Die Jury des Grimme-Instituts hat am Donnerstagabend Jascha Habeck, Moderator beim hr, mit dem Deutschen Radiopreis 2016 ausgezeichnet. Habeck hat den Preis im Rahmen einer festlichen Gala im Hamburger Hafen von der Journalistin Anne Will als Laudatorin dieser Kategorie überreicht bekommen. Er setzte sich gegen zwei Mitbewerber durch.
hr-Hörfunkdirektor Heinz Sommer sieht in der Auszeichnung auch eine Bestätigung des Radioangebots des Hessischen Rundfunks: „Jascha Habeck steht für die junge journalistische Kompetenz. Authentisch, souverän und kenntnisreich ist er seit zwei Jahren eine Stimme in der Primetime von hr-iNFO.“
hr-iNFO-Programmchefin Katja Marx freut sich, dass Jascha Habecks Beharrlichkeit und Leidenschaft nun mit dem Deutschen Radiopreis belohnt wurde. „Jascha Habeck versucht immer seinem Gegenüber auf Augenhöhe zu begegnen und aus ihm herauszulocken, was er oder sie lieber nicht sagen würde. Dabei kommt er nie als Besserwisser rüber, sondern zeigt Haltung und Wissen.“
Der 34-Jährige moderiert seit Anfang 2015 ausschließlich morgens in hr-iNFO. Er begann seine Laufbahn 2007 beim Hessischen Rundfunk (hr) als Volontär. Im Anschluss daran war er als Moderator und Redakteur für hr-iNFO und hr4 tätig.
Der Deutsche Radiopreis wurde in elf Kategorien verliehen. 133 Programme schickten in diesem Jahr ihre besten Produktionen und Protagonisten ins Rennen und beteiligten sich mit insgesamt 360 Einreichungen am Wettbewerb.
Die von Barbara Schöneberger moderierte Gala wurde in zahlreichen öffentlich-rechtlichen und privaten Radioprogrammen live übertragen und war auch als Livestream im Internet zu sehen. Außerdem zeigten die Dritten Fernsehprogramme der ARD die Veranstaltung zeitversetzt.
Die Laudatoren waren Schauspielerin Natalia Wörner, Schriftsteller Sebastian Fitzek und Moderator Marco Schreyl. Ein hochkarätiges Musikprogramm u. a. mit The BossHoss, Matt Simons und Silbermond hat die Veranstaltung begleitet.
Fotos und weitere Informationen gibt es auf der Website www.deutscher-radiopreis.de.