DLF Kultur startet Kinderradio „Kakadu“-Podcast

DLF Kultur Kakadu headerDas Kinderradio Kakadu von Deutschlandfunk Kultur ist ab 1. Juli als neuer Kakadu-Podcast verfügbar. Die neuen Folgen erscheinen zunächst dienstags, donnerstags und sonntags. Das neue Kinder-Audio-Angebot ist ein Entdecker-Podcast: Die rund 20-minütigen Episoden gehen jeweils einer bestimmten Kinderfrage nach. Gemeinsam mit Reporterinnen und Reportern suchen Kinder nach Antworten zu Themen, die so nicht in der Schule behandelt werden. Der Kakadu richtet sich an 6- bis 10-Jährige.

Der neue „Kakadu“ ist Teil einer Programmreform von Deutschlandfunk Kultur. Das bundesweite Kulturprogramm räumt dem Kinderradio dabei am Sonntag auch im Radio mehr Platz ein. Ab 7.30 Uhr ist wie bisher der „Kakadu für Frühaufsteher“ zu hören, ab 8.05 Uhr das „Kakadu-Kinderhörspiel“. Neu ist das „Kakadu-Magazin“ von 9.05-9.30 Uhr. An den bisher halbstündigen Sendeplätzen von „Kakadu“ an Werktagen ist künftig die Sendung „Tonart“ zu hören.

Kakadu DLF Kultur Moderatoren
Die Moderatoren von Kakadu: Ulrike Jährling, Johannes Nichelmann, Tim Wiese, Patricia Pantel (v.lks.) (©Deutschlandradio/Bettina Straub)

Der Kakadu-Podcast erscheint unabhängig von starren Sendezeiten. In jeder Episode stellen Kinder Fragen, zusammen mit einem Moderator suchen sie selbst nach den Antworten: Warum darf ich keinen Hund haben? Wie viel wert ist ein Euro? Wie viel zocken ist zu viel? – oder auch: Warum ist mir dauernd langweilig? Das Kakadu-Team recherchiert, spricht mit Expertinnen, fängt Atmosphäre und O-Töne gemeinsam mit einem Kind als Co-Moderator ein.

Mit dem Podcast will Deutschlandfunk Kultur die Brücke des Kinderradios in die digitale Welt bauen. Das neue Angebot soll der Lebenswirklichkeit der heute 6-10-Jährigen Rechnung tragen. Auch durch die neuen Ganztagsangebote sitzen immer weniger Kinder pünktlich zu fester Sendezeit am frühen Nachmittag am Radio. Stattdessen werden Medienangebote wahrgenommen, wenn es Kindern und Eltern passt, unterwegs, nach der Schule oder am Wochenende.

 

Quelle: DLF-Pressemitteilung