Der MDR beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland

Medientreffpunkt-Mitteldeutschland-MTM16-small„Die Wucht des Wandels – in neuen Systemen leben“ heißt es vom 9. bis 11. Mai 2016 beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland. Der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK (MDR) als Mitveranstalter präsentiert sich vor Ort als modernes Multimediahaus und nimmt mit Experten an diversen Panels teil.

Dr. Ulrich Liebenow (Bild: @MDR)
Dr. Ulrich Liebenow (Bild: @MDR)

Dass der MDR viel mehr als klassisches Radio und Fernsehen kann, beweist er vom 9. bis 11. Mai in der Leipziger media city: „Unser Ziel ist es, die Menschen auf allen Wegen mit zuverlässigen Informationen zu versorgen. Damit einher geht die Anpassung an das veränderte Mediennutzungsverhalten unseres MDR-Publikums. Wir möchten auch in Zukunft sicherstellen, dass uns unsere Hörer, Zuschauer und Nutzer jederzeit, überall und auf jedem geeigneten Gerät empfangen können. Dies funktioniert aber nur, indem wir ‚digitales Denken‘ befördern und unsere moderne und vernetzte Produktionsinfrastruktur entsprechend anpassen. Daran arbeiten wir derzeit sehr intensiv“, so Dr. Ulrich Liebenow, Betriebsdirektor des MDR und Vorsitzender der Produktions- und Technikkommission (PTKO) von ARD und ZDF.

Vor Ort in der Leipziger media city präsentiert der MDR die Vorteile des Digitalradios, erklärt was unter DVB-T2 HD zu verstehen ist und zeigt MDR-Apps in mobilen Endgeräten, die Besucher am MDR-Stand auch selbst testen können.

MDR-Hörfunkzentrale Halle (Foto: MDR/Marco Prosch)
MDR-Hörfunkzentrale Halle (Foto: MDR/Marco Prosch)

Außerdem geht es um HbbTV (Hybrid broadcast broadband TV) – die Möglichkeit, auf Zusatzdienste aus dem Internet zuzugreifen und diese über den Fernsehbildschirm zu nutzen. Die Rede ist hier zum Beispiel von programmbezogenen Anwendungen wie MDR-Mediathek, Untertitel, die sich in der Darstellung in Größe und Farbe personalisieren lassen oder die elektronische Programmzeitschrift (EPG). Auch die Anwendung MDR + ist über HbbTV möglich – also die Option, Livestreams einzublenden zum Beispiel bei Fußballübertragungen.

MDR-Experten referieren

MDRZu den mehr als 40 Veranstaltungen sind namhafte Referenten aus Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft geladen. Auch MDR-Experten wirken am Kongressprogramm mit:

So wird beispielsweise Stefan Raue, 1. MDR-Chefredakteur, zum Thema crossmediales Arbeiten referieren; Jörg Wiesner, Programmbereichsleiter Junge Angebote im MDR, steht für das Thema „Young and Rich – Wer hat die Jugend?“; Ralf Ludwig, Vorsitzender der ARD-Finanzkommission und MDR-Verwaltungsdirektor spricht zum Thema „Empfehlungen, Erwartungen, Forderungen – Die Höhe des Rundfunkbeitrags“; Dr. Ulrich Liebenow, Vorsitzender der Produktions- und Technikkommission (PTKO) von ARD und ZDF und MDR-Betriebsdirektor, ist Podiumsteilnehmer beim Panel „Sendernetzbetrieb – Irrungen und Wirrungen im neuen Wettbewerb“; Prof. Dr. Jens-Ole Schröder, Vorsitzender der Juristischen Kommission (ARD) und MDR-Justitiar spricht im Rahmen des Panels „Systematik der Netzneutralität“.

Die ARD-Vorsitzende und MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille nimmt an der sogenannten „Großen Runde“ am Mittwoch, 11. Mai 2016, teil. Unter dem Titel „Den Wandel gestalten“ geht es um die medienpolitischen Herausforderungen. Außerdem spricht Karola Wille im Rahmen des Panels „ARD-Eckpunkte 2.0“ – ebenfalls am 11. Mai.

Aktuelle Informationen zum Programm und den Referenten gibt es auf www.medientreffpunkt.de.