Beste Sendung, beste Reportage und beste Morgensendung: Die Deutschlandradio-Programme, DRadio Wissen und Deutschlandradio Kultur, sind gleich in drei Kategorien für den Deutschen Radiopreis 2014 nominiert.
Das junge web-basierte Programm DRadio Wissen, das im Februar mit einer überarbeiteten Sendestruktur an den Start ging, ist mit drei Sendungen in der Endausscheidung für den Deutschen Radiopreis 2014.
In der Kategorie „Beste Sendung“ gehört „Einhundert: Syrien – Über Leben im Kriegszustand“ von Lena Lotte Stärk und Wolfgang Schiller zu den Anwärtern auf die renommierte Auszeichnung. In der Sendung „Einhundert“ werden jeden Freitag von 18.15 Uhr bis 20 Uhr mehrere bewegende Geschichten zu einem Thema erzählt.
Als beste Morgensendung ist DRadio Wissen mit „Schaum oder Haase“ nominiert. Von Montag bis Freitag, 6.30 Uhr – 10.00 Uhr, berichten Marlies Schaum und Till Hasse, was die Hörerinnen und Hörer wissen müssen, um in den Tag zu starten.
In der Rubrik „Beste Reportage“ steht Nail Al Saidis mit „Abui – mein irakischer Vater“ im Finale des Deutschen Radiopreises. Nail Al Saidis Reportage lief ebenfalls in der Sendung „Einhundert“ und erzählt von Vätern, die die Identität ihrer Kinder prägen.
Neben DRadio Wissen gehört auch Deutschlandradio Kultur zu den Kandidaten, die auf den bekannten Preis hoffen dürfen. Katrin Molls acht-teilige Radio-Doku-Soap „KIDS: Berlin-Kreuzberg. 7 Mädchen, 365 Tage“ (SWR2/Deutschlandradio Kultur), in der die Autorin ein Jahr lang sieben Mädchen mit nichtdeutschen Wurzeln durch ihren Alltag begleitete, gehört in der Kategorie „Beste Sendung“ zu den Finalisten.
Die Verleihung des Deutschen Radiopreises findet am 4. September in Hamburg statt. Der Deutsche Radiopreis wird in diesem Jahr erneut in zehn Kategorien verliehen. 146 Sender beteiligen sich mit insgesamt 361 Einreichungen am Wettbewerb.
Quelle: Pressemitteilung des Deutschlandradios.