Am 17. November diskutieren 600 Kolleg*innen beim Journalistentag des DJV die Trends der Branche Kollege Algorithmus und die Zukunft des Radiomarktes in NRW
Sind Algorithmen vielleicht doch die besseren Redakteure? Wie reflektieren Medien politische Streitkultur? Wie sieht der Radiomarkt im Jahre 2022 aus? Das sind nur drei von mehr als 20 aktuellen Themen, die am 17. November ab 10 Uhr beim Journalistentag des DJV-NRW erstmals in der Sparkassen-Akademie am Dortmunder Phoenix See auf dem Programm stehen.
Keynote-Speakerin bei der 15. Auflage des größten deutschen Branchentreffs der Journalist*innen ist diesmal die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth. Ihr Impuls beschäftigt sich mit der „Verrohung der Sprache im politischen Diskurs“. Zur Zukunft der Radiolandschaft diskutieren unter anderen Nathanael Liminski, Staatsekretär und Chef der Staatskanzlei des Landes NRW, sowie Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW.
An symbolträchtiger Location werden 600 Medienmacher aktuelle Tendenzen und Zukunftsthemen diskutieren und hinterfragen, darunter, „wie frei darf institutionelle Berichterstattung sein“, „was Pressekonzentration und die Ausrichtung des Öffentlich-Rechtlichen in Zeiten der Digitalisierung bedeuten“ und vieles mehr. Unterschiedliche Veranstaltungsformate und Themenfelder laden Journalist*innen aller Sparten, wie aus Rundfunk, Zeitung und Öffentlichkeitsarbeit dazu ein, sich zu informieren, mitzudiskutieren und zu netzwerken.
Der Journalistentag ist offen für Nichtmitglieder (Unkostenbeitrag 25 Euro) und studentische Nichtmitglieder (Unkostenbeitrag 10 Euro, Early Bird bis zum 31.10. für Student*innen – die ersten 200 Anmeldungen sind kostenlos).
Der Deutsche Journalisten-Verband ist mit 35.000 Mitgliedern die größte deutsche Journalistengewerkschaft, die sich auch als Berufsverband für die Interessen seiner Mitglieder engagiert. Der Verband wurde 1949 gegründet.
Alle Informationen und Anmeldung unter www.journalistentag.de