Arno Müller über Morgenshows, Ideenklau und sein Erfolgsrezept

Arno Müller moderiert seit über 20 Jahren „Arno und die Morgencrew“ auf 104.6 RTL. Er gilt als Vorbild in der Branche.

Arno Müller gehört zur Berliner Prominenz und ist beliebtester Moderator der Stadt (Bild: 104.6 RTL)
Arno Müller gehört zur Berliner Prominenz und ist beliebtester Moderator der Stadt (Bild: 104.6 RTL)

Das muss man erst mal schaffen: Seit über zwei Jahrzehnten ist der Berliner Radiosender 104.6 RTL in der Zielgruppe die Nummer eins. Das verdankt der Vorzeige-Radiosender der RTL-Gruppe vor allem ihrem Programmchef Arno Müller. Die Morgensendung „Arno und die Morgencrew“ des Programmdirektors und gleichnamigen Moderators ist außerdem die meist kopierte Radiosendung in Deutschland.

Bis heute. Und das aus gutem Grund: Die Sendung gilt in Sachen Comedy als Ideengeber, wird von Perfektionisten und langjährigen Stammpersonal gefertigt und einem seit zwei Jahrzehnten festen Moderatorenduo. Kürzlich wurde Arno für sein Lebenswerk „Moderation“ ausgezeichnet, seine Sendung bekam den Deutschen Radiopreis. Mal wieder.

Wolfgang Treper, Katja Desens und Arno Mülller (Bild: Deutscher Radiopreis)
Wolfgang Treper, Katja Desens und Arno Mülller (Bild: Deutscher Radiopreis)

Und der Sender und seine Macher heimsen bis heute immer wieder Preise ein. Wie macht das der Müller nur? Marcel Adler hörte die Morgencrew bereits als Teenager, bevor er um acht Uhr zur Schule ging. Zeit für ihn, 23 Jahre später, sich zu einem Besuch beim Radiokönig von Deutschland und seinem Jugendidol anzumelden, um ihn mit Fragen zu löchern.

Im folgenden Interview beantwortet Arno Müller Fragen zu seinem Erfolgsrezept, den vielen Radiosender-Kopien von 104.6 RTL in Deutschland, und warum sich Comedys wie „Das verrückte Telefon“ sich noch nicht tot gesendet haben. Außerdem verrät Arno Müller, welche Rolle Nachrichten in Berlins lustigster Morgensendung spielen und wie er zum Thema Internetradio vs. UKW-Radio steht. Das gesamte Interview mit Arno Müller wurde vom Journalisten Marcel Adler geführt und auf der Plattform Blastingnews.com veröffentlicht.

-> Hier ist der Direktlink zum Arno Müller-Interview.