Hannover und Hamburg zufällig „Hansawelle Freitagfrüh“ mit Werner Reinke hörten. Verres befand Reinke für sein Vorhaben beim hr als gut geeignet. Kurzerhand änderte er seine Route. Reinke bekam daraufhin Besuch im Studio von Verres: „Er fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, mitzukommen. Ich hatte.“, kommt es Reinke noch wie heute vor. Von 1971-1973 fuhr Reinke fortan sendertechnisch zweigleisig: „Ich war in der Woche drei Tage in Bremen und vier Tage in Frankfurt.“ Radio ohne Pause und Ruhetag. „Im Jahr 1973 wurde es mir zu viel. Verres überzeugte mich, ganz zum hr zu kommen.“, fährt Reinke fort. Zumal Reinke bei hr3 unter anderen Mann der ersten Stunde war: hr3 ging am 23.April 1972 mit einer Livesendung von der Autobahnraststätte in Camberg (heute: Bad Camberg), an der Autobahn A3 zwischen Köln und Frankfurt gelegen, auf Sendung. Reinke gehörte zu den an dieser Eröffnungssendung beteiligten Moderatoren.
Seine Sendungen beim hr
Reinke moderierte von 1974 bis 1989 an (fast) jedem Donnerstagabend erst von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr auf hr1 (1974-1980) und später von 18.05 Uhr bis 20 Uhr auf hr3 (1980-1989/ab 1986 jedoch von 19.12 Uhr-21 Uhr) die „Hitparade International“. Diese Sendung war die Nachfolgesendung der „Schlagerbörse“ mit Hanns Verres. Reinke moderierte sie insgesamt 777 mal.
Es handelte sich dabei um eine Hörer-Hitparade, bei der die Hörer mit Postkarten abstimmen konnten mit der Möglichkeit, in einer Verlosung Schallplatten oder Musikkassetten sowie Eintrittskarten zu Popkonzerten zu gewinnen. Diese Methode galt den Machern als am wenigsten manipulationsanfällig. Damit alles mit rechten Dingen zuging, wurde zeitweise eigens der Medienjournalist Reginald Rudorf vom Springer-Verlag, der für „HörZu“, „Welt“ und „Bild“ schrieb, zwecks Untersuchung der Zusammenstellung der Hitparade engagiert. Bei hr3 liefen die Top 10 ausgespielt, es wurde ein Blick in die amerikanische und britische Hitparade geworfen, Oldies gespielt, die Platzierungen 11-20 angespielt und 5 Neuvorstellungen zur Auswahl gestellt (die beiden letzten Elemente der Sendung wurden mit der Zeit variiert). Die Neuvorstellungen wurden bewusst nicht ganz ausgespielt. „Seither heißt es bei einigen, ich hätte immer reingequatscht“, was Reinke ausdrücklich von sich weist. Die Hitparade wurde mit Jingles gestaltet und aufgepeppt, dazu wurden Anregungen von anderen Stationen (z.B. Hilversum 3) eingeholt. „Das war die Zeit, als viele den Aufnahmeknopf am Kassettenrekorder drückten und auch viele Hörer in der DDR zuhörten“, resümiert Reinke. Dazwischenreden war bei den Top 10 somit Tabu, woran sich Reinke auch stets gehalten hat. Heute ist keine Hitparade mehr im hr zu hören. Reinke dazu: „Diese hat sich vollkommen überholt. Heutzutage könnte man mit den Möglichkeiten des Internets mehr manipulieren. Unsere Hörerhitparade war so angelegt, dass die Hörer ein authentisches Ergebnis bekamen. Der Reiz lag doch daran, dass die Hörer die Postkarte eingeworfen haben und dann abgewartet haben, was sie bewirkt.“ (vgl. Sendung vom 25.04.1985 auf YouTube)
Weiterhin moderierte Reinke von 1972 an auf hr3 die „Mittags-Diskotheke“ von 12.05 Uhr bis 14 Uhr: „Ich habe zunächst am Samstag moderiert und bin dann auf den Dienstag gewechselt“, ergänzt Reinke. Die Erkennungsmelodie „Come and join us“ (auf Deutsch: Komm´ und schließ´ Dich uns an) von Bob Leaper and his Prophets entlieh Reinke der „Plattenpromenade“ auf der Hansawelle von und mit Günther Bollhagen. Sein damals vierjähriger Sohn Andreas beendete mit den aufgezeichneten Worten „So, jetzt ist Schluss!“ die wöchentliche Mittags-Discotheke. Weitere Sendungen, die Reinke moderierte, waren „1:0 für meine Stadt“ auf hr1, „Klassik-Hitparade“, „Apropop“, die Morgenshow „Pop und Weck“, und „Kuschelrock“ sowie die Abendsendung „Top Time“ (19.10 Uhr bis 22 Uhr), jeweils auf hr3. „Außerdem auf hr2 den ,High Fidelity Club´, bei der es um Stereosound, CDs und Diskotheken ging“, ergänzt Reinke.
Im Juli 1989 verließ Reinke den hr. Es sollte ein Abschied für dreizehn Jahre sein. Bis 2002. Was waren die Gründe dafür? „Erstens: Die Arbeit war mir zu viel geworden. Sprechertätigkeit in der Werbung, Moderation von Veranstaltungen und Radio mit mehreren Sendungen pro Woche, das ging an die Substanz. Zweitens sendete man inzwischen beim hr im vorauseilenden Gehorsam ein Programm, das den aufkommenden privaten Rundfunkanstalten Paroli bieten sollte. Und das eher schlecht. Drittens hatte ich mit 777-mal ,Hitparade International´ diese Sendung genauso oft gesendet wie Hanns Verres die Vorgängersendung ,Schlagerbörse´. So viel wollte ich machen, aber keine Sendung mehr als Hanns.“, erläutert Reinke seine Beweggründe für seinen (zeitweisen) Abgang vom Radio.
Abstecher zu SR 1- Europawelle Saar
Ende der 1970er/ Anfang der 1980er Jahre unternahm Reinke einen Abstecher als Moderator bei SR 1 Europawelle Saar, einem Sender mit einem gewissen Kultstatus nicht zuletzt dank der starken Mittelwelle 1422 KHz, die abends in ganz Europa und darüber hinaus gehört werden konnte.
„Dorthin kam ich auf Empfehlung von Hanns Verres.“, fügt Reinke hinzu. In den SR-Fundstücken des Arbeitskreises SR-Geschichte schildert Reinke, wie er vor seiner ersten Sendung um 18.05 Uhr (Anm.: dem Musikmagazin „Kraftpaket“) vom Toningenieur „Kalle“ Wagner den Auftrag bekam, kurz vor Sendungsbeginn mittels Spurt in die Kantine eine Kiste Bier zu kaufen und abzuliefern, und zurück im Studio erst mal durchschnaufen musste… Somit war die Europawelle Saar wieder einmal ihrem Ruf als „Sanatorium mit Sendebetrieb“ (Verres) gerecht geworden. Reinke moderierte dort vor allem die Frühsendung „Auftakt“, arbeitete dabei auch mit Martin Arnhold zusammen, und die Unterhaltungssendung „Journal am Nachmittag“. Zusammen mit dem ausgewiesenen Rockexperten Wolfgang Hellmann – von hr3 zu SR 1 gewechselt – moderierte er 1984 eine Spezialsendung zu „30 Jahre Rock´n´Roll“ von Mitternacht-6 Uhr, die gleichzeitig auf Europawelle Saar und hr3 ausgestrahlt wurde.
Einmal Radio und zurück
In der Zeit vom 23.02. bis 16.03.2002 feierte hr3 seinen 30. Geburtstag. Zu diesem Zweck wurde Reinke, der seit dem Sommer 1989 als Werbesprecher, Stadionsprecher der Frankfurt Galaxy (American Football) und Conferencier für Veranstaltungen wie Disco-Partys tätig war, vom hr als Radiomoderator wieder aktiviert. Viermal gab es zum Jubiläum die „Mittags-Diskotheke“ und einmal die „Hitparade International“ in einer auf vier Stunden verlängerten Fassung. Die Hörerreaktionen in Form von E-Mails, Anrufen, Briefen und Faxen war für die Macher und Reinke selbst überwältigend…Er sollte wiederkommen, so der Wunsch vieler Hörerinnen und Hörer!
So beschlossen der damalige hr3-Chef Jörg Bombach und Reinke ein Comeback: Am 7. September 2002 startete Reinkes neue Sendung „hr3 am Wochenende“ , die später in „hr3 extra am Samstag“ (9-12 Uhr) umbenannt wurde. Reinke empfing darin Musikgrößen als Studiogäste wie z.B. Kim Wilde, Roger Cicero, Chris Norman, Paul Anka, Meat Loaf, Tom Jones und BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken.
Reinke am Samstag
Im Jahr 2009 wollte man das Programm von hr 3 verjüngen, und so ging Reinkes Sendung, da er inzwischen zu den Altgedienten gehörte, ins Programm von hr 1 über, heißt seit dem 1. Januar 2009 „Reinke am Samstag“ (9-12 Uhr) und läuft dort bis heute. Die musikjournalistische Sendung wird zusammengestellt von Redakteurin Lidia Antonini und moderiert von Werner Reinke.
Aktuell, seit März 2022, hat sie den Untertitel „Reinke-Ukraine“ und fungiert als Spendensammlungssendung für „Aktion Deutschland hilft“. Es gibt gegen Spenden der Hörer die Erfüllung von Musikwünschen. Diese mussten aber bis zum 02.04.2022 eingegangen sein. Spenden kann man weiterhin (vgl. „hr1, Reinke & friends – Eure Songs für die Ukraine“). Es kamen somit zum Erstaunen der dankbaren Macher bislang (Stand: Dezember 2022) über 1,2 Millionen Euro als Spendeneingang zustande!
Radio macht Spaß
Lustige Erlebnisse passieren beim Radio auch, bisweilen ist kein Mikro darauf gerichtet, und nur die Leute im Sender haben ihr Vergnügen: Bei Radio Bremen hat Reinke im Jahr 1969 einer jungen Kollegin einen Streich gespielt. Die denkt wohl bis heute, sollte sie noch leben, dass ihr Geburtstag als Top-Meldung in den Nachrichten vorkam. Diese Idee konnte Reinke nur mit Hilfe der Technik und der Senderegie verwirklichen. Und das kam folgendermaßen: Zunächst sprach Reinke in einem separaten Studio die seriösen Nachrichten ein. Als es zur vollen Stunde war, schaltete die Senderegie von dem Studio, in dem Nachrichtensprecher Reinke und die Kollegin unter anderem sich befanden, auf das separate Studio um, in welchem die Technik das Band abfuhr. Reinke setzte im anderen Studio mit der vermeintlichen Topmeldung der Nachrichten ein, das Rotlicht „Auf Sendung“ war kurzgeschlossen worden und blieb an. Er brachte als erste Nachrichtenmeldung, dass seine Kollegin, ihr Name wird hier aus gegebenem Anlass weggelassen, heute ihren 22. Geburtstag feiere und ihr Bundespräsident Heinemann und Bundeskanzler Kiesinger hierzu herzlich gratulierten. Am Ende dieser für die Kollegin denkwürdigen Nachrichten, schaltete die Senderegie das Studio zurück auf Sendung, in dem Reinke soeben die speziellen Nachrichten, die man heute „Fake-News“ nennen würde, vorgelesen hatte…
In den 1980er Jahren bei hr3 platzte Reinke im Sender einmal die Hose. Reinke begab sich daraufhin zu Thomas Koschwitz ins Studio, um diesen durch den Anblick der geplatzten Hose aus dem Konzept zu bringen. Dieses gelang: Koschwitz hat sich mitten in der Sendung „halb totgelacht“ (Reinke), sein Lachen verdrängte die ursprüngliche Moderation.
Hat Radio noch eine Zukunft? Angesichts der sich im Vormarsch befindlichen Streamingdienste von Spotify & Co. kommt Reinke zu folgendem Schluss: „Die Zukunft des Radios, wie wir es verstehen, ist begrenzt.“ Experten sähen das Jahr 2030 als den Zeitpunkt an, ab welchen mehr Streamingdienste als Radio im herkömmlichen Sinne konsumiert werden. „Formatradios müssten dann ein Autorenradio werden, um länger zu überleben.“, findet Reinke.
Auszeichnungen und Film
Reinke wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: Er bekam in der Kategorie „Bester Moderator“ 2012 den Deutschen Radiopreis.
Im Jahr 2017 wurde ihm der Hessische Journalistenpreis für sein Lebenswerk verliehen. 2021 kam der Film „Die alte Liebe – oder warum Herr Reinke zum Radio ging“ in die hessischen Programmkinos, und 2022 erhielt Reinke zusammen mit Ehefrau und Redakteurin Antonini den „Blues-Louis“ des Bluesfestivals Lahnstein für besondere Verdienste um die Bluesmusik.
Hobbys und Seh- und Hörgewohnheiten
In seiner Freizeit hebt Reinke gerne in die Lüfte ab: „Ich hatte früher einen Anteil an einem Privat-Flugzeug“. Der Inhaber einer Pilotenlizenz flog vorzugsweise ab Reichelsheim in der Wetterau (Hessen) oder ab Frankfurt- Egelsbach Airport, um seine Runden zu drehen.
Im Fernsehen schaut Reinke linear (dann, wenn es gesendet wird) Dokumentationen vorzugsweise über das Dritte Reich auf ARD, ZDF, ZDF Neo, Phönix oder Arte.
Radio hört Reinke nur im Auto, bevorzugt hr1 oder Bayern 1, gerne dort auch „Fritz und Hits“ mit seinem BR-Kollegen Fritz Egner am Freitagabend.- Reinke ist zum dritten Mal verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne sowie fünf Enkel.