Die Preisträger:innen des Deutschen Radiopreises werden in diesem Jahr durch die Juroren Torsten Zarges (Vorsitz), Torsten Hennings, Shary Reeves, Petra Schwegler und Nadia Zaboura bestimmt. Noch bis zum 15. Mai können sich Radiosender für den Deutschen Radiopreis 2023 bewerben.
Aus allen Einreichungen werden dann drei Nominierte für jede der zehn Preiskategorien durch die Mitglieder der Nominierungskommission – Torsten Zarges (Vorsitz), Bettina Freund, Lutz Kuckuck, Michael Plöger, Mercedes Riederer und Inge Seibel – ausgewählt. Die beiden Auswahlgremien werden vom Grimme-Institut berufen, das für die Unabhängigkeit der Entscheidungen bürgt.
Dr. Frauke Gerlach, Direktorin des Grimme-Instituts und Radiopreis-Beirat: „Das Medium Radio und die Menschen dahinter, die uns tagtäglich rund um die Uhr mit einem vielseitigen und aktuellen Programm versorgen, werden in diesem Jahr zum 14. Mal bei der Verleihung des Deutschen Radiopreises gewürdigt. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Nominierungskommission und der Jury freue ich mich auf zahlreiche Einreichungen der Sender. Mit Torsten Zarges, als Vorsitzenden, sowohl der Nominierungskommission als auch der Jury, konnten wir einen Experten gewinnen, der den Deutschen Radiopreis bereits jahrelang begleitet hat. Sehr dankbar bin ich ihm und seinen Kolleginnen und Kollegen dafür, dass sie uns erneut ihre Zeit und ihr Wissen zur Verfügung stellen.“
Torsten Zarges, Vorsitzender der Grimme-Nominierungskommission und -Jury: „Seit fünf Jahren habe ich nicht mehr am Deutschen Radiopreis mitgewirkt, aber in der Zwischenzeit gefühlt noch mehr Radio und Podcasts gehört als vorher. Trotz wirtschaftlich herausfordernder Zeiten ist das inhaltliche Angebot auf dem Audiomarkt förmlich explodiert. Da juckt es den kritischen Hörer in mir natürlich, endlich mal wieder herausragende Leistungen zu bepreisen und ihnen so die verdiente große Bühne zu verschaffen. Insofern musste das Grimme-Institut mich nicht lange überreden, dieses Jahr noch einmal für ein Gastspiel zum Radiopreis zurückzukehren. Ich freue mich sehr auf intensive Diskussionen mit den hochkarätigen Mitgliedern der Nominierungskommission und der Jury.“
Neu in diesem Jahr ist die Kategorie „Bestes Musikformat“, die Sendungen, Live-Events oder Shows mit Musik im Fokus auszeichnet – egal ob im Radio oder als Podcast. Eingereicht werden können Podcasts außerdem in den Kategorien: „Beste Reportage“, „Bestes Informationsformat“, „Bestes Interview“ und „Bestes Entertainment“ (vormals „Beste Comedy“).
Weiterführende Informationen zu allen Mitgliedern
Bewerbungen können ausschließlich online unter www.grimme-institut.de/radiopreis eingereicht werden; die teilnehmenden Sender können dort das Bewerbungsformular ausfüllen und ihre Einreichungen hochladen.