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R.SA – Mit Böttcher & Fischer jetzt auch über DAB+ zu hören

BöFis und Lena sind jetzt auch im Digitalradio zu hören. (Bild: R.SA)
BöFis und Lena sind jetzt auch im Digitalradio zu hören. (Bild: R.SA)

Zuweisung von DABplus-Kapazitäten an die LFS Landesfunk Sachsen GmbH und grünes Licht für Evaluierung des Projektes

SLM-smallDie LFS Landesfunk Sachsen GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer Rainer Poelmann und Friedrich A. Menze, erhält eine zeitlich befristete Zuweisung zur Erprobung der sachsenweiten digital-terrestrischen Verbreitung (DABplus) des Hörfunkprogramms „R.SA – Mit Böttcher & Fischer“.

In Vorbereitung auf diese Zuweisung hatte die SLM bereits Ende 2015 mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) eine Vereinbarung zur Durchführung des DABplus-Pilotprojektes im sächsischen Digitalradiomultiplex abgeschlossen. (RADIOSZENE berichtete). Danach stellt der MDR bis zu 42 CU der ihm zugeordneten Übertragungskapazität zur Verfügung, damit die SLM diese Kapazität privaten Hörfunkveranstaltern zu Versuchszwecken zuweisen kann. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von 18 Monaten ab Beginn der Digitalradioverbreitung mit einer Verlängerungsoption von weiteren sechs Monaten.

Darüber hinaus strebt der Medienrat der SLM die Evaluierung des Pilotprojektes an, um die Relevanz einer DABplus-Hörfunkverbreitung für Privatradio im regionalen Maßstab zu testen. Vor allem soll evaluiert werden, inwiefern eine Radio-Versorgung via DABplus Versorgungslücken im analogen UKW-Standard schließen kann und wie die neue Darbietungsform von den Nutzern akzeptiert wird. Dabei ist insbesondere zu untersuchen, ob terrestrische Versorgungslücken im UKW-Band durch DABplus-Kapazitäten in wirtschaftlich sinnvoller Weise geschlossen werden können und ob sich die DABplus-Nutzung insgesamt erhöht, wenn ein bekanntes Radioangebot erstmals in einem bislang nicht versorgten Gebiet verbreitet wird.

Quelle: SLM-Pressemeldung

R.SA ab sofort im sächsischen Digitalradio empfangbar

Ob hinterm Steuer oder doch lieber am Frühstückstisch – den besten Start in den Tag gibt’s bei R.SA – Mit Böttcher & Fischer. Und damit die BöFis auch bei 170 km/h auf der Autobahn rauschfrei zu empfangen sind, sendet R.SA ab dem 15. Februar im gesamten Freistaat über den neuen Digitalradiostandard DAB+. „Auch wenn wir inzwischen auf über 40 UKW-Frequenzen senden, gibt es immer noch Ecken, in denen wir die Sachsen morgens nicht nerven können. Doch damit ist jetzt Schluss“, verspricht Moderator Uwe Fischer. „So einfach geht‘s: DAB+-Radio kaufen oder beim R.SA-Empfangskomitee gewinnen, Sendersuchlauf starten und R.SA auswählen. So machen das die Profis.“

BöFis und Lena sind jetzt auch im Digitalradio zu hören. (Bild: R.SA)
BöFis und Lena sind jetzt auch im Digitalradio zu hören. (Bild: R.SA)

Digitalradio wird wie UKW über große Sendeanlagen verbreitet. Einzige Voraussetzung für den Empfang ist ein DAB+-fähiges Radio. Die Geräte gibt es im Elektronikhandel in unzähligen Ausführungen ab 30 Euro zu kaufen und mit etwas Glück auch bei R.SA zu gewinnen. Denn in den kommenden drei Wochen verlost das R.SA-Empfangskomitee stündlich von 6 bis 18 Uhr DAB+-Radios von Dual. „Und wenn ich jedem so ein Radio persönlich nach Hause bringen muss: Schlechter Empfang gilt in Zukunft nicht mehr als Ausrede für R.SA-Abstinenz“, so Thomas Böttcher. „Leistungskontrollen zum aktuellen R.SA-Programm nehmen wir ab sofort jederzeit unangekündigt vor.“ Die wichtigsten Informationen zum Thema DAB+ gibt’s auf www.rsa-sachsen.de/dab.

Hintergrund:
Der Mitteldeutsche Rundfunk stellt in seinem sächsischen Digitalradiomultiplex Übertragungskapazität für R.SA – Mit Böttcher & Fischer zur Verfügung. Ziel der Kooperation ist es, Digitalradio zu fördern und so die Digitalisierung des letzten analogen Verbreitungswegs im Rundfunk voranzutreiben. Grundlage für die Kooperation ist ein durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) begleitetes Pilotprojekt. In den kommenden anderthalb Jahren soll durch eine langfristige Studie evaluiert werden, ob DAB+ R.SA-Versorgungslücken im UKW-Bereich schließen kann.

Quelle: R.SA-Pressemeldung

 

 

XPLR: MEDIA Radio-Report