Österreichischer Radiopreis 2018: vor drei Jahren wurde er gemeinsam vom ORF, dem Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) und der Regulierungsbehörde RTR ins Leben gerufen, um die herausragendsten Leistungen der öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunkprogrammen des vorangegangenen Jahres zu würdigen. Die Vergabe des österreichischen Radiopreises erfolgte durch eine unabhängige Jury, deren Mitglieder von der Fachhochschule St. Pölten ausgewählt wurden.
Da bisher noch keine Aufforderung zur Einreichung von preisverdächtigen Beiträgen erfolgt ist, ist davon auszugehen, dass dieses Jahr keine Radiopreisverleihung in Wien mehr stattfinden wird. Auf Anfrage von RADIOSZENE bestätigte die RTR vor kurzem, dass der Österreichische Radiopreis 2018 „voraussichtlich ausfällt“.
Österreichischer Radiopreis: Gala wird neu konzipiert
Der Pressesprecher des Fachbereichs Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR), Andreas Kunigk wörtlich: „Der Österreichische Radiopreis hat sich in der kurzen Zeit seines Bestehens ein erfreulich hohes an Maß an Zuspruch in der Branche erworben. Auf dem bisherigen Erfolg aufbauend ist auf Seiten vieler Radioveranstalter, aber auch im Vorstand des Vereins Österreichischer Radiopreis selbst, der Wunsch entstanden, den Radiopreis weiter zu entwickeln und insbesondere die Form der Gala-Veranstaltung zu überdenken bzw. neu aufzustellen. Es wird daher in diesem Jahr voraussichtlich keine Radiopreis-Verleihung geben. Wir arbeiten an Ideen und Konzepten und hoffen, bald ein neues Setting zu finden, das eine breite Zustimmung findet.“
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