Die RTR hat aus dem Privatrundfunkfonds knapp 3 Millionen Euro an insgesamt 32 Radiobetreiber vergeben. Damit ist der Großteil der Fördermittel, die der Behörde heuer für den Hörfunk zur Verfügung stehen, aufgebraucht.
255 Förderanträge haben die heimischen Radiobetreiber bis zum ersten Antragstermin bei der RTR gestellt. Sie haben deutlich mehr Gelder beantragt, als der RTR vergaben kann. Bei der Auswahlentscheidung, wer wie viel bekommt, sind heuer lokale Inhalte und kleine Radiosender bevorzugt worden. RTR-GmbH Geschäftsführer Alfred Grinschgl: „.Bei der Vergabe der Förderungen haben wir 2011 verstärkt Augenmerk auf die Differenzierung des Verbreitungsgebietes, auf lokale und regionale Inhalte und Projekte und somit auf Vielfalt gelegt. Kleinere Hörfunkveranstalter mit technischen Reichweiten unter 100.000 sowie auch jenen zwischen 100.000 und 300.000 Reichweite konnten mit nahezu 100% ihrer beantragten Fördersummen gefördert werden.“