Nürnberger Radiosender gewinnen Hörer hinzu

Funkhaus NürnbergDie heute im Rahmen der Nürnberger Lokalrundfunktage veröffentlichten Einschaltquoten der Funkanalyse Bayern 2019 erfreuen die Macher der Nürnberger Radiosender Charivari 98.6, Radio F, Radio Gong 97.1 und Hit Radio N1.

Vor allem das Team von Radio Gong 97.1 jubelt. Es schaffte in der Tagesreichweite den größten Zuwachs unter den Nürnberger Lokalsendern. Mit 113.000 Hörern konnte der für Radiomacher wichtige Wert gleich um ein Drittel gesteigert werden. Für Radio Gong-Chef Guido Seibelt ist es der Beweis, dass die bei Radio Gong gespielte Musik bei den Franken gut ankommt: „ehrliche, handgemachte Rockmusik wird einfach immer gerne gehört.“

Funkhaus-Geschäftsführer Alexander Koller mit seinen Radiomachern Flo Kerschner (Hit Radio N1), Gerald Kappler (Charivari 98.6 und Radio F sowie Guido Seibelt (Radio Gong) (v.l.n.r.)
Funkhaus-Geschäftsführer Alexander Koller mit seinen Radiomachern Flo Kerschner (Hit Radio N1), Gerald Kappler (Charivari 98.6 und Radio F sowie Guido Seibelt (Radio Gong) (v.l.n.r.)

Radio F erreicht täglich mit 131.000 Hörern elf Prozent mehr als im Vorjahr. Von allen Sendern in der Metropolregion hat Radio F die beliebteste Morgensendung, „Guten Morgen Franken“ ist die eindeutige Nummer 1. „Da lohnt sich doch das frühe Aufstehen“ meinen die beiden Morgenmoderatoren Steffi Pankotsch und Helmut Föttinger.

Die Macher von Hit Radio N1 konnten in der Tagesreichweite sogar auf 133.000 Hörer zulegen. Das ist zwar nur ein Zuwachs von zwei Prozent, aber „so weit oben wird die Luft schon dünn“, sagt N1-Chef Flo Kerschner. Er freut sich zudem darüber, dass sein Sender bei den jungen Franken im Alter von 14 – 29 Jahren klarer Marktführer ist.

Mit „Guten Morgen Franken“ senden Steffi Pankotsch und Helmut Föttinger bei Radio F die meistgehörte Morgensendung aus Nürnberg.
Mit „Guten Morgen Franken“ senden Steffi Pankotsch und Helmut Föttinger bei Radio F die meistgehörte Morgensendung aus Nürnberg.

Charivari 98.6 erzielt mit täglich 77.000 Hörern zwar ein leichtes Minus von sechs Prozent, aber „beim nächsten Mal werden wir verlorenen Boden wieder gut machen“ verspricht Charivari-Chef Gerald Kappler.

Funkhaus-Geschäftsführer Alexander Koller ist über die Einschaltquoten seiner Sender hoch erfreut: „Die Zahlen belegen ganz klar, dass unsere Sender mit ihrer Mischung aus Musik und lokalen Informationen bei den Franken einfach zu ihrem Tag dazugehören.“

Quelle für alle Zahlen: FAB 2019 im Stereoempfangsgebiet