Bremen Vier und Bremen Eins bleiben spitze

Bremen-vier-und-einsRadio Bremen Vier und Radio Bremen Eins haben ihre Spitzenposition der meistgehörten Sender im Land Bremen verteidigt. Wie aus der aktuellen Media-Analyse hervorgeht, in der Hörer nach ihrem Lieblingssender befragt werden, hat Bremen Vier seinen Erfolgskurs der vergangenen Jahre in der Kategorie Montag bis Freitag fortgesetzt. 26,4 Prozent aller Bremer hörten das Programm, damit ist Bremen Vier Spitzenreiter in Bremen.

Auch Bremen Eins und das Nordwestradio haben Erfolg

Auch Bremen Eins hat in der Hörergunst zugelegt und erreicht 25,1 Prozent der Bremer. Deutlich nach oben gewandert auf der Beliebtheitsskala der Sender ist außerdem das Nordwestradio, das Gemeinschaftsprogramm von Radio Bremen und dem NDR. Jeden Tag schalten jetzt über zwei Prozent der Menschen in Bremen das Informations- und Kulturprogramm ein.

„Im Vergleich mit den anderen Anbietern im Markt zeigt sich eindrucksvoll, dass die Hörerinnen und Hörer die Radio Bremen-Programme außerordentlich schätzen“, so Radio Bremen-Intendant Jan Metzger. „Insgesamt schalten laut Media-Analyse an jedem Werktag rund 700.000 Menschen Radio Bremen-Programme ein. Radio in Bremen heißt Radio Bremen“, fuhr Metzger fort.

Mehr Personen befragt

Im Frühjahr und Herbst 2009 waren bundesweit knapp 67.000 Menschen über zehn Jahren befragt worden, welche Radiosender sie hören. In den Ergebnissen der ma 2010 Radio I sind erstmals umfassend die Reichweiten deutschsprachiger ausländischer Mitbürger integriert. Während die Media-Analyse Radio bislang nur die Hörfunknutzung von Deutschen und EU-Ausländern registrierte, werden die Daten jetzt für die gesamte deutschsprachige Bevölkerung ab zehn Jahren (inklusive der Nicht-EU-Ausländer) in der Untersuchung dargestellt. Damit wird die bisherige Grundgesamtheit – also die Bevölkerungsgruppe über die eine Aussage getroffen wird –, von 69.859 auf 73.663 Millionen erweitert. Die Radionutzung in Deutschland wird damit noch präziser erfasst. Aufgrund der Veränderungen in der so genannten „Grundgesamtheit“ ist ein direkter Vergleich mit früheren Ergebnissen nur eingeschränkt möglich.