Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin akademisiert die Ausbildung zum Radiomoderator /-redakteur

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Fernseh- und Radiomoderator durch Bachelorstudiengang? Blogger mit Master-Titel? Ausbildung zum Digitaljournalisten auf akademischer Basis?

All dies und vieles mehr ist jetzt in Deutschlands Medienhauptstadt Berlin möglich, an neuen wissenschaftlichen Studiengängen mit staatlich anerkannter Akkreditierung: Zum Wintersemester 2015/16 startet an der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin erstmalig ein Bachelor- und Masterprogramm für Medien und Digitaljournalismus.

Zum Gründungsteam gehören der renommierte Medienexperte Prof. Dr. Jo Groebel, der ehemalige Radiomoderator und heutige TV-Formatentwickler Nicolas Kreutter und Fabian Maier, der Morgenmoderator von 98.2 Radio Paradiso. Gemeinsam mit weiteren Experten entwickelten sie diesen Hochschulstudiengang, der gleichzeitig auch die wichtigen Praxiselemente beinhaltet, die künftige Hörfunker brauchen. „Wir wollten einen Studiengang kreieren, den wir selbst damals gerne studiert hätten“, sagt Kreutter.

Über zwei Jahre haben die Planungen gedauert und die Sigmund Freud Privatuniversität war vom Konzept so überzeugt, dass sie den Studiengang unbedingt in ihr Programm aufnehmen wollte. Die Privatuniversität, die ihren Hauptsitz in Wien hat und deren Wurzeln in der Psychologie liegen, entwickelt sich langsam zur Volluniversität und das nicht zuletzt Dank des Studiums „Medien und Digitaljournalismus“ in Berlin, der jetzt zum Wintersemester 2015/16 startet.

Prof. Dr. Jo Groebel (Bild: Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin)
Prof. Dr. Jo Groebel (Bild: Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin)

Ursprünglich lag der Fokus ausschliesslich auf dem Hörfunk. Schnell hat das Kernteam um Prof. Dr. Jo Groebel aber entschieden, einen trimedialen Studiengang anzubieten, denn die Anforderungen an Journalisten werden immer komplexer. Heute müssen Hörfunker auch Onlinetexte schreiben, Videos drehen und Social Media Kanäle bespielen. Auch bei den TV-Redakteuren steigt die Erwartungshaltung: Wie wird das Storytelling erfolgreicher Shows ins Netz verlagert? Plötzlich müssen eigene Web-Channels fast täglich mit neuen Videos versorgt werden. „Dank unseren hochkarätigen Dozenten aus der TV-, Hörfunk- und Webszene ist es uns gelungen, das wichtige Praxiswissen in den Studiengang zu implementieren. Damit wird der Einstieg für Nachwuchsjournalisten ins Berufsleben wesentlich einfacher“, sagt Groebel.

Der Bachelor- und Masterstudiengang „Medien und Digitaljournalismus“ richtet sich nicht nur an den journalistischen Nachwuchs im Bereich Hörfunk, TV und Web, sondern auch an bereits praxiserfahrende Medienmacher, die sich für eine akademische Laufbahn entscheiden.

Nicolas Kreutter (Bild: Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin)
Nicolas Kreutter (Bild: Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin)

„Es besteht die Möglichkeit, Vorbildungen und Berufserfahrung auf das Bachelor- und Masterstudium „Medien und Digitaljournalismus“ anzurechnen, wodurch sich nach einer Einzelfallprüfung eine verkürzte Studienzeit und eine reduzierte Studiengebühr ergeben kann“, sagt Nicolas Kreutter.

Die Studierenden arbeiten vom ersten Semester an im kleinen Team, an eigenen Medienprojekten. Zugleich erfahren sie in der Lehre, klassische, wie neue digitale Unterrichtsformen. All dies basiert auch auf den Erkenntnissen der Wissenschaft und der Medienpsychologie.

Katharina Reboly (Bild: Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin)
Katharina Reboly (Bild: Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin)

Das Studium wird zunächst berufsbegleitend angeboten. Die Ausbildung findet in der Mitte Berlins, im historischen Flughafengebäude in Tempelhof statt. Die Direktorin der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin, Katharina Reboly, ist begeistert: „Mit diesem Studiengang ist ein wichtiger Schritt gelungen, die neuen Medienberufe in einen akademischen Kontext zu bekommen.“

SFU-Berlin-Berlin400-minAufnahmegespräche für den Studiengang können ab sofort mit dem Institut für Medien und Digitaljournalismus vereinbart werden. Eine erste Infoveranstaltung findet am 27. Oktober um 19 Uhr auf dem Campus Tempelhof der Sigmund Freud PrivatUniversität in Berlin statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Weitere Informationen unter www.sfu-berlin.de oder per E-Mail an imd@sfu-berlin.de.

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