Media Analyse 2017 Radio II: Steigende Zahlen für Deutschlandradio-Programme

Intendant Steul: Hohe Akzeptanz für unse­re Qualitätsprogramme

Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Nova bau­en ihre Spitzenstellung unter den geho­be­nen Programmen wei­ter aus. Deutschlandfunk Kultur zeigt sich auf hohem Niveau sta­bil. Laut der heu­te ver­öf­fent­lich­ten Media Analyse 2017 II konn­te der Deutschlandfunk bei der Tagesreichweite (Montag bis Freitag) erneut leicht zule­gen und kommt auf über 1,6 Mio. Hörerinnen und Hörer. Bei Deutschlandfunk Nova fällt die Steigerungsrate von etwa 30 Prozent noch deut­li­cher aus: Hier schal­ten nun­mehr 270.000 Hörer regel­mä­ßig (wei­tes­ter Hörerkreis) ein. Deutschlandfunk Kultur wird wei­ter­hin von mehr als 480.000 Menschen täg­lich eingeschaltet.

Deutschlandradio-Intendant Dr. Willi Steul äußer­te sich hoch erfreut über die Ergebnisse für die drei Deutschlandradio-Programme: „Das Ergebnis ist eine groß­ar­ti­ge Anerkennung der hohen jour­na­lis­ti­schen Qualität und Akzeptanz unse­rer Programme. Die aktu­el­le Media Analyse zeigt über­dies, dass die drei Programme von Deutschlandradio in der Rundfunklandschaft unver­zicht­bar sind. Dies ist nicht zuletzt eine kla­re Anerkennung der Leistung unse­rer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Programmdirektor Andreas Peter Weber zu den aktu­el­len Zahlen: „Die Ergebnisse zei­gen deut­lich, dass wir mit der Strategie einer kon­se­quen­ten Medienkonvergenz im Marktumfeld genau rich­tig lie­gen. Dies gilt beson­ders für Deutschlandfunk Nova. Das Ergebnis der aktu­el­len Media Analyse ist ein Ansporn, uns wei­ter kon­ti­nu­ier­lich an den Anforderungen der digi­ta­len Welt auszurichten.“
Die Qualitätsprogramme des natio­na­len Hörfunks konn­ten in den letz­ten Jahren ent­ge­gen dem Trend wei­ter stei­gen­de Hörerzahlen vor­wei­sen. So schal­ten 5,94 Millionen Hörer regel­mä­ßig den Deutschlandfunk ein. Deutschlandfunk Kultur liegt bei 3,69 Millionen regel­mä­ßi­gen Hörerinnen und Hörern.

Die Media Analyse 2017 Radio II basiert auf der Grundgesamtheit der deutsch­spra­chi­gen Bevölkerung ab 14 Jahren. Der Befragungszeitraum ende­te im April 2017.