Radio und Fernsehen live erleben, dazu Information, Unterhaltung und die neuesten Technik-Trends: Das bietet die öffentlich-rechtliche Senderfamilie der ARD auf der IFA 2016 in Halle 2.2. An mehreren Ständen und mit einem umfangreichen Bühnenprogramm stellt die ARD technische Entwicklungen vor, gibt Einblicke ins Programm und präsentiert Stars aus den Bereichen Information und Show.
Das IFA-Publikum erfährt in der ARD-Halle, wie Rundfunksendungen entstehen – täglich sendet radioBerlin 88,8 vom rbb aus einem gläsernen Studio und das „ARD-Mittagsmagazin“ schaltet live zur Funkausstellung. Ebenfalls mit dabei: „rbb UM4“ und die Kindersendung „Kakadu“. Beratung und Information zu technischen Themen bieten das „Digitale Wohnzimmer“ von ARD Digital und die ARD-Präsentation von Digitalradio DAB.
Die Radio-Highlights in der ARD-Halle 2.2 im Detail:
Digitalradio-Lounge DAB+
DAB+ live erleben – „Radio, wie ich es mag.“ ARD-Expertinnen und -Experten informieren am ARD-Messestand „Digitalradio DAB+“ über alles Wissenswerte rund um den digitalen Radioempfang. In einer Digitalradio-Ausstellung können viele der im Handel erhältlichen Geräte vor Ort getestet werden. Außerdem erhalten Messegäste eine individuelle Empfangsprognose für ihren Wohnort und erfahren, welche Programme sie in digitaler Qualität hören können.
Die „Digitalradio-Lounge“ lädt das Messepublikum dazu ein, programmliche und technische Radio-Innovationen selbst auszuprobieren. Im Cockpit-Simulator lässt sich das Verfahren zur digitalen Übertragung von Verkehrsinformationen, TPEG, im Auto live erleben. Mit dem neuen Datendienst im DAB+ Autoradio wird die Umfahrung von Staus noch einfacher. Der von den ARD Radioprogrammen geplante TPEG-Dienst übermittelt mit Hilfe der Navigationsgeräte nahezu metergenau Störungen und Gefahren auf der Straße. Die ARD-Expertinnen und -Experten informieren am Cockpit zudem, wie sich jeder die Qualität und Programmvielfalt von DAB+ ganz einfach mit einem Nachrüstgerät ins Auto holen kann.
Zum Test liegen auch Smartphones mit integriertem DAB+-Empfänger bereit. So kann man mit dem Handy Radio digital hören ohne die Internet-Datenflatrate zu belasten. Virtual-Reality-Brillen führen Besucherinnen und Besucher zudem durch eine digitale Wohnung und laden zum Erkunden moderner Digitalradios und ihrer Funktionen ein.
Der IFA-Montag ist Digitalradiotag
Am 5. September ist Digitalradiotag auf der Messe. In der ARD-Halle steht „Schlagertitan“ Bernhard Brink auf der Bühne und berichtet anlässlich der 2016 neu gestarteten DAB+-Schlagerradio-Programme von seinen persönlichen Erfahrungen mit dem neuen Radiostandard. Am Digitalradio-Stand gibt es außerdem Autogrammstunden. Außerdem werden an diesem Tag der Presse aktuelle Zahlen zu Akzeptanz, Reichweite und – erstmals im Rahmen einer Pilotstudie erhoben – auch zur Nutzung des digitalen Hörfunks in Deutschland vorgestellt.
radioBerlin 88,8 – live aus dem Gläsernen Studio
Das Berliner Stadtradio sendet während der IFA täglich von 13.00 bis 16.00 Uhr mit Jasmine la Noutelle (werktags) und Diana Holtorff (Wochenende) live von der Messe – aus dem eigens dafür aufgebauten radioBerlin 88,8-IFA-Studio. Wenn nicht live gesendet wird, können sich die radioBerlin-Fans selbst am Mikrofon ausprobieren und ihren persönlichen Berlin-Song ansagen. Mit etwas Glück läuft die Anmoderation und der Wunschtitel am nächsten Morgen bei Djamil Deininger und Sarah Zerdick in „Guten Morgen Berlin“ zwischen 5.00 und 10.00 Uhr. Sicher ist in jedem Fall: ein tolles Foto als Erinnerung. „Wieviel Berliner steckt in Dir?“ – das können die Besucherinnen und Besucher außerdem beim radioBerlin-Quiz herausfinden. Mitmachen wird belohnt!
Deutschlandradio auf der IFA
Deutschlandradio ist mit seinen drei bundesweiten Programmen für Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen auf der Funkausstellung präsent. DRadio Wissen – das junge, digitale Informationsangebot – steht dabei besonders im Fokus. Nach dem Motto „Es ist kompliziert, dazu guter Pop“ ist DRadio Wissen Vorreiter und Labor für das Radio von morgen. Vor Ort können sich Interessierte über die Programme und Sendungen genauso wie über den rasanten Ausbau von DAB+ informieren. Am Stand von Deutschlandradio und auf der ARD-Bühne stehen Programmmacherinnen und -macher Rede und Antwort. Außerdem gibt es an interaktiven Stationen die Möglichkeit, das Programm kennenzulernen und selbst aktiv zu werden.
„Kakadu“ – die Kindersendung von Deutschlandradio ist am „Quasselfreitag“ auf der IFA. Die Sendung wird am 2. September von 13.30 – 14.30 Uhr aufgezeichnet und um 15.00 Uhr auf Deutschlandradio Kultur gesendet. Moderator Tim Wiese geht mit Berliner Kindern auf mediale Entdeckungstour. Musikalischer Gast ist die Berliner Liedermacherin Suli Puschban.
IFA-Sommergarten: Fritz präsentiert die „DeutschPoeten“
Feinste deutsche Texte und große musikalische Vielfalt mitten im Grünen unter freiem Himmel – Fritz vom rbb präsentiert am 2. und 3. September 2016 zum siebten Mal die „Fritz DeutschPoeten“ im IFA-Sommergarten der Messe Berlin. Im verflixten siebten Jahr sind am Freitagabend Sido, Wanda und MAXIM dabei. Am Samstag geben sich Fettes Brot, Bosse, Joris, Namika, MoTrip, Chefket, Grossstadtgeflüster und Schmutzki die Ehre.
Mit den „DeutschPoeten“ bietet Fritz als öffentlich-rechtlicher Sender erfolgreichen Künstlerinnen und Künstlern sowie jungen Talenten die nötige Öffentlichkeit. So fördert Fritz kontinuierlich und nachhaltig die deutsche Musikkultur – jenseits kommerzieller Interessen. Mit bis zu 13.000 Fans sind die Fritz DeutschPoeten die bestbesuchte Fritz-Veranstaltung.
Wer beide Tage bei toller Atmosphäre im IFA-Sommergarten erleben will, sollte sich beeilen. Karten gibt es im Internet unter http://fritzdeutschpoeten.com und fourartists.com sowie im rbb-Ticketshop und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Das Festival-Ticket gilt zusätzlich als IFA-Tagesticket.
Ein kleiner Trost für alle, die kein Ticket ergattern: Fritz überträgt alle Konzerte der DeutschPoeten live im Radio und im Videostream auf fritz.de. Das rbb Fernsehen zeichnet das Open Air auf und sendet die Highlights beider Tage eine Woche später.
Quelle: Pressemitteilung RBB / ARD.