Neues vom Musikmarkt: NIK WALLNER “Sommerliebe“

NIK WALLNER Sommerliebe 250Sommerliebe“ ist der dritte veröffentlichte Song (vorher „Hell Yeah“ und „Landweilig“) von Nik Wallner‘s kommendem Debutalbum. 

Kenner und Country Music Fans werden es bereits nach den ersten Takten des Songs gemerkt haben: Hey, das ist ja ein Cover! Und zwar von niemand geringerem als Country – & Rock n’ Roll Legende Chris Isaak’s „Best I Ever Had“. Dass Isaak und sein Management Nik’s Neu-Interpretation nach Anhören gleich freigegeben haben, war schon eine kleine Sensation für Newcomer Nik Wallner, für den es mit seinem einzigartigen Sound kaum Referenzpunkte in der deutschsprachigen Popmusiklandschaft gibt.  

Auch, wenn einer der schönsten Songs von Nik Wallner den Titel „Nashville Tegernsee“ trägt: Nashville liegt mitnichten im Voralpenland. Die wenigsten Kinder in Oberbayern lernen Pedal Steel oder Banjo zu spielen, Cowboystiefel trägt dort auch kaum jemand. Die Zugspitze unterscheidet sich nicht nur, was das Wetter angeht, erheblich vom Grand Canyon. Und doch ist der Sound von Nik Wallner im Country verwurzelt, geprägt von Genregrößen wie Keith Urban, Luke Combs oder Dwight Yoakam.

Der Unterschied zu den amerikanischen Superstars liegt auf der Hand: Nik Wallner singt seine Country-Pop-Songs auf Deutsch. Die Geschichten der Lieder spielen sich in seiner Heimat ab. Und die Art, auf die er diese Geschichten erzählt, ist so nahbar, so ehrlich und sympathisch, dass man sich sofort in ihnen wiederfindet.

Die Werte, die Wallner lebt, ähneln ebenfalls denen, die wir aus dem amerikanischen Country kennen. Seine Songs sind bestens dafür geeignet, sich ein paar Minuten lang aus der hektischen Gegenwart zu verabschieden. Sie tragen ihr Herz auf der Zunge, verströmen Ehrlichkeit, Bodenständigkeit und Verbindlichkeit, berichten von der Kraft der Freundschaft und der Bedeutung der Familie und, das ist wichtig, auch von der Liebe zur Heimat. „Die meisten erzählen nur von den großen Städten. Dabei hat Deutschland so wunderbare Landschaften – nicht nur dort, wo ich aufgewachsen bin. Das geht manchmal etwas verloren.“