RPR1. feiert den 1000. Netzwerkreporter

RPR1Sven Thiele aus Oestrich-Winkel ist der 1000. RPR1.-Netzwerkreporter. Das Format hat der Radiosender im letzten Herbst gestartet. Seither können die Hörer sich noch intensiver am Programm beteiligen.

Die Netzwerkreporter sind ein besonders aktiver Teil der RPR1.-Community. Nach nur einem guten halben Jahr sind sie auf 1000 Mitglieder angewachsen – dank Sven Thiele aus Oestrich-Winkel. Sein Engagement wurde von RPR1. mit einer tollen Überraschung belohnt: Der 41-Jährige durfte einen Tag im Sender verbringen und dabei auch hinter Türen blicken, die sich sonst nur für dessen Mitarbeiter öffnen.

Über ein Formular auf der RPR1.-Homepage können Hörer sich als Netzwerkreporter registrieren und stehen künftig noch enger mit der Redaktion in Kontakt. Sie melden Staus oder das aktuelle Wetter in ihrer Region, aber auch besondere Vorkommnisse oder Geschichten direkt vor der eigenen Haustür. Sven Thiele erzählte als Gast bei Kunze in der Morningshow von seinem ersten Einsatz: Es war eine Unfallmeldung, mit der er anderen Hörern die Wartezeit im Stau ersparen wollte. „Gerade bei solchen Verkehrshinweisen ist RPR1. mit uns Netzwerkreportern oft sogar schneller als die Polizei.“ Seine Motivation, sich dabei zu engagieren, ist der Wunsch, anderen zu helfen, der Sven Thiele auch im Alltag antreibt. Deshalb ist der gelernte Einzelhandelskaufmann derzeit noch bis November mit seinem Hund in Ausbildung bei der Rettungshundestaffel.

Thorsten Scholz (Foto: RPR1.
Thorsten Scholz (Foto: RPR1.)

Die Idee für die Gemeinschaft aus Netzwerkreportern hat sich bei RPR1. aus den Aktivitäten in den sozialen Medien entwickelt, erklärt der stellvertretende Programmchef Thorsten Scholz. Er sieht darin eine klassische Win-Win-Situation: „Wir erfüllen damit das Bedürfnis unserer Hörer, sich stärker ins Programm einzubringen. Gleichzeitig profitieren wir, weil uns bestimmte Informationen so besonders schnell erreichen.“ Aber die Meldungen der Netzwerkreporter beschränken sich längst nicht nur auf Aktuelles wie den Verkehr oder das Wetter, auch exklusive Geschichten werden durch ihren Input angestoßen und dann von Reportern professionell für das Programm umgesetzt. „Wie schnell wir nun die 1000 erreicht haben, hat uns selbst im positiven Sinne überrascht“, sagt Scholz, der sich über diese Entwicklung sehr freut: „Vor allem, weil unsere Netzwerkreporter eine aktive Gemeinschaft sind. Wir sammeln da keine Karteileichen. Die Hörer sind super motiviert, sich gegenseitig zu helfen und Teil des Programms zu sein.“

Quelle: Pressemitteilung von RPR1.