VPRT-Panel auf den Medientagen München zur Zukunft von Fernsehen und Radio

VPRTDer Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. nimmt das Branchenjubiläum „30 Jahre Privater Rundfunk“ zum Anlass, auf den diesjährigen Medientagen München einen Blick in die Zukunft von Fernsehen und Radio zu werfen.

Hochrangige internationale und nationale Experten, Politiker und Branchenvertreter diskutieren auf zwei Podien die Perspektiven der beiden Mediengattungen sowie Themen, in denen schon heute wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden.

Das Panel „Die TV-Agenda: Die nächsten 30 Jahre – Das goldene Bewegtbildzeitalter?“ diskutiert am Mittwoch, dem 22. Oktober, um 15:00 Uhr die Frage, wie sich das Fernsehen im Zeitalter der Konvergenz verändert. Welche Formate und Ideen werden sich künftig durchsetzen? Wie werden die Branchen zusammen wachsen, wo liegt Fernsehen im Wettbewerb und wo muss die Ordnungspolitik ansetzen, um die Konvergenz der Medien abzubilden? Unter der Moderation von Julian Geist, Konzernsprecher bei ProSiebenSat.1, erörtern Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident a.D. und Beiratsvorsitzender von ProSiebenSat.1, sowie Dr. Tobias Schmid, Vorstandsvorsitzender des VPRT, die medienpolitischen Aspekte des Themas. Darüber hinaus diskutieren Dr. Holger Enßlin, Chief Officer Legal, Regulatory & Distribution bei Sky Deutschland, Shahrzad Rafati, Gründerin und CEO von BroadbandTV in Vancouver, und Dr. Torsten Rossmann, Geschäftsführer WeltN24.

Radio ist 2014 so intensiv genutzt wie kein anderes Medium, und das auf allen Verbreitungswegen: Radio ist da, wo die Hörer sind. Das Panel „Die Radio-Agenda: Smart im Ohr – Die Radio-Zukunft“ beleuchtet am Donnerstag, dem 23. Oktober, um 11:30 Uhr, die Perspektiven der privaten Hörfunkangebote bei der Digitalisierung, im Wettbewerb um die Hörer, auf dem Werbemarkt und im dualen Rundfunksystem. Welche Rahmenbedingungen braucht das Radio, um auch zukünftig erfolgreich zu sein? Welche Auswirkungen haben crossmediale ARD-Angebote und Frequenzverschiebungen? Unter der Moderation der w&v-Redakteurin Petra Schwegler diskutieren hochrangige Vertreter der Gattung Radio und aus der Politik die aktuellen Herausforderungen des Mediums. Mit dabei sind: Joachim Becker, Direktor LPR Hessen, Kai Fischer, Geschäftsführer von Antenne Niedersachsen, Dr. Klaus-Peter Potthast, Ministerialdirigent im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Prof. Dr. Dr. Birgit Spanner-Ulmer, Produktion- und Technikdirektorin beim Bayerischen Rundfunk, Philipp von Martius, Geschäftsführer von STUDIO GONG, sowie Klaus Schunk, Geschäftsführer Radio und Regenbogen und Fachbereichsvorsitzender Radio und Audiodienste im VPRT. Das Impulsreferat zum Thema „Radio digital aus der Nutzerperspektive – Der Inhalt entscheidet“ hält Kristian Kropp, Geschäftsführer von bigFM.

Quelle: Pressemitteilung des VPRT.