Funkhaus Mannheim: RPR, Regenbogen und bigFM ziehen zusammen

Radio RPR, Radio Regenbogen und bigFMRadio RPR, Radio Regenbogen und bigFM vertiefen ihre seit 2004 bestehende Kooperation und haben zum 01.01.2021 die Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG gegründet.

„Durch den Verbund soll die hohe Qualität der Programme gesichert und der vielfältige Ausbau der digitalen Angebote ermöglicht werden“, so RPR-Geschäftsführer Tobias Heger.

Tobias Heger (45) wurde zum Geschäftsführer von Radio RPR berufen. (Bild: ©Radio RPR)
Tobias Heger (45) wurde zum Geschäftsführer von Radio RPR berufen. (Bild: ©Radio RPR)

Bereits in den letzten 17 Jahren kooperieren die drei Unternehmen erfolgreich in unterschiedlichen Bereichen, unter anderem mit mehreren gemeinsamen Tochtergesellschaften. Mit dem konsequenten nächsten Schritt wird diese Kooperation vertieft und die Kräfte in einem Funkhaus gebündelt, um die Zukunft der privaten Radiolandschaft im Südwesten in Bezug auf die digitalen und terrestrischen Herausforderungen noch aktiver gestalten und Wachstum generieren zu können.

Die Muttergesellschaften – RPR mit Sitz in Ludwigshafen, Radio Regenbogen und bigFM jeweils mit Sitz in Mannheim – bleiben erhalten und haben nach wie vor die Lizenzhoheit der Programme. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen zu den gleichen Bedingungen ihrer bisherigen Verträge in die operativ tätige Audiotainment Südwest mit Hauptsitz in Mannheim über.

Die erfolgreichen Marken und bei den Hörern beliebten Radioprogramme bleiben bestehen und agieren weiter am Markt. Jedes zukünftige Produktionskonzept muss die Kernmerkmale von erfolgreichen Radiomarken stärken: Regionalität, Hörernähe und Personalities. Aus diesem Grund sollen die Regionalstudios in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg erhalten bleiben.

Durch die Diversifikation der Werbemedien stehen werbefinanzierte Massenmedien vor großen Herausforderungen. Verschärft wird die Lage im Hörfunkmarkt durch die Streamingdienste und den öffentlich-rechtlichen Wettbewerber, der in seiner Garantiefinanzierung von Krisen – wie aktuell der Corona-Pandemie – nicht in dem Maße betroffen ist wie private Anbieter.

RPR-Geschäftsführer Tobias Heger freut sich über das Vertrauen der Gesellschafter, weiter in Radio zu investieren: „Ein gemeinsames Funkhaus, mit gleichberechtigten Partnern, wird zu einer Stärkung des privaten Radiomarktes im Südwesten führen und die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den Global Playern wie Spotify, Google, Facebook und Co. erhöhen.“

Quelle: Radio RPR-Pressemeldung


Audiotainment Südwest Gesellschaft gegründet

REGENBOGEN Doppelwuerfel starkes Radio fb

„Durch den Verbund soll die hohe Qualität der Programme gesichert und der vielfältige Ausbau der digitalen Angebote ermöglicht werden“, so die Radio Regenbogen-Geschäftsführer Manuela Bleifuß und Gregor Spachmann.

Manuela Bleifuß 2019 (Bild: ©Radio Regenbogen)
Manuela Bleifuß 2019 (Bild: ©Radio Regenbogen)

Bereits in den letzten 17 Jahren kooperieren die drei Unternehmen erfolgreich in unterschiedlichen Bereichen, unter anderem mit mehreren gemeinsamen Tochtergesellschaften.

Gregor Spachmann (Bild: ©Radio Regenbogen)
Gregor Spachmann (Bild: ©Radio Regenbogen)

Mit dem konsequenten nächsten Schritt wird diese Kooperation vertieft und die Kräfte in einem Funkhaus gebündelt, um die Zukunft der privaten Radiolandschaft im Südwesten in Bezug auf die digitalen und terrestrischen Herausforderungen noch aktiver gestalten und Wachstum generieren zu können.

Die Muttergesellschaften – Radio Regenbogen und bigFM jeweils mit Sitz in Mannheim und RPR mit Sitz in Ludwigshafen – bleiben erhalten und haben nach wie vor die Lizenzhoheit der Programme. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen zu den gleichen Bedingungen ihrer bisherigen Verträge in die operativ tätige Audiotainment Südwest mit Hauptsitz in Mannheim über.

Die erfolgreichen Marken und bei den Hörern beliebten Radioprogramme bleiben bestehen und agieren weiter am Markt. Jedes zukünftige Produktionskonzept muss die Kernmerkmale von erfolgreichen Radiomarken stärken: Regionalität, Hörernähe und Personalities. Aus diesem Grund sollen die Regionalstudios in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz erhalten bleiben.

Quelle: Radio Regenbogen-Pressemeldung