Mike Lehmann, der Geschäftsführer des Technikdienstleisters Divicon Media, hat sich für ein maßvolles Vorgehen bei der Übergabe des Hörfunksenderbetriebes zwischen den beteiligten Dienstleistern ausgesprochen.
„So sehr wir uns auch im Wettbewerb befinden, ist es aus Sicht der Divicon Media für alle Marktteilnehmer erstrebenswert, Übergänge beim Wechsel zwischen zwei Dienstleistern im Sinne der Kunden auf Veranstalterseite reibungslos zu gestalten. Unserer Erfahrung nach liegt der Schlüssel dazu in einer seriösen Vorplanung und einer professionellen Kommunikation mit den bisher Verantwortlichen. Zudem sind wir der Meinung, dass die Ausnutzung auch noch letzter Einsparpotentiale beim Übergabeprozess am Ende alle teurer zu stehen kommt. Insofern halten wir am bisher erfolgreich angewandten Vorgehen zwischen Media Broadcast und Divicon Media, zuletzt etwa bei Antenne Thüringen, fest und schauen zukünftigen Übergaben gelassen entgegen.“
Durch die 2012 verabschiedete TKG-Novelle können Radioveranstalter nun ihr Verbreitungsnetz eigenständig betreiben und/oder einen Dienstleister eigener Wahl für Zuleitung und Sendernetzbetrieb beauftragen. Dabei kommt es zwangsläufig zu Wechselszenarien zwischen dem bislang einzigen Anbieter Media Broadcast und neuen Marktteilnehmern, wie der Divicon Media. Der Divicon Media selbst ist es seit 2014 gelungen, Sender aus dem privaten, öffentlich-rechtlichen und nicht kommerziellen Sektor von einem Wechsel zu überzeugen.
Quelle: Pressemitteilung der Divicon Media.