baden.fm: Klare Worte gegen Fremdenhass

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Die ableh­nen­den und teils gewalt­sa­men Aktionen gegen­über Flüchtlingen in Deutschland gehör­ten in den ver­gan­ge­nen Wochen zu den wich­tigs­ten und gleich­zei­tig besorg­nis­er­re­gends­ten Themen. Viele Persönlichkeiten des öffent­li­chen Lebens haben des­halb klar Stellung bezo­gen und sich gegen Fremdenhass aus­ge­spro­chen. Auch die Redaktion von baden.fm ver­öf­fent­lich­te nun ein Statement unter der Überschrift „Refugees Welcome”.

„In Zeiten wie die­sen zählt jede anstän­di­ge Stimme”, heißt es in dem Video, das ver­schie­de­ne Mitarbeiter des Freiburger Radiosenders zeigt, die sich klar gegen Rassismus und Fremdenhass posi­tio­nie­ren. Die „dümms­ten der Dummen” wür­den momen­tan am lau­tes­ten schrei­en, heißt es wei­ter. Dabei nimmt das Team Bezug auf die Ausschreitungen, die etwa in Heidenau statt­ge­fun­den haben und auch an ande­ren Orten von Asylkritikern und rech­ten Gruppen unter­stützt wurden.

Nächstenliebe, MITeinander, Menschlichkeit und Frieden, DAS wol­len wir!#mundaufmachen #refu­gees­wel­co­me #noha­te #peace

Posted by baden.fm on Montag, 31. August 2015

Gewalt gegen Flüchtlinge, Diskriminierungen und Rassendenken wer­den in dem Clip abge­lehnt: „Egal ob schwarz oder weiß, Moslem oder Jude, homo- oder hete­ro­se­xu­ell – Mensch bleibt Mensch. Und jeder Mensch, der unse­re Hilfe braucht, ver­dient sie auch.”

refugees-welcome

baden.fm weist auf sei­ner Homepage und im lau­fen­den Programm mit einem Spot auf die Aktion hin. Das Video endet mit der Aufforderung an alle Personen, die mit die­ser Auffassung nicht über­ein­stim­men, baden.fm in den sozia­len Netzwerken zu „ent­freun­den” und das Programm abzuschalten.