NRW-Lokalradios sind mit Reichweiten-Gewinnen erfolgreichstes Radioangebot bundesweit

radioNRWNRW-Lokalfunk verzeichnet in der Durchschnittsstunde starke Gewinne in der Zielgruppe 14-49 Jahre

Oberhausen, 15. Juli 2020: Die NRW-Lokalradios stehen an der Spitze des bundesweiten Reichweiten-Rankings – und das heute zum 41. Mal in Folge. Im klassischen UKW-Segment weist die ma 2020 Audio II für den NRW-Lokalfunk eine Tagesreichweite von 4,374 Mio. Hörern (Hörer gestern, Mo.-Fr., Basis Deutschsprachige 14+) und eine Bruttoreichweite von 1,500 Mio. Hörern in der werberelevanten Durchschnittsstunde (6.00 bis 18.00 Uhr, Mo.-Fr., Basis Deutschsprachige 14 +, + 25.000 Hörer) aus. Mit diesem Gewinn bauen die NRW-Lokalradios ihren ersten Platz unter allen Radioangeboten in Deutschland aus. In der werberelevanten ZG 14-49 gewinnt der NRW-Lokalfunk in der Durchschnittstunde 44.000 Hörer und bleibt mit 732.000 Hörern unangefochtener Marktführer in Deutschland.

In der konvergenten Währung radio NRW Audio Total, die sämtliche terrestrischen und digitalen Angebote des NRW-Lokalfunks in einem Wert bündelt, legt der Verbund von 45 Lokalradios ebenfalls zu: Auf Basis Hörer pro Tag (Mo. bis Fr.) kommt er auf 6,408 Mio. Hörer bzw. Nutzer (+ 20.000 Hörer/Nutzer). Platz 1 ist dem NRW-Lokalfunk damit auch in diesem Segment sicher.

„Das sind sehr erfreuliche Zahlen in schwierigen Zeiten. Ich danke dem gesamten Team des NRW-Lokalfunks herzlich für diese gute und geschlossene Mannschaftsleistung. Die Corona-Pandemie hat alles auf den Kopf gestellt und in den letzten Monaten von allen Beteiligten ein großes Maß an Flexibilität und Akzeptanz gefordert. Schon jetzt kann ich sagen, dass das im NRW-Lokalfunk bisher vorbildlich gelungen ist. Gerade in diesen Zeiten ist es besonders wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen, Kompetenzen bündeln und das Beste aus den stark veränderten Rahmenbedingungen machen“, so Sven Thölen, Geschäftsführer des Rahmenprogammanbieters radio NRW.

„Wir als Radiomacher befinden uns in diesem Jahr in einer absolut paradoxen Situation: Auf der einen Seite sind wir als vertrauenswürdiges Medium, das den Hörern und Nutzern Orientierung in schwierigen Zeiten bietet, stark nachgefragt. Dies haben wir heute auch über die Reichweiten-Ergebnisse bestätigt bekommen. Auf der anderen Seite haben wir mit erheblichen Werbeeinbrüchen und Umsatzeinbußen zu kämpfen. Eine vollständige Erholung ist auch noch lange nicht in Sicht. Zudem können selbst kleinste Rückschläge im Verlauf der Pandemie schnell wieder immense gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen haben. So zeigt z. B. der Fall Tönnies in Ostwestfalen, wie schnell eine vermeintliche Erholung der Situation wieder kippen kann“, so Thölen weiter.

„Das sehr gute Abschneiden des NRW-Lokalfunks – insbesondere in der wichtigen ZG 14-49 Jahre – ist eine wichtige Basis für die Preisbildung im nächsten Jahr. Auch wenn wir wissen, dass bei vielen Unternehmen in dieser Zeit eine große Verunsicherung herrscht, konnten wir in den vergangenen Monaten unsere Kunden mit großer Flexibilität, Schnelligkeit und Fairness überzeugen. Wir haben unter Beweis gestellt, dass wir in kürzester Zeit professionell agieren und uns zügig mit einem sehr guten Preis-/ Leistungsverhältnis auf immer wieder wechselnde Rahmenbedingungen einstellen können. Gerade bei der Dynamik, die die Pandemie mitbringt, ist das ein wichtiger Faktor, mit dem wir auf klassischen und digitalen Kanälen punkten können“, so Barbara Antonelli, Leiterin Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von radio NRW.

„Auch von mir ein großes Dankeschön an das gesamte Team des NRW-Lokalfunks. Die Ergebnisse sind ein Lob für unsere gute Leistung, die wir seit März unter erschwerten Bedingungen erbringen müssen. Das redaktionelle Arbeiten hat sich in den letzten Monaten stark verändert und uns vor große Herausforderungen gestellt. Dass wir aus einer Mischung von Präsenz im Sender und Homeoffice den gestiegenen Info-Bedarf unserer Hörer und Nutzer so gut bedienen konnten, ist eine Leistung, die große Anerkennung verdient. Man sieht, was alles möglich ist, wenn es gehen muss. Auf Dauer merkt man aber, dass kreative Prozesse auch eine Face-to-Face-Kommunikation brauchen. Daher freuen wir uns alle auf die Zeit, wenn ein persönliches Miteinander im Team wieder besser möglich sein wird“, so Thomas Rump, Programmdirektor und Mitglied der Geschäftsleitung bei radio NRW.