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Radio Gütersloh: Mehr Lokales im Programm, mehr Hörer

Radio-Guetersloh-2014-smallWelche Hörgewohnheiten haben die Menschen im Kreis Gütersloh? Wie viele Hörer schalten Radio Gütersloh ein und wie lange bleiben sie im Programm? Antworten auf diese Fragen liefert zwei Mal im Jahr die Elektronische Media-Analyse, (E.M.A.) für die Radiosender in Nordrhein-Westfalen. Für Radio Gütersloh weist die heute, 5. März 2014, veröffentlichte Untersuchung Top-Werte aus. Mit einer werktäglichen Reichweite von 35,7 Prozent in der Bevölkerung ab 14 Jahren ist das Lokalradio Reichweitensieger im Kreis Gütersloh und gewinnt im Vergleich zur Analyse im Vorjahr* rund 13.000 Hörer hinzu.

Auch den Reichweiten-Vergleich mit den öffentlich-rechtlichen Hörfunksendern führt Radio Gütersloh mit 107.000 Hörern pro Tag (Montag bis Freitag) an: 1LIVE erreicht 82.000 Hörer und verliert damit gegenüber dem Vorjahr (minus 2.000 Hörer), WDR 2 kommt auf 70.000 und WDR 4 lediglich auf 41.000 Hörer am Tag und damit über 2.000 Hörer weniger als in der E.M.A. 2013 I*.

Die Marktführerschaft, für die nicht nur die Anzahl der Hörer ausschlaggebend ist, sondern auch wie lange die Hörer das Programm verfolgen, hat Radio Gütersloh mit einem Marktanteil von 35,5 Prozent im Kreis Gütersloh weiter ausgebaut, in der Vorjahres-Erhebung lag der Marktanteil noch bei 27 Prozent. Stark gestiegen ist auch die durchschnittliche Stundenreichweite des Senders, die von 8,2 Prozent* auf jetzt 12,3 Prozent gewachsen ist. Im Durchschnitt hören also pro Stunde mehr als 37.000 Menschen aus dem Kreis Gütersloh Radio Gütersloh.

Carsten Schoßmeier (Bild: Radio-Gütersloh)
Carsten Schoßmeier (Bild: Radio-Gütersloh)

Den Aufwärtstrend bei den Hörerzahlen führt Radio Gütersloh Chefredakteur Carsten Schoßmeier auf das neue Konzept des Senders zurück: „Seit September vergangenen Jahres sind wir vormittags zwei Stunden länger on air und berichten jetzt täglich bis 12 Uhr über Themen aus dem besten Kreis der Welt. Das von radio NRW übernommene landesweite Rahmenprogramm wurde entsprechend reduziert. „Damit heben wir uns noch stärker von unseren Wettbewerbern ab. Und dies ganz gezielt am Morgen, wenn die Radionutzung der Menschen besonders hoch ist“, so Schoßmeier weiter. Zu Spitzenzeiten am Morgen lauschen stündlich rund 50.000 Menschen (16,6%) der Morningshow mit den Morgenteams um Tanina Rottmann und Mario Alexander Unger.

Das Engagement im Programm macht sich insbesondere bei der Verweildauer der Radio Gütersloh-Hörer bemerkbar. Am Tag wird das Lokalradio mehr als dreieinhalb Stunden gehört. Das sind 59 Minuten mehr als bei der Vorjahres-E.M.A. (aktuell 213 Minuten). Besonders lang lauschen die Hörer aus der Gruppe der 30- bis 59-Jährigen, die mehr als vier Stunden Radio Gütersloh hören und mit 39,5%, den größten Anteil der Hörerschaft pro Werktag ausmachen.

Die E.M.A. wird halbjährlich erhoben und gibt Auskunft über die Einschaltquoten und Bekanntheit der nordrhein-westfälischen Radiosender. Als Stichprobe dienen 600 Telefoninterviews unter repräsentativ ausgewählten Bewohnern aus dem Kreis Gütersloh.

*alle Vergleiche beziehen sich auf die Reichweitenuntersuchung E.M.A. NRW 2013 I, veröffentlicht am 6. März 2013.

XPLR: MEDIA Radio-Report