Nach ihrer spektakulären Flucht: Pussy-Riot Aktivistin Masha Aljochina gibt ihr erstes Interview in Berlin bei 100,6 FluxFM

Direkt nach ihrer Ankunft in Berlin empfängt der Berliner Radiosender 100,6FluxFM Pussy Riot Mitglied und Aktivistin Masha Aljochina zu ihrem deutschlandweit ersten Interview.

Pussy Riot (Bild: ©Constanze Kaul)
Pussy Riot (Bild: ©Constanze Kaul)

Immer wieder geriet die Aktivistin Masha Ajochina wegen Kritik an Putin und bewussten Provokationen gegen Russlands Obrigkeit mit der Justiz in Konflikt. Nun ist dem Mitglied der kremlkritischen Punkband Pussy Riot, trotz polizeilicher Überwachung, die spektakuläre Flucht aus ihrem Heimatland gelungen. Berichten zufolge habe sie sich als Mitarbeiterin eines Essenslieferanten verkleidet und sei so über die Belarussische Grenze über Litauen und Island nach Berlin geflohen.

Erstes Interview deutschlandweit bei FluxFM

Direkt nach ihrer Ankunft in Berlin, empfing der Berliner Radiosender 100,6FluxFM die Aktivistin heute zu ihrem deutschlandweit ersten Interview. Im Gespräch mit FluxFM Moderatorin Jasmin Kröger spricht sie über ihre Flucht, Wünsche für die Zukunft, die Relevanz von Kunst und die Message hinter der Riot Days Tour.

 

„Wir haben alle eine Wahl. Die Wahl zu handeln, etwas zu tun, zu protestieren oder eben zur Seite zu treten. Und das ist ein Aufruf zum Handeln!“ (Masha Aljochina über RIOT DAYS bei FluxFM)

 

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Grund für ihren Besuch in Berlin ist der Auftakt ihrer Pussy Riot Europatournee. In einem Theater-, Musik-, Punkspektakel bringt das Kollektiv ihre eigene Geschichte auf die Bühne – basierend auf Aljochinas Buch RIOT DAYS. Am 12. Mai im Funkhaus Berlin, präsentiert von XJAZZ. Tickets gibt es hier.

 

„Kunst existiert, um die Welt zu verändern, nicht um Regime zu dekorieren.“ (Masha Aljochina bei FluxFM)

 

Pussy Riot auf dem roten Platz in Moskau
Pussy Riot auf dem roten Platz in Moskau

Quelle: FluxFM-Pressemeldung

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