Neuer DAB+ Sender in Mittelhessen sorgt für bessere Qualität und Regionalität

Ab sofort können Hörerinnen und Hörer in Mittelhessen die Programme der FFH MEDIENGRUPPE (HIT RADIO FFH, planet radio, 80er-Radio harmony) in noch besserer Qualität in ihrem Digitalradio empfangen. Der Ausbau des privaten Digitalradio-Sendernetzes im DAB+ Standard geht mit der Aufschaltung eines weiteren Senders in Hessen voran.

Sendeturm Gießen-DünsbergDer Netzbetreiber Hessen Digital Radio nimmt ab sofort den DAB+ Sender am Standort ‚Gießen-Dünsberg‘ in Betrieb. Damit wird der Empfang von HIT RADIO FFH, planet radio und dem 80er-Radio harmony in Mittelhessen verbessert. Im vergangenen Jahr wurde der DAB+ Kanal bereits mit den regionalen Nachrichten der FFH-Studios aus Kassel, Gießen, Fulda, Darmstadt und Rhein/Main incl. Wiesbaden erweitert. Außerdem wurde auf der Hohen Wurzel bei Wiesbaden ein neuer DAB+ Sender für den Rheingau und den westlichen Taunus eingeschaltet. Bei drei weiteren Bestandssendern – dem Großen Feldberg, dem Hardberg im Odenwald und in Fulda – ist im Jahr 2022 die Sendeleistung erhöht worden.

Jörg Polinski - Leiter IT & Sendetechnik der FFH MEDIENGRUPPE (Bild: © FFH)
Jörg Polinski – Leiter IT & Sendetechnik der FFH MEDIENGRUPPE (Bild: © FFH)

Jörg Polinski, Leiter IT & Sendetechnik der FFH MEDIENGRUPPE: „Ab sofort verbessert sich der Empfang von dem Ensemble ‚Hessen Nord‘ auf dem Kanal 6A rund um Gießen. Anders als in anderen Bundesländern, gibt es in Hessen zwei Ensembles für die landesweite Versorgung der privaten Radiosender. Über ‚Hessen Nord‘, Kanal 6A können die FFH-Regionalprogramme aus Kassel, Gießen und Fulda empfangen werden. Und über ‚Hessen Süd‘, Kanal 12C die Signale aus Darmstadt und Rhein/Main mit Wiesbaden. Die FFH MEDIENGRUPPE investiert neben der bewährten analogen UKW-Verbreitung parallel auch in den Ausbau der digitalen Übertragungswege wie DAB+ und die via Internet verbreiteten Webradios. Um einen technisch einwandfreien Empfang zu gewährleisten, empfehlen wir den Hörerinnen und Hörern einen neuen Programmsuchlauf an ihren DAB+ Empfangsgeräten vorzunehmen.“

Quelle: FFH MEDIENGRUPPE

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