ffn ist nominiert für „bestes Nachrichten- und Informationsformat“
Veröffentlicht am 29. Sep. 2016 von Christopher Deppe unter Pressemeldungen
„ffn Spezial – Flüchtlinge in Bad Fallingbostel“ steht im Finale des Deutschen Radiopreises 2016. Die Jury des Grimme-Instituts nominierte die ffn-Redakteure Markus Grieger (36) und Kai Salander (26) in der Kategorie „Bestes Nachrichten- und Informationsformat“ für ein rund zehnminütiges Informationsstück mit Eindrücken, Gesprächen und Begegnungen aus dem kleinen niedersächsischen Ort Bad Fallingbostel: 11.000 Einwohner – und plötzlich 3.500 Flüchtlinge. Wie lebt es sich in einem Ort, in dem jeder Vierte ein Flüchtling ist? Mit aufwändiger Vor-Ort-Recherche, journalistischer Leidenschaft und differenzierten Blickwinkeln gelang Markus Grieger und Kai Salander ein „ffn Spezial“, das den Alltag zwischen Ängsten, Vorurteilen und Hilfsbereitschaft authentisch abbildet.
„Die Nominierung ist allein schon eine tolle Auszeichnung und ein schöner Beweis für das, was Radio einfach perfekt kann: Emotionen auch ohne Bilder zu transportieren“, erklären die beiden Nominierten. Und auch ffn-Programmdirektorin Ina Tenz freut sich über die Auswahl durch die Grimme-Jury: „radio ffn kann neben Unterhaltung und Comedy eben auch im Nachrichtenbereich herausragende und gut recherchierte Arbeit leisten – das hat die Grimme Jury erkannt.“
Überreichen wird den Preis in dieser Kategorie als Laudator EU-Kommissar Günther Oettinger.
Der Deutsche Radiopreis wird am 6. Oktober 2016 in Hamburg verliehen. Bereits drei der begehrten Trophäen konnte radio ffn als Niedersachsens beliebtester Privatsender gewinnen: 2012 siegte Jan Zerbst für „die Welt in 30 Sekunden“ (Kategorie Comedy), 2014 gewann ffn-Comedian Dietmar Wischmeyer für seine Rolle als „Günther der Treckerfahrer“. 2015 ging die Trophäe für den „besten Newcomer“ an die damalige ffn-Moderatorin Julia Bamberg.
Quelle: Pressemitteilung ffn