Deutscher Radiopreis 2018: Am Donnerstag, dem 6. September 2018, wird der rote Teppich für die deutsche Radioszene erneut in Hamburg verliehen. Dies haben Stifter und Kooperationspartner des Wettbewerbs jetzt entschieden. Die festliche Gala findet in diesem Jahr wieder mitten im Hamburger Hafen – im Schuppen 52 – statt.
Erneut auf der Suche nach den Besten: Bewerbungsstart für Deutschen Radiopreis 2018
Es ist die wichtigste Auszeichnung der Radiobranche in ganz Deutschland: Wer den Preis gewinnt, hat mit seinen Leistungen Maßstäbe gesetzt. Der Wettbewerb um den Deutschen Radiopreis ist jetzt wieder eröffnet. Ab Sonntag, 1. April, können alle deutschen Hörfunksender ihre besten Protagonisten und Produktionen in elf Kategorien ins Rennen schicken. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden am Donnerstag, 6. September, in Hamburg von prominenten Laudatorinnen und Laudatoren gekürt. Die festliche Gala findet in diesem Jahr wieder mitten im Hamburger Hafen im Schuppen 52 statt. Sie wird bundesweit im Radio, im Fernsehen und im Internet ausgestrahlt.
Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk und Vorsitzender des Radiopreis-Beirats:„Radio ist vielfältig und vital – laut aktueller Mediaanalyse schalten jeden Tag gut 54 Millionen Menschen in Deutschland ein. Hinter diesem Erfolg stehen Radiomacherinnen und Radiomacher, die Tag für Tag verlässliche Informationen, originelle Unterhaltung und innovative Sendungen bieten. Mit dem Radiopreis 2018 würdigen wir Ideen und Leistungen, die Maßstäbe setzen. Ich freue mich auf die Einreichungen öffentlich-rechtlicher und privater Sender, die einen spannenden Querschnitt durch unsere lebendige Radiolandschaft bieten werden.“
Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: „In diesem Wettstreit der Besten untereinander geht es zum neunten Male um Ruhm und Ehre für die Radiomacherinnen und Radiomacher hinter den Mikrophonen. Wir haben in den vergangenen Wettbewerben schon eine Menge schlicht großartiger Arbeiten zu hören bekommen. In diesem Sinne: Auf zu neuen Taten – ich bin sicher, wir dürfen wieder sehr gespannt sein!“
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).
Die Regeln bleiben im Vergleich zum Vorjahr unverändert: Jedes eigenständige deutsche Programm kann insgesamt bis zu fünf Radiosendungen bzw. Radioleistungen einreichen; je Kategorie gibt es einen Preis. Ausgezeichnet werden Angebote oder Personen, die – so die Statuten – „in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft wirken“.
Über die Vergabe des Deutschen Radiopreises entscheidet eine unabhängige, aus elf Kritikern und Experten zusammengesetzte Jury. Diese wird durch das renommierte Grimme-Institut berufen, das für die Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Die Preise sind nicht dotiert.
Ausführliche Informationen zu den Statuten, Teilnahmebedingungen und Termine sind hier abrufbar. Bewerbungen können ausschließlich online unter www.grimme-institut.de/radiopreis eingereicht werden; die teilnehmenden Sender können dort das Bewerbungsformular ausfüllen und ihre Einreichungen hochladen.
Die Preiskategorien:
- Beste Comedy
- Beste Moderatorin
- Bester Moderator
- Beste Morgensendung
- Bestes Nachrichten- und Informationsformat
- Beste Reportage
- Bestes Interview
- Beste Sendung
- Beste Innovation
- Beste Programmaktion
- Bester Newcomer
Fotos und weitere Informationen finden sich auf der Webseite www.deutscherradiopreis.de.
Radiopreis 2018: „Begehrteste Trophäe der Branche“
Joachim Knuth, Vorsitzender des Radiopreis-Beirats und NDR Programmdirektor Hörfunk: „Der Deutsche Radiopreis gehört inzwischen zu den wichtigsten Medienpreisen in Deutschland. Bereits zum neunten Mal richten wir in Hamburg das Scheinwerferlicht auf diejenigen, die sonst hinter dem Mikrofon sitzen, und zeigen die Vielfalt, die Radio so reizvoll macht. Ich freue mich gemeinsam mit den Stiftern und Partnern auf den Wettbewerb.“
Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale und Radiopreis-Beirat: „Bei den Radiomachern hat er sich längst zur begehrtesten Trophäe der Branche entwickelt und dabei jedes Jahr erneut einen ungeahnt hohen Hype ausgelöst. Knapp 400 Beiträge wurden im vergangenen Jahr beim Deutschen Radiopreis eingereicht, um sich dem Urteil einer ebenso hochkarätigen wie kompetenten Jury zu stellen. Und inzwischen setzen in den Redaktionen schon wieder die Vorbereitungen zu dem sportlichen Wettbewerb der Besten der Besten untereinander ein. Wir dürfen gespannt sein.“
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.
Quelle: Pressemitteilung NDR