Thorsten Ortmann, Redakteur und Reporter für die NRW-Lokalradios, steht im großen Finale beim Deutschen Radiopreis 2015. Die Jury des Grimme-Instituts nominierte seinen eingereichten Beitrag „Grenzenlos – 25 Jahre Mauerfall“ in der Kategorie „Bestes Nachrichten- und Informationsformat“. Am 3. September 2015 konkurriert Ortmann mit zwei weiteren Programmen um die renommierte Hörfunk-Auszeichnung, die im Rahmen einer festlichen Gala im Hamburger Hafen verliehen wird. Schauspielerin Iris Berben hält die Laudatio und wird den Preis für das „Beste Nachrichten- und Informationsformat“ überreichen.
Reporter Thorsten Ortmann besuchte in seiner Reportage „Grenzenlos – 25 Jahre Mauerfall“ die Orte der Teilung, die auch heute noch als stellvertretende Mahnmale zu besichtigen sind und schildert „Trennungs“-Geschichten, die sich zur Zeiten der DDR in Ost und West vielfach ereignet haben. Ortmann begibt sich für die NRW-Lokalradios auf eine Spurensuche im ehemaligen Grenzabschnitt der besonderen Art. Wo findet man heute – 25 Jahre nach dem Mauerfall – noch „erlebbare“ Trennung? Wo leben interessante Menschen, die eine spannende Perspektive auf die Zeit der Teilung Deutschlands eröffnen? Diesen Fragen geht Thorsten Ortman in seiner sechsteiligen Reportage nach.
Der Deutsche Radiopreis wird in diesem Jahr in 11 Kategorien verliehen. Die Zahl der Bewerbungen um die begehrten Auszeichnungen ist in 2015 gegenüber dem Vorjahr gestiegen: 137 Radiosender schickten ihre besten Produktionen und Protagonisten ins Rennen und beteiligten sich mit insgesamt 366 Einreichungen – einer neuer Rekord in der Geschichte des deutschen Radiopreises.
Ob Thorsten Ortmann für den NRW-Lokalfunk Platz 1 in der Kategorie „Bestes Nachrichten- und Informationsformat“ belegen wird, das erfahren die NRW-Lokalradio-Hörer am 3. September 2015 in der Sendestrecke „Am Abend“. Denn parallel zur Gala berichten die NRW-Lokalradios von 21.00 Uhr bis Mitternacht im laufenden Programm über die Preisverleihung aus Hamburg.
Quelle: Pressemitteilung von radio NRW.