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WDR-Wellen weiterhin Spitze, 1LIVE erreicht Allzeithoch

WDRDer Westdeutsche Rundfunk hat seine Spitzenposition als meistgehörter Sender in Nordrhein-Westfalen ausgebaut: Laut heute veröffentlichter Media-Analyse 2014 I schalten 53,9 Prozent (ma 2013 II: 51,3 Prozent) der Radiohörerinnen und -hörer in NRW montags bis freitags mindestens ein WDR-Programm ein. Das sind 8,62 Millionen Menschen (ma 2013 II: 8,21 Mio.).

WDR-Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz: „Ich freue mich sehr, dass die Radionutzung insgesamt weiter gestiegen ist. Noch mehr freue ich mich über das exzellente Ergebnis der WDR-Wellen. Sehr schön ist natürlich das Allzeithoch von 1LIVE. Das zeigt, dass die junge Welle im Medien-Mix ihrer Zielgruppe weiterhin eine herausragende Rolle spielt.“

Neuer WDR-Intendant: Tom Buhrow (Foto: © NDR/Uhlenbrock)
Neuer WDR-Intendant: Tom Buhrow (Foto: © NDR/Uhlenbrock)

Der WDR-Intendant Tom Buhrow zu den aktuellen MA-Zahlen zur Radio-Nutzung: „Die MA-Zahlen für die WDR-Radios sind nicht nur gut, sie sind Spitze! Es zahlt sich aus, dass wir unsere Wellen ständig weiterentwickeln und das öffentlich-rechtliche Profil schärfen. Damit treffen wir den Geschmack von deutlich mehr als der Hälfte der Radiohörerinnen und -hörer in Nordrhein-Westfalen. Mit drei Wellen sind wir unten den Top-Ten in Deutschland. Das ist ein Grund zur Freunde und macht mich stolz. Zudem wird das Radio insgesamt deutlich mehr gehört – das zeigt, das Medium ist so lebendig wie nie!“

Im bundesweiten Vergleich hat der WDR-Hörfunk seine starke Position verteidigt: 1LIVE, WDR 2 und WDR 4 zählen nach wie vor zu den zehn meistgehörten Sendern in Deutschland.

1LIVE1LIVE hören montags bis freitags 3,77 Millionen Menschen ab zehn Jahren in NRW (ma 2013 II: 3,61 Mio.). Die Tagesreichweite von 1LIVE beträgt damit 23,6 Prozent (22,6 Prozent).

WDR 2 wird montags bis freitags von 3,57 Millionen Menschen ab zehn Jahren in NRW gehört (ma 2013 II: 3,35 Mio.). Die Tagesreichweite liegt bei 22,3 Prozent (20,9 Prozent).

WDR 3 wird montags bis freitags von 0,29 Mio. Hörerinnen und Hörern einge¬schaltet (ma 2013 II: 0,30 Mio.) und hat damit eine Reichweite von 1,8 Prozent (1,8 Prozent). 1,79 Millionen Hörerinnen und Hörer gaben an, WDR 3 regelmäßig einzuschalten (weitester Hörerkreis innerhalb von 14 Tagen).

WDR 4 erreicht montags bis freitags 2,28 Millionen Hörerinnen und Hörer täglich (ma 2013 II: 2,15 Mio.) und wird damit von 14,2 Prozent (13,4 Prozent) der Nordrhein-Westfalen gehört.

WDR 5 wird montags bis freitags von 0,70 Mio. Hörerinnen und Hörern (ma 2013 II: 0,63 Mio.) gehört. Die Tagesreichweite beträgt 4,4 Prozent (3,9 Prozent). 1,78 Millionen Menschen hören WDR 5 regelmäßig (weitester Hörerkreis).

Funkhaus Europa, das internationale und interkulturelle Programm des WDR, schalten regelmäßig 0,66 Mio. Hörerinnen und Hörer ein (ma 2013 II: 0,61 Mio.) (weitester Hörerkreis).

Für die Media-Analyse (ma) 2014 I wurden deutschlandweit 68.584 Menschen ab zehn Jahren telefonisch interviewt, von ihnen 8.345 in Nordrhein-Westfalen. Die ma ist eine von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse getragene Standarduntersuchung zur regelmäßigen Erhebung von Mediennutzungsdaten. Im Hörfunk stellt die ma die größte regelmäßige Befragung dar, die repräsentative Ergebnisse für die Deutsch sprechende Bevölkerung ab zehn Jahren erbringt (BRD: 73,36 Mio., NRW 15,99 Mio.). Ermittelt wird vor allem, für welche Programme sich die Hörer am Tag vor der Befragung entschieden haben („Tagesreichweite“). Die Ergebnisse der ma werden zweimal im Jahr – im März und im Juli – veröffentlicht. Laut aktueller Media-Analyse schalten 12,29 Millionen Männer und Frauen bzw. 76,9 Prozent der NRW-Bevölkerung täglich das Radio ein.

Quelle: Pressemitteilung des WDR.

XPLR: MEDIA Radio-Report