Bewerbungsstart für Deutschen Radiopreis 2016

RadiopreisDer Deutsche Radiopreis ist die wichtigste Auszeichnung für Radiomacher in ganz Deutschland – wer ihn gewinnt, hat mit seinen Leistungen Maßstäbe gesetzt. Für das Jahr 2016 ist der Wettbewerb jetzt eröffnet: Ab Freitag, 1. April, können alle deutschen Hörfunksender in elf Kategorien ihre besten Protagonisten und Produktionen ins Rennen schicken. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai. Die Gewinner werden am 6. Oktober gekürt. Radio, Fernsehen und Internet übertragen die Gala aus dem Hamburger Hafen bundesweit.

Joachim Knuth (Bild: NDR/Marcus Krüger)
Joachim Knuth (Bild: NDR/Marcus Krüger)

Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk und Vorsitzender des Radiopreis-Beirats: „Der Deutsche Radiopreis ist im siebten Jahr seines Bestehens die herausragende Institution der Branche. Das zeigen die Bewerbungszahlen: Von Jahr zu Jahr haben Programmmacherinnen und -macher immer mehr Beiträge eingereicht, um sich für die begehrten Trophäen zu qualifizieren. Von packenden Reportagen über verlässliche und gut informierende Nachrichtenformate bis hin zu humorvollen Comedys: Der Deutsche Radiopreis zeichnet in jedem Jahr die Besten der Branche aus und belohnt Ideen und Leistungen, die im Radio Maßstäbe setzen und so dazu beitragen, dass das Medium im Mix der zahlreichen Angebote innovativ bleibt.“

Lutz Kuckuck (Radiozentrale)
Lutz Kuckuck (Bild: Radiozentrale)

Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: „Auch in seinem siebten Jahr genießt der Deutsche Radiopreis eine ungemein starke Zugkraft bei den Radiomachern – völlig unabhängig ob auf öffentlich-rechtlichen oder privaten Wellen. Diese hochkarätige Leistungsshow macht die Radiopersönlichkeiten am Mikrofon und ihre ausgezeichnete Arbeit auch außerhalb ihres Sendegebietes sicht- und hörbar im Wettstreit der Besten untereinander. Radio profitiert von der Motivation der Gewinner – und die Chance auf einen Preisgewinn in den elf verschiedenen Kategorien ist einmal mehr ein sehr hohes Gut. Gerade in Zeiten des medialen Umbruchs und des zunehmenden Wettbewerbsdrucks in den Sendern ist der Preis ein weiterer Ansporn, um in der ersten Reihe das Medium Radio mit- und neu zu gestalten.“

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).

Die Regeln haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert: Jedes eigenständige deutsche Programm kann insgesamt fünf Radiosendungen bzw. Radioleistungen einreichen. Je Kategorie wird ein Preis verliehen. Ausgezeichnet werden Angebote oder Personen, die – so die Statuten – „in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft wirken“.

Über die Vergabe des Deutsche Radiopreises entscheidet eine unabhängige, aus elf Kritikern und Experten zusammengesetzte Jury. Berufen wird sie durch das renommierte Grimme-Institut, das für die Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Die Preise sind nicht dotiert.

Ausführliche Informationen zu den Statuten, Teilnahmebedingungen und Termine sind unter www.deutscher-radiopreis.de abrufbar. Bewerbungen können ausschließlich online unter www.grimme-institut.de/radiopreis eingereicht werden; die teilnehmenden Sender können dort das Bewerbungsformular ausfüllen und ihre Einreichungen hochladen.

Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Radiopreises / NDR.