Nun stehen sie endlich fest: Die ersten 12 Finalisten für den deutschen Radiopreis 2016. Gut drei Wochen vor der Verleihung gibt die Jury des Grimme-Instituts erste Nominierungen bekannt. Am 6. Oktober wird der Radiopreis in Hamburg u.a. in den Kategorien Beste Reportage, Bester Newcomer, Beste Comedy und Bester Moderator verliehen. Prominente Laudatorinnen und Laudatoren – unter ihnen die Journalistin Anne Will, die Schauspielerin Natalia Wörner, der Schriftsteller Sebastian Fitzek und der Moderator Marco Schreyl – überreichen die goldenen Preise. Mit Matt Simons hat nach Silbermond und The BossHoss ein weiterer musikalischer Top-Act für die Show zugesagt. Moderiert wird sie von Barbara Schöneberger.
Im Wettbewerb um den Preis für die Beste Reportage stehen: Der Funkstreifzug von B5 aktuell mit „Blackbox Heim: Wie behinderte Kinder weggesperrt werden“, DRadio Wissen mit „Danke. Ciao!“ und Radio Bremen mit „Nachts um halb elf auf hoher See“. Natalia Wörner wird die Auszeichnung überreichen.
In der Kategorie Bester Newcomer konkurrieren Alexandra Bauer (N-JOY, „N-JOY NEU“), Susann Böttcher ( „R.SA – Mit Böttcher & Fischer“), und Carolin Kuhn (105‘5 Spreeradio; „Endlich Samstag – Samstag“). Marco Schreyl wird der Preisträgerin gratulieren.
In einer Pressemitteilung von R.SA verrät die nominierte Susann Böttcher: „Mit 30 nochmal als ‚Beste Newcomerin‘ nominiert zu sein, ist wie ein kleiner Jungbrunnen. Ich freue mich sehr über die Nominierung und vor allem auch auf die Preisverleihung in Hamburg – und Barbara Schöneberger!“
Ins Rennen um die Auszeichnung für die Beste Comedy gehen Bremen Vier mit „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“, NDR 2 mit „Wir sind die Freeses“ sowie RADIO PSR mit „Die RADIO PSR Sachsensongs“. Den Preis übergibt Sebastian Fitzek. Morgenmoderator Steffen Lukas, der die Radio PSR-Sachsensongs zum besten gibt, versichert, „dass wir niemanden in der Jury bestochen haben. Aber mit unseren Sachsensongs in zwei aufeinanderfolgenden Jahren im Finale des Deutschen Radiopreises zu stehen, da sind auch wir sprachlos – und das will was heißen“.
Um den Deutschen Radiopreis in der Kategorie Bester Moderator konkurrieren Jascha Habeck (hr iNFO, „Primetime“), Fabian Kühne (HAMBURG ZWEI, „Kühne & Co. – die neue Hamburg Zwei Morgenshow“) und Arno Müller (104.6 RTL Berlins Hit-Radio, „Arno & die Morgencrew – Berlins lustigste Morgensendung“). Anne Will wird in dieser Kategorie den Preis übergeben. Chefredakteur Markus Steen von HAMBURG ZWEI drückt seinem Schützling Fabian Kühne die Daumen: „Die Nominierung von Fabian in der Königskategorie „Bester Moderator“ ist eine weitere tolle Nachricht für unseren Sender in diesem Jahr. […] Wir freuen uns riesig über die Ehre, beim Radiopreis nominiert zu sein und drücken unserem Fabian alle zur Verfügung stehenden Daumen.“
Auch in Frankfurt bei hriNFO ist die Freude über eine Nominierung sehr groß: „ Jeden Morgen versuche ich (…) auch aus meinem oftmals nicht sichtbaren ‚Gegenüber‘ herauszulocken was er oder sie lieber nicht sagen würde und warum. Dass diese Beharrlichkeit und Leidenschaft nun zur Nominierung für den Deutschen Radiopreis 2016 geführt hat, macht mich sehr glücklich“, so hriNFO-Moderator Jascha Habeck.
Barbara Schöneberger moderiert die Gala, die zahlreiche öffentlich-rechtliche und private Radioprogramme deutschlandweit live übertragen. Die Show wird auch als Livestream im Internet zu sehen sein. Außerdem zeigen die Dritten Fernsehprogramme der ARD die Veranstaltung zeitversetzt.
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen, neben dem Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.
Quelle: Pressemitteilungen Radiozentrale, R.SA, Radio PSR, HAMBURG ZWEI, hriNFO