Radioplayer streamt ab jetzt auch Webradios

Radioplayer.de

Ab sofort können auch Webradio-Only-Betreiber Mitglied der Radioplayer-Familie werden. Mit dieser Erweiterung des Nutzerkreises vergrößert radioplayer.de die Vielfalt seiner Inhalte für seine Hörer und verhilft auch Online- und Spartenradios zu einer direkten Auffindbarkeit in neuen Unterhaltungstechnologien. Erstes Webradio im Radioplayer wird detektor.fm, das sich mit seinen beiden Haupt-Streams „Wort“ und „Musik“ aufschaltet.

Mit dem Radio-Aggregator radioplayer.de und seinen Apps verfolgt die Radioplayer Deutschland GmbH das strategische Ziel, die Auffindbarkeit und Verfügbarkeit der beliebtesten deutschen Sender für alle Betriebssysteme, Endgeräte und für neue Endverbrauchertechnologien herzustellen und kontinuierlich zu optimieren. Bislang hatten nur Sender mit einer UKW oder DAB-Lizenz, sowie einer (MA-)Ausweisung ihrer Reichweite, Zugang zum Radioplayer. Das ist nun hinfällig.

Webradio-Only-Betreiber, die sich dem Radioplayer anschließen, profitieren von der direkten Auffindbarkeit in Systemen, die insbesondere für kleinere Sender allein nur schwer erreichbar sind. Zuzüglich der mobilen Apps für iOS, Android, Windows und Amazon Kindle Fire und ihren Anbindungen zu Googles Chromecast, den Wearables von Apple und Android sowie den KFZ-Kommunikationssystemen Apple CarPlay, Android Auto und Ford Sync werden seit Kurzem auch die Amazon Lautsprecher Echo und Echo Dot (Alexa) unterstützt. Demnächst folgt die Integration auf dem DVBT-2 Portal von Freenet-TV, sowie der Launch einer eigenen Smart-TV-App und die Anbindung an Sonos.

Caroline Graze 2015 cENERGY
Caroline Grazé

Caroline Grazé, Geschäftsführerin der Radioplayer Deutschland GmbH, erläutert: „Wir freuen uns sehr, jetzt auch reinen Webradios die Teilnahme am Radioplayer zu ermöglichen. Wir kommen damit dem Wunsch unserer Hörer nach, die nicht nur ein technologisch breit verfügbares, sondern inhaltlich vielfältiges Angebot erwarten. Dafür haben wir mit dieser Erweiterung die Voraussetzung geschaffen.“

Update vom 8.2.2017

Es können alle deutschsprachigen Webradio-Betreiber Mitglied werden, eine Mindestgröße ist nicht festgelegt. 

„Der Radioplayer arbeitet ausschließlich auf einer Non-Profit-Basis für seine Nutzer und vermarktet weder im Web, auf den sogenannten Konsolen, noch innerhalb der Apps oder vor bzw. im Stream seiner Stationen. Aus diesem Grund sind wir für unsere Mitglieder kostenpflichtig. Die UKW-Sender werden nach MA abgerechnet, Webradios (ohne Reichweitenanalyse) zahlen eine geringe Jahrespauschale“, sagte Pressesprecherin Christiane Capps gegenüber RADIOSZENE.

Der Mitgliedsbeitrag soll für Webradios pauschal 500 Euro pro Jahr betragen.

 

Quelle: Pressemitteilung Radioplayer ergänzt durch die Redaktion