Mit ihrem Song „Control“ ist die junge Sängerin und Songwriterin Zoe Wees aus Hamburg international bekannt geworden, in diesem Jahr darf sich das Publikum beim Deutschen Radiopreis auf sie freuen. Dem Radio hat Zoe Wees viel zu verdanken: „Ohne das Radio wäre ich nicht da, wo ich jetzt gerade bin.“ Doch auch persönlich hat ihr das Medium insbesondere während des Lockdowns geholfen: „Es ist so perfekt, Radio zu haben. Es connected die Leute. Nicht, dass man sich sieht, aber man hört jemanden und fühlt sich dadurch nicht so alleine.“ Beim Deutschen Radiopreis spielt sie ein Medley aus „Control“ und ihrem aktuellen Radiohit „Hold Me Like You Used To“.
Erste Nominierte und Laudator:innen stehen fest
Aus den 437 Einreichungen dieses Jahres hat die Nominierungskommission des Grimme-Instituts drei Nominierte für jede Preiskategorie ausgewählt. Die Gewinner:innen werden im Rahmen der festlichen Gala am 2. September in Hamburg bekannt gegeben. Überreicht werden ihnen die Auszeichnungen von prominenten Laudator:innen.
Nominiert für das Beste Informationsformat sind „Gong 96.3 sucht den Corona-Regel-Checker“ (Radio Gong 96.3), „mal angenommen. Der tagesschau Zukunfts-Podcast“ (Inforadio vom rbb) sowie „N-JOY Weltweit“ (N-JOY vom NDR). Den Preis überreicht die Fernsehjournalistin Antonia Rados.
Im Wettstreit um die Auszeichnung für den Besten Podcast stehen „Clanland“ (Fritz vom rbb), „SWR1 Meilensteine – Alben, die Geschichte machten“ (SWR1) und „Zurück zum Thema“ (detektor.fm). Die Laudatio übernimmt Tarek Müller, Gründer von AboutYou.
Eine Chance auf die Auszeichnung als Beste:r Moderator:in haben Marcus Fahn (BAYERN 1), Sümeyra Kaya (WDR COSMO) und Thomas Engelke (105‘5 Spreeradio). Der Preis wird überreicht von Schauspieler Christoph Maria Herbst.
In der Kategorie Beste Programmaktion konkurrieren „Das 94,3 rs2 Klimaschutzprogramm“ (94,3 rs2), „Zusammen sind wir bunt – Anti-Rassismus-Woche bei TOGGO Radio“ (TOGGO Radio) und „#AlarmstufeRot“ (bigFM). Comedian und Moderatorin Enissa Amani übernimmt hier die Laudatio.
Auf die Auszeichnung als Beste:r Newcomer:in dürfen hoffen: Mona Ameziane von 1LIVE, Franz Johann von UNSERDING sowie Gloria Grünwald von egoFM. Der Preis wird überreicht von Moderator, Buchautor und Hundetrainer Martin Rütter.
Die jeweils drei Finalist:innen in den Kategorien Beste Comedy, Beste Morgensendung, Beste Reportage, Bestes Interview und Beste Sendung werden in der kommenden Woche bekannt gegeben.
WDR-Moderatorinnen Sümeyra Kaya und Mona Ameziane für Deutschen Radiopreis nominiert
Sümeyra Kaya und Mona Ameziane sind für den Deutschen Radiopreis 2021 nominiert – Sümeyra Kaya für ihre Moderation bei COSMO, Mona Ameziane für 1LIVE Stories.
Große Freude bei COSMO und 1LIVE
„Die Nominierung freut mich riesig,“ sagt Sümeyra Kaya über ihre Chance auf den Deutschen Radiopreis als Beste Moderatorin. „Vor allem, dass offenbar auch mein Humor ankommt. Der ist ja bekanntlich Geschmacksache. Auch für COSMO freut es mich, weil unser Team wirklich einmalig ist in der deutschen Radiolandschaft. Und ich bin jedem und jeder einzelnen dankbar für jeglichen Input und Support.“
Sümeyra Kaya stammt aus Duisburg und ist seit 2008 beim WDR-Hörfunk. Seit 2015 moderiert sie im Tagesprogramm von Cosmo und seit Mitte Juli auch die „Lokalzeit aus Köln“ im WDR Fernsehen.
Mona Ameziane darf auf die Auszeichnung als Beste Newcomerin hoffen für ihre Moderation der wöchentlichen Sendung 1LIVE Stories, die auch als Podcast erscheint: „Ich freue mich sehr über die Nominierung für den Deutschen Radiopreis! Durch ‚1Live Stories‘ habe ich in den vergangenen vier Jahren unglaublich viel gelernt. Zum Beispiel, wie viel Spaß es macht, im Radio über gute Geschichten zu sprechen. Und wie schön und wichtig es ist, Büchern und Kulturthemen auch da eine Bühne zu geben, wo nicht nur Menschen zuhören, für die Lesen ihr größtes Hobby ist.“ Mona Ameziane bezeichnet den Norden des Ruhrgebiets und den Norden Marokkos als ihre Heimat. Sie kam 2015 für ein Volontariat zum WDR nach Köln und moderiert seit 2017 1LIVE Stories (ehemals Klubbing).
Aus 437 Einreichungen hat die Nominierungskommission des Grimme-Instituts drei Nominierte für jede Preiskategorie ausgewählt. Bekanntgegeben wurden heute die Anwärter auf den Deutschen Radiopreis 2021 für die Kategorien Bestes Informationsformat, Bester Podcast, Beste:r Moderator:in, Beste Programmaktion und Beste:r Newcomer:in. Die Finalist:innen in den Kategorien Beste Comedy, Beste Morgensendung, Beste Reportage, Bestes Interview und Beste Sendung werden in der kommenden Woche verkündet. Die diesjährigen Gewinner werden am 2. September im Rahmen einer festlichen Gala in Hamburg bekannt gegeben. Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher:innen Deutschlands geehrt.
egoFM-Moderatorin Gloria Grünwald für den Deutschen Radiopreis
Das Grimme-Institut hat entschieden: egoFM-Moderatorin Gloria Grünwald ist unter den letzten 3 Finalkandidat*innen in der Kategorie „Beste*r Newcomer*in“ des Deutschen Radiopreises 2021.
„Für mich kein Wunder, denn das was Gloria handwerklich und auch in der Auswahl ihrer Themenzugänge an den Tag legt, geht weit über das hinaus, was man von Newcomer*innen erwarten darf“, so Programmchef Fred Schreiber.
Die egoFM – Moderatorin verkörpert mit ihrer Stimme bei egoFM eine Generation, die sich längst nicht mehr mit Ankündigungspolitik abspeisen lässt, sondern Lösungen für die Probleme unserer Zeit fordert. Und innerhalb kürzester Zeit hat sie eine starke On Air – Personality entwickelt, die Authentizität und Haltung mit Leichtigkeit und Unterhaltung mühelos verbindet.
“Hier bei egoFM spreche ich jeden Tag über die Themen, die mich auch abseits des Mikrofons beschäftigen – über Musik, Umweltthemen und Netztrends und unterhalte mich mit spannenden Menschen von Pop bis Politik. Dass mir dabei Menschen gerne zuhören, freut mich riesig – und die Nominierung beim Deutschen Radiopreis ist eine große Ehre!”, freut sich Gloria Grünwald.
Und ihre Aufgaben wachsen weiter: Denn ab dem 10. September wird sie mit egoFM-Reflex ein eigenes Newsmagazin moderieren, jeweils Freitag von 12 bis 16 Uhr.
Gong 96.3 erneut in der „Königsdisziplin“ für den Deutschen Radiopreis nominiert
Es ist der wichtigste Preis der Branche: Am 2. September wird der Deutsche Radiopreis in Hamburg verliehen. Im Vorfeld musste die hochkarätige Jury des renommierten Grimme Instituts aus 437 Bewerbungen auswählen, wer in diesem Jahr die begehrte Auszeichnung verliehen bekommt.
Wie heute bekannt wurde, ist Gong 96.3 erneut für den Deutschen Radiopreis nominiert und das schon wieder in der gerne als „Königsdisziplin“ bezeichneten Kategorie „Bestes Informationsformat“.
Im Frühjahr legte die Politik fast jede Woche neue Corona-Regeln fest und das Unverständnis darüber in der Bevölkerung wurde immer größer. Deshalb hatte der Sender die Idee, die Regeln einfach auf unterhaltsame Art und Weise über ein Quiz den Hörern zu vermitteln. Bei „GSDC – Gong sucht den Corona-Regel-Checker“ hat Morgenmoderator Mike Thiel anhand von Fallbeispielen den Wissensstand in Sachen Corona-Regeln bei den Hörer*innen abgefragt. So wurden auf unterhaltsame Art und Weise die aktuell geltenden Regeln vermittelt.
Auch diejenigen, die die Regeln machen, haben sich den Fragen von Mike Thiel gestellt, wie z. B. Verkehrsminister Andreas Scheuer oder Landtagspräsidentin Ilse Aigner. Und sogar sie sind bei der ein oder anderen Frage gestolpert.
Gong 96.3 Geschäftsführer Johannes Ott: „Ich freue mich wirklich sehr, dass wir in dieser wichtigen Kategorie von der Jury nominiert worden sind. Das ganze Team arbeitet jeden Tag intensiv an guten Ideen und der kreativen Umsetzung von relevanten Themen. Umso mehr sind wir heute glücklich darüber, dass wir nicht nur die Hörer*innen damit begeistern konnten, sondern auch die hochkarätig besetzte Jury des Deutschen Radiopreises.“
Nach Auszeichnungen für die „Beste Innovation“ (2017), „Bestes Nachrichten- und Informationsformat“ (2018) und „Beste Programmaktion“ (2019) ist Gong 96.3 erneut für den Deutschen Radiopreis nominiert.
94,3 rs2 ist mit seinem Klimaschutzprogramm für den Deutschen Radiopreis 2021 nominiert
Der Berlin-Brandenburger Radiosender 94,3 rs2 ist mit seiner Aktion „100 000 Bäume für Berlin und Brandenburg – Das 94,3 rs2-Klimaschutzprogramm“ in der Kategorie “Beste Programmaktion“ für den Deutschen Radiopreis 2021 nominiert.
94,3 rs2 hat im Rahmen dieses Klimaschutzprogrammes für jeden Hörer einen Baum gepflanzt. So sind insgesamt 100.000 neue Bäume auf Wiesen, Äckern und in Parks in Berlin und Brandenburg zusammengekommen. „Das 94,3 rs2 Klimaschutzprogramm“ konkurriert jetzt mit zwei weiteren Formaten um die begehrte Auszeichnung. Ob es sich in den Augen der unabhängigen Grimme-Jury gegen die Konkurrenz durchsetzen kann, entscheidet sich am 02. September bei der feierlichen Gala im Hamburger Hafen.
„Eine große Ehre für eine wichtige Sache!“ freut sich 94,3 rs2-Morningshow-Host Gerlinde Jänicke. „Dass wir als Radiosender dazu beitragen können, etwas wirklich Sinnvolles und Gutes zu tun, ist ein großes Geschenk und dass wir mit unserer Aktion viele Menschen erreichen und bewegen konnten, ist das Wichtigste. Die Nominierung ist wie das Sternchen auf der Krone eines Baumes”.
Der Großteil der Bäume wurde in Kooperation mit dem deutschen Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) von Brandenburger Landwirten gepflanzt. Die Bäume stehen in Form von Baumreihen auf Äckern und Wiesen. Dadurch speichern sie nicht nur CO2, sondern schützen auch den Boden vor Erosion und gegen das Ausspülen von Schadstoffen. Die Bäume helfen der Landwirtschaft, ihre Flächen besser an den Klimawandel anzupassen.
„Wir haben viel Herzblut in unser Klimaschutzprogramm gesteckt und sind wahnsinnig stolz darauf” so Christiane Karney-Michaelis, 94,3 rs2-Redakteurin und Projektleiterin des 94,3 rs2-Klimaschutzprogramms. “Man kann wirklich sagen: ein kleiner Baum im Boden, ein großer Schritt für die Menschheit. Also sind wir schon jetzt 100.000 große Schritte auf eine bessere Umwelt zu gesteuert”.
Die Finanzierung dieses Klimaschutzprogramms hat 94,3 rs2 aus eigenen Mitteln vorgenommen.
„Uns war besonders wichtig, das Thema Klimaschutz direkt vor unserer Haustür anzupacken. Im ausgewachsenen Zustand filtern unsere Bäume über Tausend Tonnen CO2 – jedes Jahr! Damit bleibt Radio nicht nur im Kopf, sondern schützt auch unser Klima“, freut sich Armin Braun, Geschäftsführer Content vom medienzentrum Berlin. „Das Ziel des rs2-Klimaschutzprogramms ist es, ein Zeichen zu setzen für die Umwelt und für die Zukunft unserer Kinder. Damit für den Deutschen Radiopreis nominiert zu sein, freut uns umso mehr, weil das Thema dadurch weiter an Relevanz gewinnt“.
Brandenburgs Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Axel Vogel lobte die Aktion: „Jede und jeder kann etwas dafür tun, dass unsere Heimat lebenswert und liebenswert bleibt, denn Bäume spenden neben guter Luft auch Freude und Kraft. In diesem Sinne ist jeder zusätzliche Baum – wie bei der Höreraktion von rs2 – willkommen“.
Die Verleihung des Deutsches Radiopreises findet in diesem Jahr zum 12. Mal statt. Sender aus ganz Deutschland haben sich mit ihren besten Moderatoren, Sendungen und Produktionen in zehn möglichen Kategorien beworben. Insgesamt sind über 437 Einreichungen eingegangen.
Die Gala am 02.September wird von Barbara Schöneberger moderiert und deutschlandweit in vielen Radioprogrammen, sowie per Livestream im Internet und live im Fernsehen übertragen. Wie schon im Vorjahr muss die Gala in Hamburg wegen der Corona-Pandemie allerdings ohne Gäste stattfinden.
Musikalisches Highlight wird in diesem Jahr Sängerin und Songwriterin Zoe Wees aus Hamburg sein. Beim Deutschen Radiopreis spielt sie ein Medley aus „Control“ und ihrem aktuellen Radiohit „Hold Me Like You Used To“.
Über den Deutschen Radiopreis
Die Verleihung des Deutschen Radiopreises am 2. September wird im Radio, per Livestream im Internet und im Fernsehen übertragen*. Barbara Schöneberger moderiert die Gala und Thorsten Schorn kommentiert für die Radiosender. Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher:innen Deutschlands geehrt. Die Auszeichnung wird im Rahmen einer Gala jährlich in Hamburg verliehen. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).