Radio Köpfe: Patrick Lynen, der kreative Veränderer

Patrick Lynen_Berlin_2014-big

Er gehört zu den Kreativen im Mediengeschäft: Sich wan­deln, ver­än­dern und ein Stück weit neu erfin­den. Patrick Lynen (47) war Redakteur und Moderator bei vie­len sei­ner­zeit bedeu­ten­den Radiostationen; arbei­te­te auch für das Fernsehen und im Online-Bereich. Typisch für die Medienbranche ist er in der Lebensmitte Unternehmer in eige­ner Sache.  Zum Interview traf er mit unse­rem Mitarbeiter Hendrik Leuker in einem Kölner Hotel zusammen.

Vom Radiofieber gepackt

Patrick Lynen bei RTL Studio 8 in der Villa Louvigny (Foto: Axel Costard)
Patrick Lynen bei RTL Studio 8 in der Villa Louvigny (Foto: Axel Costard)

Patrick Lynen stammt aus Würselen im Kreis Aachen, mit­hin aus dem Dreiländereck, in wel­chem Deutschland an die Niederlande und Belgien grenzt. Schon in sei­ner Jugend war ein flei­ßi­ger Radiohörer, der früh vom Radiofieber gepackt wur­de. Sein erklär­ter Lieblingssender war „Hilversum 3“ (heu­te „Radio 3”) der NOS (Nederlandse Omroep Stichting), vor allem dann, wenn Radio Veronica dort stun­den­wei­se zu hören war. Radio Veronica war zuerst ein Seesender in inter­na­tio­na­len Gewässern, dann in das öffent­lich-recht­li­che System ein­ge­glie­dert und fir­miert heu­te als eigen­stän­di­ger Privatsender. Die Ansprache der Hörer fas­zi­nier­te den Teenager neben der Musik bei Veronica op Hilversum 3.

Eines Tages hat­te sein Schulfreund Volker einen Sender emp­fan­gen, den er nicht ein­ord­nen konn­te. Es war ein deutsch­spra­chi­ger Piratensender aus Belgien, das – spä­ter lega­li­sier­te- Radio Aktivität aus Raeren in Ostbelgien.  Lynen nahm über eine im Programm genann­te Telefonnummer Kontakt zu dem Sender auf, der sei­nem Freund und ihm so unge­wöhn­lich vor­kam. Anfang der Achtziger Jahre fuh­ren sei­ne Eltern und er auf Einladung des Senders zum Studio in Raeren. Bald dar­auf bekam Lynen eige­ne Sendungen am Wochenende. „Die haben gemerkt, der Typ ist auch infi­ziert“, erklärt sich Lynen sein schnel­les Engagement. Noch vor sei­nem Abitur, das für ihn eher Nebensache war, wech­sel­te er zu Radio Benelux, zum Sender von Patrick Bodarwe aus dem Baraque Michel (Michelshütte), jenem Restaurant, unter des­sen Dachboden eine Radioausrüstung mit Richtantennen stand. Es han­del­te sich dabei um einen expo­nier­ten Standort im Hohen Venn auf ost­bel­gi­scher Seite, von dem man weit nach Nordrhein-Westfalen ein­strah­len konn­te. Radio Benelux nutz­te ihn von 1981 bis 1984. Lynen mode­rier­te dort und wur­de somit Teil eines Senders, der bei sei­nen zumeist deut­schen Hörern Kultstatus erlang­te. Nach einem kur­zen Abstecher ab August 1987 zu einem der ers­ten Privatsender in Baden-Württemberg, Radio Telstar Offenburg (RTO), der sich beim Personal bei den ost­bel­gi­schen Piratensendern bedien­te, zog es Lynen ins Großherzogtum Luxemburg.

Radio Luxemburg als Sprungbrett

Professioneller als die vor­ge­nann­ten ost­bel­gi­schen Piratensender klang in den Ohren von Lynen Radio Luxemburg, das er auch schon eif­rig zu Hause in Würselen gehört hat­te. 1987 fass­te er den Entschluss, nach­dem er die ers­ten Schritte beim Radio absol­viert hat­te, ein Demo-Tape (Kassette) nach Luxemburg zu schi­cken mit einem Mitschnitt sei­nes Könnens, nach­dem dort Nachwuchskräfte gesucht wur­den. Nach eini­gen Wochen über­rasch­te ihn sei­ne Mutter mit den Worten „Jochen Pützenbacher hat ange­ru­fen!“. Er lud ihn zum Casting nach Luxemburg ein. Dieses bestand in einer Mikrofonprobe; zudem hat­te Lynen simu­lier­te Pannensituationen zu meis­tern: „Pützenbacher war der Meinung, wer Pannen am Mikrofon meis­tern kann, kann auch alles ande­re.“, erin­nert sich Lynen. Er bestand und wur­de Moderator bei den vier fröh­li­chen Wellen. Hartnäckig geht das Gerücht in Fachkreisen um, Lynen hät­te auf sein Demo-Tape den Satz „Nehmt mich, ich bin sowie­so der Beste!“ gespro­chen. „So wild habe ich es wohl nicht for­mu­liert. Doch sicher selbst­be­wusst prä­sen­tiert.“, ent­geg­net Lynen. Überprüfen kann man es nicht mehr, da die­ses Demo-Tape nicht mehr existiert…

Patrick Lynen (r.) bei Radio Luxemburg in der Villa Louvigny
Patrick Lynen (r.) bei Radio Luxemburg in der Villa Louvigny

Zu hören war Lynen im Programm von Radio Luxemburg (RTL) abends und am Wochenende: In der werk­täg­li­chen Abendschiene mode­rier­te er „19-24“, eine Jugendsendung benannt nach deren Sendezeit, im Wechsel mit Doris Soler und Inez Lang. „Einige der von mir mode­rier­ten Ausgaben habe ich zu Hause in Würselen im eige­nen Studio auf­ge­nom­men; nach mei­ner Erinnerung muss­te ich drei Stunden gestal­ten; in den letz­ten bei­den Stunden lief Nonstop-Musik vom Band.“, fügt Lynen hin­zu. Wenn er Freitagabend live sen­de­te, über­nach­te­te er oft im Studio, um am Samstag „Guten Morgen, Deutschland“ (5.30 -9 Uhr) oder die Reisesendung „Ein Tag wie kein ande­rer“ (9 -11 Uhr) zu mode­rie­ren. Letztere war eine anspruchs­vol­le Sendung. Lynen muss­te im Vorfeld viel orga­ni­sie­ren; mit Reiseveranstaltern, Tourismuszentralen und Hörern tele­fo­nie­ren und den genau­en Ablauf der Sendungen erstel­len. – Mit dem Alleinstellungsmerkmal für Radio Luxemburg, eine leich­te, fröh­li­che und nicht beleh­ren­de Welle zu sein, war es ab 1986 nicht mehr so weit her wie zuvor: „ Ich bin in einer Zeit zu Radio Luxemburg gekom­men als die Veranstalter des öffent­lich-recht­li­chen Rundfunks dabei waren, es so lang­sam auch end­lich mal hin zu krie­gen. Es gab somit zu dem Zeitpunkt schon eini­ge Sender mehr, die sich eine gewis­se Leichtigkeit ange­eig­net hat­ten wie z.B. SWF 3 oder hr 3. Dennoch war es ein total span­nen­des Ding, dort zu arbei­ten. Die Atmosphäre dort war gleich­zei­tig pro­fes­sio­nell wie ver­trau­ens­voll“, ist Lynen für die sei­ner­zei­ti­ge Erfahrung dank­bar. Überhaupt habe es damals, Ende der Achtziger Jahre, noch nicht den Quotendruck gege­ben, der heu­te in vie­len Funkhäusern vorherrsche. 

Moderation beim Kultsender

Der SWF3-Schwarzwaldelch in den 80ern
Der SWF3-Schwarzwaldelch in den 80ern

1990 ging Lynen mit 23 Jahren zu SWF 3 nach Baden-Baden. In die­sem Jahr fand bei Radio Luxemburg, das zu RTL RADIO mutier­te, eine Umformatierung statt. „Die Inhalte dort waren nicht mehr das, was ich woll­te. Ich woll­te einen Sender mit Inhalten und ein biss­chen mehr Köpfchen.“  Im Programm von SWF 3 mode­rier­te Lynen die Traditionssendung „Pop Shop“ (18.05 bis 21 Uhr),  die Mittagssendung „Musikbox“ (13.05 bis 15 Uhr) sowie „Popfit“ am frü­hen Morgen  (4.05 bis 6 Uhr) und „Lollipop“ in der Nacht (0.05 bis 4 Uhr; ab 1995 bis 5 Uhr). Die Moderatoren dort hat­ten ein klar defi­nier­tes Spielfeld: „Die ein­zel­nen Sendungen habe ich sehr indi­vi­du­ell wahr­ge­nom­men. Ohnehin habe ich mir nur die Sender aus­ge­sucht, die mir gro­ße Freiheiten gebo­ten haben“, hebt Lynen her­vor. SWF 3 galt sei­ner­zeit, ange­fan­gen in den Siebziger Jahren bis 1998, als Kultsender unter hoch­pro­fes­sio­nel­ler Leitung von Hans Peter Stockinger (heu­te 75) mit beson­de­ren Leuten, beson­de­ren Ideen und beson­de­rer Musikfarbe. So hat ihn auch Lynen erlebt. „Heute ist SWR 3 ein Sender, der höchst pro­fes­sio­nell, aber auch sehr auf Reichweite bedacht und daher stark kom­mer­zia­li­siert ist.“ Konsequenterweise ver­ließ Lynen kurz nach Umbenennung des Programms von SWF 3 in SWR 3 im Sommer 1998 den Sender.  Er ist der übri­gens ein­zi­ge Moderator, der im lau­fen­den Sendebetrieb den Hauptschalter von SWF 3 aus­schal­te­te. Anschließend trat eine Sendepause von etwas mehr als 30 Sekunden ein, bevor  die Technik den Betrieb wie­der hoch­fah­ren konn­te. „ Ich woll­te aus­pro­bie­ren, ob es wirk­lich aus­geht. In dem Moment war Feierabend.“, erin­nert sich Lynen. Seine Vorgesetzten fan­den die Aktion den­noch lus­tig und haben ihm ver­zie­hen. Ende 1998 wech­sel­te Lynen von SWR 3 zu hr 3. Er mode­rier­te die damals neue Morgensendung „Pop und Weck“, die sich seit 1997 im Programm von hr3 befin­det. Auch war Lynen am Abend und in der Nacht dort zeit­wei­se zu hören. Warum gelang hr 3 eigent­lich nicht, was SWF 3 gelun­gen ist, näm­lich ein Kultsender zu sein?

Lynen ist der Ansicht, dass hr 3 ein krea­ti­ver Kopf und eine im posi­ti­ven Sinn extre­me Persönlichkeit an der Spitze wie der (ein­zi­ge) Programmdirektor von SWF 3, Hans Peter Stockinger, hier­zu gefehlt habe. Das Programm von hr 3 habe ganz gut, ganz nett geklun­gen, mehr aber auch nicht. Dies war auch für Lynen eine Umstellung: „Im Nachhinein sage ich, dass man merk­te, hier ist etwas noch nicht zu Ende gedacht.“ 2001 ende­te für Lynen das Kapitel hr 3.

Ab die­sem Zeitpunkt stell­te  sich Lynen brei­ter auf. Er arbei­te­te für das Fernsehen. So war er bei RTL Television und  bei Harald Schmidts Fernsehproduktionsfirma Brainpool. Er wur­de die Off-Stimme (Stimme im Hintergrund) im Opener (Eröffnungsakt) der „Harald Schmidt-Show“ (Sat 1). Ein Satz zu Harald Schmidt: “Wir hat­ten jetzt nicht den engs­ten Draht zuein­an­der. Es ist halt der gro­ße Harald Schmidt. Wir ken­nen und schät­zen uns, haben jeweils eine pro­fes­sio­nel­le Sicht auf den anderen.“

Er war zudem im Online-Bereich tätig und arbei­te­te als Abteilungsleiter Content Development bei RTL Interactive, betreu­te u.a. die ers­te Staffel von ‚DSDS’ mit.

Lynen-hr1Im Jahr 2008 kehr­te er zum Hessischen Rundfunk (hr) zurück. Von 2008 bis 2011 mode­rier­te er die Morgensendung  „hr 1-Start“ im Duett mit Marion Kuchenny.  Für die wich­tigs­ten Eigenschaften eines Morgenmoderators hält Lynen Ausdauer und Stabilität. Obwohl er mit Moderationspartnerin Kuchenny und dem Konzept der Sendung, das auch län­ge­re Wortbeiträge zuließ, gut zufrie­den war, kehr­te er hr 1 im Frühjahr 2011 den Rücken: Er war mit dem Kommunikationsstil des damals neu ernann­ten Moderationschef bei hr1 nicht ein­ver­stan­den. „Da gab es auch mal Feedbacks unter die Gürtellinie. Das woll­te ich nicht län­ger mitmachen.“

Mag Lynen nun eigent­lich Fernsehen, Radio oder online lie­ber? „Mache immer das ger­ne, was mir gera­de Spaß macht und Innovation bie­tet. Egal ob Radio, Fernsehen oder Internet“, zeigt er sich nach allen Seiten offen. Inzwischen möch­te man hin­zu­fü­gen, nach­dem Patrick Lynen frü­her von sich sag­te, er sei nur für das Radiomachen geboren…

Vom Moderator zum Coach

Patrick Lynen (Bild: hr1)
Patrick Lynen (Bild: hr1)

Lynen, der sich auf sei­ner Website selbst als „Meister des Wandels“ bezeich­net, ist seit 2011 in ers­ter Linie nicht mehr Moderator, son­dern Coach. Bereits im Jahr 2000 mach­te er sich mit der Lynen Media GmbH selb­stän­dig. Als Coach hält er Vorträge und gibt Seminare. Diese haben Impulse für mehr Lebensfreude, Veränderungsprozesse und Persönlichkeitsentwicklung zum Gegenstand. Er bemüht sich dabei, gleich­zei­tig kom­pe­tent, leben­dig und locker rüber­zu­kom­men. Wie sieht Lynens Tätigkeit aus? „Zum Beispiel beschäf­ti­ge ich mich mit dem Medientraining von Moderatoren und Redakteuren, leis­te Beratungsarbeit bei einem Wellen-Relaunch (Neuaufstellung eines Radioprogramms), unter­rich­te an der ARD-ZDF-Medienakademie und bin als Berater in fast allen öffent­lich-recht­li­chen Funkhäusern  unter­wegs.“, gibt Lynen einen kur­zen Einblick in sein aktu­el­les Aufgabenfeld. Auf sei­ner Website  fin­den sich neben deut­schen Radio- und TV-Sendern, der Deutschen Telekom, der IHK und Audi auch Sender aus Tschechien (Frekvence 1, Evropa 2) und Belgien (BRF), die zu sei­nen Kunden zähl(t)en.

How to get Gelassenheit

Cover: How to get Gelassenheit - Patrick Lynen„Ich habe mich im Leben immer ver­än­dert. Veränderung- das Wort neh­me ich ein wenig für mich in Anspruch.“, bekräf­tigt Lynen. „Alles ver­än­dert sich-immer. Jeden Tag, in jeder Sekunde.“ In sei­nem Buch How to get Gelassenheit (ISBN-13: 978-3867282727, KOHA-Verlag- Preis: 14,95 EUR) beschreibt Lynen, wie man bei sich selbst mit Veränderung anfängt, im Kleinen, ohne gro­ße Investitionen in Zeit und Geld, um wie­der mehr Lebensfreude dabei zu erhal­ten. Und dies ist nur eine von über 100 unter­schied­li­chen Gelassenheits-Aspekten in sei­nem Buch. Es ist leicht les­bar geschrie­ben und ent­hält vie­le Illustrationen von Reiner Bergmann zum Schmunzeln. Und - das Buch ist authen­tisch. Das spürt auch der geneig­te Leser: „Habe immer Sachen gemacht, auf die ich Bock hat­te. War trotz­dem aber zu viel. Musste mich daher immer wie­der ver­än­dern, um die Freude im Leben zu behal­ten“, so Lynen. Zum Buch gehört auch ein eige­ner Radiosender im Internet abruf­bar unter www.dascoachingradio.com. „Das ist ein biss­chen mein Hobby“, merkt Lynen an. Neben  Musik zur Entspannung  sind Texte zum Nachdenken ent­hal­ten gespro­chen von Patrick Lynen, Gregor König und der Schauspielerin Dorothee Krüger. Eben Musik, die berührt und Gedanken, die bewe­gen. So auch der  Claim des Senders. 

Ist das Radio noch zu retten?

Patrick Lynen (Bild @Lynen)
Patrick Lynen (Bild @Lynen)

Ein Zitat von Patrick Lynen lau­tet: „ Die Zukunft des Radios liegt in der Vergangenheit.“ Die Stärken des Medium Radio sieht Lynen dar­in, Geschichten zu erzäh­len und Kontakt zu den Menschen auf­zu­bau­en. Radio Luxemburg sei auch des­we­gen so erfolg­reich gewe­sen, meint Lynen. Das heu­ti­ge Radio müs­se wie­der Echtheit und Zwischenmenschlichkeit eta­blie­ren. So sei Radio gegen­wär­tig ein „krän­keln­des Kind“. Das sehe man dar­an, dass die jun­gen Zielgruppen weg­bre­chen. Leicht resi­gnie­rend stellt Lynen fest: „Habe mir abge­wöhnt, dar­an zu den­ken, wohin die Gattung Radio ins­ge­samt geht.“ Die indi­vi­du­el­le Mediennutzung und Interaktionsstärke des Internets set­ze der linea­ren Nutzung (Hören und Sehen im Moment der Ausstrahlung) sicher noch wei­ter und mas­siv zu.

die-runde-ecke

Die Runde Ecke

U.a. in Kooperation mit dem WDR Fernsehen pla­nen Patrick Lynen und sein Team aus erfah­re­nen Radiomachern und Veranstaltungsprofis (Ralph Günther, Daniel Ebert, Patrick Neumann, Matthias Pflugradt) das Storytelling-Projekt “Die run­de Ecke”, eine Veranstaltung, bei der Menschen wie Du und ich ihre Geschichte vor Publikum erzäh­len – live und ohne Manuskript. Die ers­ten ‚Runde Ecke’-Veranstaltungen in Berlin, Koblenz, Köln, Kassel sind bereits geplant, teils sogar aus­ver­kauft. Das Projekt ist bereits seit eini­ger Zeit online: www.die-runde-ecke.com

[you­tube 7fUAv2C8rYE 555]

Die Sendetermine der TV-Show „Die Runde Ecke” im WDR ste­hen nun schon fest:

  • 25.08. um 23.00 Uhr
  • 29.08. um 23.00 Uhr
  • 30.08. um 22.45 Uhr
  • 04.09. um 23.00 Uhr
  • 06.09. um 22.00 Uhr

Hobbys

Als Hobbys gibt Lynen sei­ne Familie (ver­hei­ra­tet; 3 Kinder), sei­nen Mischlingshund Ella und sei­ne Musiksammlung an. Seine CD-Sammlung, etwa 60 000 Titel, habe er inzwi­schen digi­ta­li­siert. Auch Schreiben bezeich­net Lynen als sein Hobby. Beim Schreiben habe er das Gefühl der „Auflösung von Zeit“. Er spü­re einen Flow (beson­ders emo­tio­na­les Erleben bei einer Tätigkeit) in sich wie frü­her beim Radiomachen.

Interview bei Markus Langemann auf 95,5 Charivari

[sound­cloud url=„https://api.soundcloud.com/tracks/207892045” params=„auto_play=false&hide_related=false&show_comments=true&show_user=true&show_reposts=false&visual=true” width=„100%” height=„450” iframe=„true” /]

Nachtrag: Ab dem 1. Juni Patrick Lynen wöchent­lich als Radiocoach auf BRF1 und BRF2 zu hören.

 

Hendrik Leuker ist Redakteur des RADIO KURIER. Dieser Artikel erscheint vor­aus­sicht­lich in der August-Ausgabe des RADIO KURIER und vor­ab auf RADIOSZENE.

Kontakt

Lynen Media GmbH
Schumannstr.27
60325 Frankfurt/Main
Email: patricklynen@aol.com