RTVG-JA stärkt die Schweizer Privatradios

vspDer Verband Schweizer Privatradios (VSP) und der Verband der Radios Régionales Romandes (RRR) nehmen mit Befriedigung zur Kenntnis, dass die Vorteile des neuen Radio- und TVGesetzes (RTVG) die Mehrheit der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit einem äusserst knappen Resultat überzeugt haben. Mit dem JA zum neuen RTVG werden die privaten elektronischen Medien in der Schweiz gestärkt; dies bedeutet vor allem für die privaten Radioveranstalter eine verbesserte Ausgangslage für die Herausforderungen der Zukunft.

Der Verband Schweizer Privatradios (VSP) und der Verband der Radios Régionales Romandes (RRR) haben sich im Vorfeld dieser Abstimmung in allen Regionen der Schweiz mit hohem Engagement für die Revision des RTVG eingesetzt. Dies, weil mit diesem neuen Gesetz die Rahmenbedingungen für die privaten Radiostationen gestärkt werden.

Dank dem JA zum neuen RTVG wird die neue Verbreitungstechnologie DAB+ auch für die privaten Radioveranstalter stärker unterstützt. Damit wird die heute bestehende Benachteiligung der
privaten Radioveranstalter gegenüber der SRG im Bereich der digitalen Verbreitung ihrer Programme verkleinert. Dank dem JA zum neuen RTVG werden auch die journalistische Grundausbildung und die finanziellen Möglichkeiten bei den bestehenden Veranstaltern mit Gebührenanteil verbessert.

VSP und RRR erwarten nun ein baldiges Inkrafttreten des neuen RTVG. Insbesondere zählen sie darauf, dass die schon vorhandenen Gelder für DAB+ möglichst schnell eingesetzt und die Gebührenanteile der privaten Veranstalter gemäss neuem Gesetz rasch erhöht werden.

Quelle: Pressemeldung des VSP

 

Auch das Gastgewerbe in der Schweiz freut sich über die Entscheidung zur neuen Haushaltsabgabe

Ja zur RTVG-Revision verspricht etwas Entlastung

Die GastroSuisse begrüsst die Annahme der Revision des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen. Im Zeitalter der Digitalisierung ist die Einführung einer geräteunabhängigen Gebühr für Radio und Fernsehen ein folgerichtiger Schritt. Das neue System entlastet die gastgewerblichen Betriebe.

Von der Revision des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen profitiert das ertragsschwache Gastgewerbe. Künftig wird die Gebühr nicht mehr an der Anzahl der Geräte, sondern am Umsatz bemessen. Dadurch bezahlen drei Viertel der gastgewerblichen Betriebe keine oder weniger Gebühren.

Bisher wurden die gastgewerblichen Betriebe durch teils hohe Billag-Gebühren stark belastet. Das neue System verschafft den Betrieben finanziell ein wenig Luft, was insbesondere in den Zeiten der Frankenstärke ein positives Signal ist.

GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Rund 20’000 Mitglieder, davon gegen 3000 Hotels, organisiert in 26 Kantonalverbänden und vier Fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband an.

Quelle: Pressemeldung des GastroSuisse