Runder Tisch zur UKW Verbreitung am 14.6.2018 abgesagt
Die Landesmedienanstalten haben den für den 14.6.2018 vorgesehenen Runden Tisch zur UKW Verbreitung abgesagt. Grund ist sind die aktuell andauernden Verhandlungen zwischen den Beteiligten unter Moderation der Bundesnetzagentur. Der Termin soll in Abhängigkeit der weiteren Entwicklung auf einen „späteren, noch zu konkretisierenden Zeitpunkt“ stattfinden.
Ein früherer Runder Tisch zum Thema UKW-Verbreitung fand bereits am 14. März 2018 statt. An der Diskussion beteiligt hatten sich einige Antenneninvestoren, der Standortinhaber (DFMG), Sendernetzbetreiber und Vertreter der Privatradios sowie ARD und Deutschlandradio. Ebenfalls teilgenommen haben Vertreter der Länder, der Bundesnetzagentur und des Bundeskartellamts.
In dem Gespräch ging es damals darum, die offenen Fragen, die durch den Verkauf der Infrastruktur im Markt entstanden sind, in einer gemeinsamen Runde zu erörtern. Durch den Tag des Eigentumsübergangs am 1. April standen die Vertragsverhandlungen zudem unter einem hohen zeitlichen Druck. Die Anwesenden waren sich darüber einig, dass die Gespräche zwischen den Marktbeteiligten mehr Zeit benötigen.
Die MEDIA BROADCAST will übergangsweise den UKW-Sendernetzbetrieb für über 40 Radioveranstalter nur noch bis maximal 30. Juni 2018 aufrechtzuerhalten (vgl. UKW-Abschaltung verschoben.